Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 24.11.2014 |
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„Digitaler Augenstress“Laut einer Umfrage des Kuratoriums Gutes Sehen im Juni 2013 bei 500 Personen ab 18 nutzen weit über 90 Prozent aller 40- bis 59-Jährigen täglich Bildschirmgeräte, jeder Dritte davon mehr als vier Stunden. Neben Smartphones und Tablets fordert vor allem der Computer auf dem Büroschreibtisch die tägliche Aufmerksamkeit. Trotzdem wissen nur wenige, dass gerade für diese Arbeit eine spezielle Sehhilfe nötig sein könnte.Ab Anfang 40 ist es nicht leicht immer den Durchblick zu behalten. Die Augen lassen nach, das Sehen fällt vielen zunehmend schwer. Dann wird die Zeitung lieber mit etwas mehr Abstand gelesen oder die Schrift des Beipackzettels wirkt kleiner als zuvor. Leider ist das normal, denn die Augen sind ab dem 40. Lebensjahr immer weniger in der Lage, sich auf verschiedene Sehabstände einzustellen. Die Alters(weit)sichtigkeit beginnt. Verhindern lässt sie sich zwar nicht, aber mit der richtigen Korrektion ist Sehen wie früher kein Problem. Für die meisten Aktivitäten des täglichen Lebens helfen Lese- oder Gleitsichtbrillen. Die Anforderungen für die Arbeit vor dem Computer erfüllen sie jedoch für viele Menschen nicht. Wozu eine Bildschirmarbeitsplatzbrille?Obwohl heute deutlich mehr Zeit vor einem Monitor verbracht wird als mit einem Buch, ist die Bildschirmarbeitsplatzbrille fast unbekannt. Meist sind Gleitsichtbrillen und Lesebrillen geläufig. Doch letztere sind auf eine Entfernung von etwa 40 Zentimetern berechnet. Gleitsichtbrillen besitzen einen zusätzlichen Sehbereich für die Ferne und einen fließenden Übergang dazwischen. Beide Sehhilfen erfüllen aber kaum die Anforderungen, die ein Computerarbeitsplatz stellt: Ein Bildschirm befindet sich in etwa 70 bis 90 Zentimetern Entfernung zu den Augen. Und auch die Tastatur, das Dokument davor und die Kollegin gegenüber müssen deutlich und entspannt erkennbar sein. Exakt diese Distanzen berücksichtigt diese speziell angepasste Bildschirmarbeitsplatzbrille.Bloß gut, dass es so eine Erfindung gibt, könnte man denken. Schließlich erleichtert sie nicht nur die Arbeit am Monitor, sondern alle Tätigkeiten im Nahbereich, also z. B. auch Handwerken, Malen oder Kochen. Aber laut Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin besitzen nur 2,3 Prozent aller Fehlsichtigen über 40 Jahre so eine Brille, viele haben noch nie davon gehört - siehe auch BAuA-Broschüre „Wohlbefinden im Büro - Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Büroarbeit.“ (direkter PDF- „Digitaler Augenstress“ belastetEs hat Folgen, wenn man mit der falschen Brille gen Bildschirm blickt. Denn einerseits sind die Augen vom Monitor extrem belastet. Anders als in der analogen, normalen Welt diktiert der Bildschirm fast ausschließlich eine Blickrichtung und eine Entfernung. Das Auge bewegt sich dabei kaum. Andererseits ist bei Smartphone und Co. die Schrift oft so klein, dass schon ein minimales Sehdefizit zu Überanstrengung führt. Auch kurze Reaktionszeiten und Informationsüberflutung belasten die Wahrnehmung. All das fassen Wissenschaftler seit einiger Zeit unter dem Begriff „digitaler Augenstress“ zusammen.Schließlich arbeiten laut BAuA circa 17 Millionen Beschäftigte in Deutschland am Bildschirm. An einem einzigen Arbeitstag wechselt deren Blick bis zu 33.000 Mal vom Bildschirm zur Vorlage und zurück. Unterschiedliche Helligkeiten sorgen zusätzlich für circa 17.000 Pupillenreaktionen. Erschwerend kommt hinzu, dass man am Bildschirm noch viel seltener blinzelt als nötig. Die Folge sind trockene oder tränende Augen, geschwollene Lider und das Gefühl von Sand in den Augen: das sogenannte „Office Eye Syndrom“. Doch „digitaler Augenstress“ betrifft auch jüngere Menschen. Hier kann das Auge jedoch die Belastungen noch ausgleichen. Es ist flexibler und produziert deutlich mehr Tränenflüssigkeit als in späteren Jahren. Aber auch hier kann eine spezielle Sehhilfe zu merklich entspannterem Sehen beitragen. Arbeitgeber übernimmt KostenAuch Arbeitgeber sollten sich mehr als bisher mit dem Thema befassen. Einerseits empfiehlt es sich, einen Fachmann zu beauftragen, sich die Arbeitsplätze im Hinblick auf die Positionierung der Monitore, die Beleuchtung oder das Raumklima anzusehen. Andererseits sind Arbeitgeber ohnehin gesetzlich verpflichtet, teilweise die Kosten für eine Bildschirmarbeitsplatzbrille zu übernehmen. Aber das ist keine Einbahnstraße. Auch der Arbeitgeber profitiert von einem fitten und konzentriert arbeitenden Mitarbeiter, der mehr schafft und entspannter ist. ... Und ohne Bildschirm geht gerade heute im Bauletter bzw. bei Baulinks erst recht nichts: |
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Bericht vom buildingSMART Forum 2014: Digitale Bauwirtschaft als Zukunftsmotor http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0106.php4 Die Digitalisierung der Daten verändert Prozesse, Rollenverständnisse und Kommunikation beim Planen, Bauen und Bewirtschaften von Bauwerken. Darüber diskutierten die 320 Teilnehmer des 18. buildingSMART Forums. Und nicht nur die Referenten sind sich sicher: Die Branche muss sich auf einen Kulturwechsel einstellen! weiter lesen |
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Neues Service-Release Allplan 2015-1: leichter modellieren, rendern, kooperieren http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0105.php4 Ab sofort steht das neue Service Release von Allplan 2015 zum Download bereit. Das neue Release bietet einige markante Verbesserungen - angefangen bei der Bedienung und Objektmodellierung in Allplan bis hin zum Datenaustausch mit Planungspartnern. weiter lesen |
