Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.11.2014 |
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Förderung neuer Lernmethoden zur Energieeffizienz von GebäudenUmweltfreundlich soll es sein, das Haus der Zukunft - doch wie muss es beschaffen sein, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen? „Während politische Debatten über energetisches Bauen und Maßnahmen wie der Energieausweis bei Erwachsenen zunehmend bekannter werden, ist der Wissensbedarf bei Jugendlichen als zukünftige Bauherren, Hauseigentümer oder Mieter oft noch groß“, sagt Dr. Alexander Bittner von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Um Schülern der Klassen acht bis zwölf die Grundlagen zur Energieeffizienz von Gebäuden zu vermitteln, entwickelt die Fakultät Ingenieurwissenschaften der Hochschule Aschaffenburg ein Lernkonzept aus Online-Plattformen, Experimenten und klassischen Unterrichtsformen. Das Projekt wird mit 14 Gymnasien und Realschulen sowie einer Hauptschule aus Bayern, Hessen und Baden-Württemberg durchgeführt. Die DBU fördert es mit 187.000 Euro und unterstützt mit ihrem Expertenwissen.„Für das Gelingen der Energiewende ist es wichtig, junge Menschen mit dem notwendigen Wissen über ökologisches Bauen und Wohnen auszustatten und ihr Bewusstsein für Umwelt und Energieeffizienz zu fördern“, sagt Prof. Dr.-Ing. Ulrich Bochtler von der Hochschule Aschaffenburg. Durch das Kombinieren verschiedener Lernelemente wie Online-Plattformen, Videos, Wissensportale und klassischem Unterricht erlernten die Schüler die Grundlagen zur Energieeffizienz an und in Gebäuden. Zusätzlich sollten sie gemeinsam mit den Studenten den Energieverbrauch von Gebäuden, darunter auch den ihrer eigenen Schulen, analysieren, so Bochtler. Dabei würden zum Beispiel auch Gebäudehülle, Heizung, Beleuchtung und Wasserversorgung unter die Lupe genommen. Anschließend würden die Daten in die Internet-Plattform eingepflegt und ausgewertet. Die Studenten entwickelten für die Schüler bis zu zehn praktische Versuche und Experimente im Labor der Hochschule, die die physikalischen Zusammenhänge der Energieeffizienz veranschaulichen sollen. Die Versuche könnten je nach Standort der Schule sowohl im Labor der Hochschule als auch im Physikraum der Schule durchgeführt werden. „Von dem Austausch profitieren alle Beteiligten: Indem sich die Studenten mit den Fragen der Schüler auseinandersetzen, erhalten sie selbst neues Wissen und können im Rahmen des Projekts ihre Bachelor- oder Masterarbeiten schreiben“, erläutert Bochtler. Lehrer würden ihr Wissen in Fortbildungen stärken und beim Aufbereiten der Themen, insbesondere für virtuelle Kurse, von den Studenten unterstützt. Auch nach dem Projekt könnten die Schüler ihre Experimente an der Hochschule fortsetzen und in Praktika oder im Unterricht in den Laboren der Hochschule weiter experimentieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Studenten erhielten die Schüler Einblicke in die Schwerpunkte ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge. DBU-Experte Bittner: „Vielleicht entscheidet sich ja der eine oder andere nach der Schule für ein Studium der Erneuerbaren Energien und Energiemanagement.“ ... Denn das es hier noch viel zu tun, zu klären, zu deuten, zu forschen,... gibt, zeigen u.a. die aktuelle SPIEGEL-Titelstory und gleich unser erster Beitrag heute: |
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Sto reagiert auf kritische Medienberichte zu WDVS mit Polystyrol-Dämmplatten http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2003.php4 Die Sto SE & Co. KGaA ist Anbieter von Fassadenbeschichtungen - insbesondere von WDVS - und selber Hersteller von EPS-Dämmplatten. Das Unternehmen ist neben seinen Wettbewerbern derzeit Gegenstand einer teilweise sehr zugespitzten Berichterstattung. weiter lesen |
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Peter-Joseph-Lenné-Preise und -Anerkennungen 2014 an 15 junge Nachwuchsplaner http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2002.php4 Der Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin gilt als größter internationaler Nachwuchswettbewerb zur Gartenarchitektur und Landschaftsplanung. Im Jubiläumsjahr „225 Jahre Peter Joseph Lenné“ wurde der Preis zum 45. Mal vergeben. weiter lesen |
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Erstmals erhält mit Schüco ein Unternehmen der Bauindustrie die Dieselmedaille http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2001.php4 Schüco hat die Dieselmedaille 2014 für die „Nachhaltigste Innovationsleistung“ erhalten. Die Dieselmedaille gilt als Europas ältester Innovationspreis und wird seit 1953 vom Deutschen Institut für Erfindungswesen vergeben. weiter lesen |
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Nachhaltigkeitspreis 2014 geht u.a. an Miele, einen Plusenergiehof und Horst Köhler http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2000.php4 Miele, Rauch Möbelwerke und der Pflanzenschutzmittelhersteller W. Neudorff sind „Deutschlands nachhaltigste Unternehmen 2014“. Bei den Städten setzten sich Dortmund, Ludwigsburg und Furth (Bayern) durch. HOF8 - Der Plusenergiehof im Taubertal entschied den Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ für sich. weiter lesen |
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GET Nord: 360° Haustechnikmesse lockte 40.000 Besucher nach Hamburg http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1999.php4 Die GET Nord ist die einzige Fachmesse in Norddeutschland, die Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik unter einem Dach zusammenführt. Auf dem Gelände der Hamburg Messe präsentierten sich heuer 500 Aussteller rund 40.000 Besuchern. weiter lesen |
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„Messe Essen“ will sich für rund 90 Millionen Euro ab dem 2. Mai 2016 umbauen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1998.php4 Die Messe Essen will die geplante Modernisierung des Messegeländes umsetzen und mit dem Aus- sowie Umbau technisch eines der modernsten Messegelände Deutschlands auf die Beine stellen. weiter lesen |
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Dorma kauft weiter ein, in Großbritannien sowie in den USA, und stärkt lokale Präsenz http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1997.php4 Mit der Übernahme von ADRS Solutions in Großbritannien und Advanced Entry Systems in den USA will Dorma seinen Wachstumskurs fortsetzen und sich weiter als internationaler Partner für Premium-Zugangslösungen und -Serviceleistungen etablieren. weiter lesen |
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ergänzt: Stimmen zum Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1921.php4#hausgrund Haus & Grund lehnt Effizienzlabel für alte Heizungen ab: Der von der Bundesregierung initiierte Nationale Aktionsplan Energieeffizienz sollte sich auf seine Kerne beschränken. Eine bessere und unabhängige Energieberatung gehört ebenso dazu wie eine effektive steuerliche Förderung energetischer Gebäudemodernisierungen. weiter lesen |