Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.11.2014 |
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Windenergie im Lebensraum Wald?Die Deutsche Wildtier Stiftung hat am 11.11. in Berlin die Studie „Windenergie im Lebensraum Wald“ vorgestellt. Autor ist der renommierte Biologe Dr. Klaus Richarz, der 22 Jahre die Staatliche Vogelschutzwarte für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland leitete. Die Studie kommt zu dem Fazit, dass der rasante Ausbau von Windenergieanlagen das Ökosystem Wald - und ganz besonders Vögel und Fledermäuse - gefährde. Die von Dr. Richarz in seiner Studie identifizierten Risikogruppen lesen sich wie das "Who is Who" der Roten Liste der bedrohten Tierarten.Der Mangel an geeigneten Flächen für Windkraftanlagen erhöht den Druck auf empfindliche Ökosysteme wie den Wald. „Wildtiere dürfen nicht die Verlierer der Energiewende sein. Die Energiewende braucht eine Wende zugunsten der Natur“, fordert Prof. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. In Deutschland fallen laut Studie Jahr für Jahr bis zu 240.000 Fledermäuse Windkraftanlagen zum Opfer. Sie können demnach zwar den Rotoren auch im Dunkeln ausweichen, aber im Unterdruck auf der Rückseite der Anlagen platzen ihre Lungen. Experten sprechen vom Barotrauma. „Die meisten heimischen Fledermausarten stehen auf der Roten Liste“, sagt Dr. Klaus Richarz. Besonders sensibel reagieren wohl auch Vogelarten wie der extrem seltene Schreiadler, der Rotmilan und der Schwarzstorch. So soll sich beispielsweise der Brutbestand des seltenen Schwarzstorchs am hessischen Vogelsberg nach dem Bau von 125 Windkraftanlagen in einem Zeitraum von sechs Jahren halbiert haben. Schwarzstörche seien sehr störempfindlich. Viele Greifvögel hingegen würden durch Kollisionen mit den Rotorblättern sterben. Diese Tatsachen seien durchaus bekannt: Mit dem „Helgoländer Papier“ liegen Empfehlungen aller 16 staatlichen Vogelschutzwarten zum Schutz von Vogelarten bei Planung und Bau von Windkraftanlagen vor. Die aktuelle Fassung dieses Papiers wird allerdings zurückgehalten - sie wäre ein Hemmnis zum Ausbau der Windenergie. „Ungeachtet all dieser dramatischen Ergebnisse werden Windkraftanlagen sogar in Europäischen Schutzgebieten geplant und gebaut“, kritisiert Fritz Vahrenholt. Das Ziel der Bundesregierung, den Rückgang von Biodiversität bis zum Jahr 2020 aufzuhalten, gerate durch einen gedankenlosen Ausbau der Windenergie in ernste Gefahr, mahnt die Deutsche Wildtier Stiftung. Die Öffnung des Waldes als Standort für Windenergieanlagen führe zur Gefährdung seltener Arten. „Buchenwälder müssen zur Tabuzone erklärt werden“, verlangt Dr. Klaus Richarz. „Sie sind Hotspots der Biodiversität, für die Deutschland globale Verantwortung trägt.“ Enoch Freiherr von und zu Guttenberg, Gründungsmitglied des BUND und Waldbesitzer in Bayern, begrüßt die Initiative der Deutschen Wildtier Stiftung. Baron zu Guttenberg sieht in Windenergieanlagen „Industrieanlagen in deutschen Wäldern“ und fürchtet katastrophale Auswirkungen für das Ökosystem Wald. Die Deutsche Wildtier Stiftung fordert deshalb vor diesem Hintergrund:
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„ParkDisc“ von Klaus Multiparking dreht Fahrzeuge auf der Stelle um die eigene Achse http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1885.php4 Nie mehr rückwärts vom Grundstück fahren müssen! Ermöglichen kann dies die ParkDisc D450 von Klaus Multiparking - ganz ohne Wendehammer bzw. Wendekreis. Die 360°-Drehscheibe kann Fahrzeuge mit einem Gewicht von bis zu 2,5 t drehen. weiter lesen |
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ACCEL: Neues „Laufband“ für Entfernungen bis zu 1,5 Kilometern und 7,2 km/h schnell http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1884.php4 Linearmotor-Technologie der Magnetschwebebahn Transrapid erhält Einzug in ein neues Personentransportsystem. ThyssenKrupp lanciert ACCEL als eine perfekte Lösung, um die Lücke im Kurzstreckentransport in Städten und Flughäfen zu schließen. weiter lesen |
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Wenn ein familiengeführtes 59-Betten-Hotel einen neuen Aufzug braucht ... http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1883.php4 Im Münchner Süden beherbergt das Hotel Heigl bereits in der zweiten Generation seine Gäste. Das 3-Sterne-Haus verfügt über 38 Zimmer. Als Anfang 2013 die Reparatur des Aufzugs fällig wurde, war eine grundsätzliche Entscheidung zu treffen, denn die Ersatzteile wären schwierig zu beschaffen gewesen. weiter lesen |
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Webbasiertes Zeitmanagement erweitert Boschs Zutrittskontroll-System „Matrix“ http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1882.php4 Bosch Sicherheitssysteme hat mit „Matrix Zeitwirtschaft“ ein webbasiertes Zeitmanagement-System vorgestellt, das sich eigenständig oder modular zusammen mit der Zutrittskontroll-Software „Matrix 5000“ einsetzen lässt. weiter lesen |
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Multifunktionale Türstation von SKS-Kinkel (nicht nur) für Niveau-Holzhaustüren http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1881.php4 Die SKS-Türstation „il vetro Comfort“ kombiniert die Funktionen einer Audio- und Video-Sprechanlage mit einem Zutrittskontroll- und Informationssystem. Die Bedienung über ein Touch-Display sowie die digitale, frei gestaltbare Namensschildbeschriftung als Text oder Grafik sind die besonderen Merkmale dieser Glas-Türstation. weiter lesen |
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Türkommunikation flächenbündig http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1880.php4 Fassaden und ganz speziell Haustüren gelten vielfach als Aushängeschilder von Gebäuden - und darum legen Architekten wie Bauherren auch ein besonderes Augenmerk darauf. Ganz in diesem Sinne erlaubt beispielsweise Siedle Steel den flächenbündigen Einbau der Türkommunikation in die Gebäudehülle. weiter lesen |
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„BET-Kabelbox“: Neue Kabelboxen für flexible Kabelinstallationen in Ortbetondecken http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1879.php4 Das Aussparen und Abschotten von Kabeldurchführungen in Ortbetondecken wird in der Regel auf der Baustelle getrennt vorgenommen. Der Wichmann Brandschutzsysteme ist diese Methode zu unflexibel und hat daher die „BET-Kabelbox“ entwickelt. weiter lesen |
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Neu Brandschutzmasse zum schnellen Verschließen kleiner Kabeldurchführungen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1878.php4 Die neue „ZZ-Brandschutzmasse NE“ von Zapp-Zimmermann dient der Abschottung von Elektro-, Telekommunikations- und optischen Faserkabeln bis zu einem Durchmesser von 21 mm bis zu einer Feuerwiderstandsklasse von EI 120. weiter lesen |