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Vectorworks 2015 ist in der 64-Bit-Welt angekommen http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0104.php4 Die 2015er Version der CAD- und BIM-Software Vectorworks Architektur ist auf dem Markt. Das Programm soll sich dank der nun verwendeten 64-Bit-Technologie vor allem auch für größere Projekte anbieten. Die neuen Möglichkeiten des stark erweiterten Graphics Moduls versprechen zudem mehr Dynamik beim 3D-Modellieren. weiter lesen |
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N+P und Stabiplan wollen gemeinsam BIM bei TGA-Software vorantreiben http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0103.php4 Das Beratungs- und Systemhaus N+P Informationssysteme GmbH sowie der niederländische Spezialist für Haustechnik-Software Stabiplan wollen zukünftig auf dem deutschen Markt zusammenarbeiten. weiter lesen |
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iTWO MultiModellContainer für den Austausch von 5D-Daten http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0102.php4 Der iTWO MultiModellContainer (MMC) ist eine neue Technologie, die es ermöglichen soll, BIM-Modellinformationen kombiniert mit weiteren Projektdaten unterschiedlicher Formate einschließlich ihrer logischen Beziehungen an Partnerunternehmen zu übergeben. weiter lesen |
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California.pro nach GAEB DA XML 3.2 zertifiziert http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0101.php4 Die durchgängige Baukostenplanungs- und AVA-Software California.pro der Münchener G&W Software Entwicklung GmbH ist als eine der ersten Bausoftwarelösungen für den elektronischen Datenaustausch nach GAEB DA XML 3.2 zertifiziert worden. Das Programm hat die Kriterien für die Ausschreiber, also AVA, wie auch für die Anbieter, also Ausführung, bestanden. weiter lesen |
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Internet basiertes Projektmanagement (IBPM) neu von der Baudetail AG http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0100.php4 Nach Erfahrungen der Baudetail AG seien Kostenrisiken vor allem auf das Fehlen einer effizienten Kommunikation, klaren Verantwortlichkeiten und Aktualität der Dokumentenlage sowie auf Planungs- und Ausführungsfehler zurückzuführen. weiter lesen |
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think project! implementiert „BIM Collaboration“ http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0099.php4 think project!, der Anbieter der gleichnamigen Projektplattform, hat eine neue Lösung für „BIM Collaboration“ entwickelt, die eine effektive und projektweite Nutzung von BIM-Modellen unterstützen soll. weiter lesen |
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„PRO berichte“: Berichte und andere Standardtexte leichter erstellen und verwalten http://www.baulinks.de/bausoftware/2014/0098.php4 Wie können wiederkehrende Tätigkeiten vereinfacht, strukturiert und lückenlos dokumentiert werden? Eine mögliche Antwort auf diese Frage gibt das neue Produkt „PRO berichte“ der Projekt PRO GmbH. weiter lesen |
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Veröffentlicht: Kongressprogramm der Facility Management 2015 http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1972.php4 Das Kongressprogramm der Facility Management 2015 führt über 80 Referenten auf, die in praxisnahen Vorträgen ihre FM-Lösungen und Konzepte vorstellen wollen. Bis zum 2.3.2015 gelten Frühbucherpreise! weiter lesen |
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Online-Umfrage (bis zum 8.12.) zu Facility Management als Ausbildungsberuf http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1971.php4 Unter der Leitung von Professor Dr. Markus Lehmann und Dr. Christine Sasse sowie in Abstimmung mit Bernd Hanke haben sich Brancheninsider mit der Entwicklung und Etablierung eines Ausbildungsberufs „Facility Management“ beschäftigt. Die GEFMA ruft nun Unternehmen der Branche zur Teilnahme an einer Online-Umfrage auf. weiter lesen |
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Neuer Masterstudiengang „Planung nachhaltiger Gebäude“ an der Beuth Hochschule http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1970.php4 Im neuen interdisziplinären Masterstudiengang „Planung nachhaltiger Gebäude“ der Beuth Hochschule für Technik Berlin können Bachelor-Absolventen verschiedener Fachrichtungen ihr gebäudebezogenes Fachwissen vertiefen. Bewerbungsschluss für das Sommersemester 2015 ist am 15. Januar 2015. weiter lesen |
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ifo Geschäftsklimaindex im Bauhauptgewerbe erwartungsfroh http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1969.php4 Im Bauhauptgewerbe hat sich die insgesamt günstige Geschäftslage nur geringfügig verschlechtert (blaue Linie). Die Verbesserung der Erwartungen ist dagegen kalendertypisch (orange Linie): weiter lesen |
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Im September 2,4% weniger Aufträge im Bauhauptgewerbe gegenüber 2013 http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1968.php4 Im September 2014 sind die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe im Vorjahresvergleich preisbereinigt um 2,4 % zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt ferner mitgeteilt hat, sank dabei die Baunachfrage im Hochbau um 3,6% und im Tiefbau um 1,0%. weiter lesen |