Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 3.10.2014

Ostdeutsche Industrie im EU-Durchschnitt

25 Jahre nach dem Mauerfall sind gleiche Lebensverhältnisse zwischen Ost- und Westdeutschland in den meisten Lebensbereichen erreicht worden. Dieses Fazit zieht die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung (18/2665) vorgelegten Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit 2014. Der Aufbau Ost sei gelungen, und „die Weichen für eine wirtschaftlich dynamische und ökologisch verträgliche Entwicklung wurden gestellt“. Genannt werden zum Beispiel der Neu- und Umbau des Ver­kehrs­netzes. Der Verfall vieler Innenstädte sei aufgehalten worden, und die Wohnsituation der Haushalte habe sich durch Sanierungen und energetische Modernisierungen sowie durch Neubauprojekte verbessert. „Die verheerende Umweltverschmutzung wurde gestoppt, und viele Altlasten sind heute beseitigt“, berichtet die Bundesregierung.

BIP je Einwohner in Westen deutlich höher

Die Arbeitsproduktivität in Ostdeutschland liegt allerdings noch deutlich unter der in Westdeutschland. Beim Vergleich der neuen Länder untereinander sind die Unter­schie­de in der Wirtschaftskraft eher gering. So heißt es in der Unterrichtung, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner in Mecklenburg-Vorpommern sechs Prozent unter dem von Sachsen liege. „Demgegenüber ist das BIP je Einwohner in den neuen Ländern insgesamt 30 Prozent geringer als in den alten Ländern insgesamt“, wird berichtet. Auch das BIP von Sachsen liege immer noch 14 Prozent unter dem wirt­schafts­schwächsten westdeutschen Bundesland Schleswig-Holstein.

5% Wachstum im Osten seit 1995

Nach Angaben der Bundesregierung hat die ostdeutsche Industrie insgesamt eine gute Entwicklung genommen. Das jährliche Wachstum seit 1995 betrage fünf Prozent. „Es ist auch diesem Reindustrialisierungsprozess zu verdanken, dass der wirtschaftliche Abstand zu Westdeutschland verringert und damit die Herstellung gleicher Lebens­ver­hältnisse in Ost und West entscheidend vorangebracht wurde“, lobt die Bundes­re­gie­rung.
  • Der Industrieanteil an der gesamten Wirtschaftsleistung liege mit gut 15 Prozent (2013) etwa auf dem europäischen Vergleichswert.
  • In Westdeutschland betrage der Industrieanteil allerdings 23 Prozent.
  • Und gemessen an der industriellen Gesamtleistung Deutschlands betrage der Industrieanteil der neuen Länder (mit Berlin) knapp elf Prozent.
Zu den Gründen schreibt die Regierung: Zu den strukturellen Besonderheiten gehöre unter anderem...
  • der Mangel an kapitalstarken industriellen Großunternehmen und wert­schöp­fungs­intensiven Konzernzentralen,
  • eine eher geringere unternehmensgetragene Forschungs- und Entwick­lungs­leistung,
  • ein weniger ausgeprägtes industrielles Dienstleistungsangebot sowie
  • eine schwächere Einbindung in internationale Wertschöpfungsketten und internationale Märkte.
Die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland liege auf dem niedrigsten Niveau seit der Wiedervereinigung.

Als besondere Erfolgsgeschichte wird in dem Bericht die Entwicklung des Tourismus dargestellt. Seit Anfang der neunziger Jahre habe sich die Zahl der Gäste­über­nach­tungen in den neuen Bundesländern mehr als verdoppelt, während der Zuwachs in Deutschland insgesamt ein Drittel betrug. „Gleichzeitig erhöhte sich der Marktanteil Ostdeutschlands am Deutschland-Tourismus - gemessen an der Zahl der Über­nach­tun­gen - auf 18,2 Prozent gegenüber 10,4 Prozent im Jahr 1993“, wird berichtet ... und wir machen mit Sicherheit weiter:

Neue Sicherheitskamera von Bosch mit hoher Lichtempfindlichkeit und Onboard-Anlaysen
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Mit der Dinion IP starlight 8000 MP hat Bosch eine neue Sicherheits­ka­mera vorgestellt, die sich für kritische Bereiche anbietet, bei denen besonders schwierige Lichtverhältnisse zu erwarten sind. weiter lesen

Mobotix-Kameras mit neuem Thermalsensor und Bewegungsanalyse
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Mobotix hat in Essen neue Thermalsensor-Module vorgestellt, die die ab­gestrahlte Wärme von Fahrzeugen und Personen in bis zu 400 Metern Ent­fernung (Abstand von der Kamera) erkennen und visuell darstellen können. weiter lesen

Elektrisch verriegelbare Touch Bar verhindert missbräuchliche Nutzung von Fluchttüren
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In öffentlichen Gebäuden sollen Fluchttüren nur im Notfall genutzt wer­den können. Dazu passt die elektrisch verriegelte Touch Bar EVT von Gretsch-Unitas. Im gesicherten Zustand kann die Tür nicht geöffnet werden, im Gefahrenfall wird sie per Nottaste freigegeben. weiter lesen

Neue Kaba Sensorschleuse mit hohen Türflügeln
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Kaba vermeldet Zuwachs in der Familie der Argus Sensorschleusen. Die Argus HSB-E12 mit erhöhten Türflügeln wurde speziell für den Einsatz im beaufsichtigten Zugangsbereich mit erhöhten Anforderungen entwi­ckelt. Sie ermöglicht eine zuverlässige Vereinzelung und verhindert auch wirkungsvoll das dichte Auflaufen (Tailgating). weiter lesen

Neues Schleusen-System von Geze zur Personenvereinzelung und als Transportdurchgang
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Damit nur hineinkommt, wer/was auch hinein darf: Für bestimmte Be­reiche gelten in vielen Organisationen strenge Zutrittsregeln. Zugleich muss Men­schen bei Gefahr sicher die Flucht ermöglicht werden und der sensible Bereich kontrolliert geschützt sein. weiter lesen

„Secufire“: All-in-One-Tür von Sälzer zum Schutz gegen Einbruch, Durchschuss, Feuer,...
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Sälzer hat eine Multifunktionstür der Serie Secufire entwickelt, die ganz gegensätzliche Anforderungen an eine Tür in bemerkenswerter Konse­quenz kombiniert ... und dafür mit dem auf der Security 2014 mit dem „Security Essen Innovation Award“ in Gold in der Kategorie „Technik & Produkte“ ausgezeichnet wurde. weiter lesen

Durchwurfhemmende Sicherheitsfolie mit P3A- Zertifikat neu von Haverkamp
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Glasflächen zählen zu den sensibelsten Bereichen eines Gebäudes. Gerne werden Einbrüche oder Angriffe mit Wurfgeschossen genau an diesen Schwachstellen verübt. Haverkamp hat dazu mit der Profilon P3A eine Sicherheitsfolie mit P3A-Zertifikat vorgestellt. weiter lesen

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