Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.12.2014 |
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zur Erinnerung: Förderendspurt für Bausparer und HäuslebauerNormalsparer müssen sich zurzeit mit historisch niedrigen Zinsen abfinden. Einen vergleichsweise kräftigen Aufschlag gibt es allerdings für alle Bausparer, die die staatliche Förderung nutzen: Wohn-Riester, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmer-Sparzulage können bis zum 31. Dezember noch in voller Höhe für das Jahr 2014 gesichert werden.„Wohn-Riester“Wer ein Haus oder eine Wohnung zur Eigennutzung finanzieren will, kann vom Riester-Bausparen profitieren: Jeder förderberechtigte Erwachsene erhält 154 Euro Grundzulage im Jahr vom Staat. Zusätzlich gibt es für jedes Kind 185 Euro und für ab 2008 Geborene sogar jeweils 300 Euro Kinderzulage. Riester-Bausparer unter 25 Jahre erhalten einmalig 200 Euro extra. Als Eigenleistung müssen vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Brutto-Vorjahreseinkommens in den Riester-Vertrag eingezahlt werden, maximal jedoch 2.100 Euro inklusive Zulagen:Einkommensgrenzen gibt es beim Riestern nicht, aber zusätzlich erhebliche Steuervorteile. Voraussetzung ist, dass ein entsprechender Antrag beim Anbieter eingereicht wird. Das ist bis zu zwei Jahre rückwirkend möglich. Wird ein Dauerzulageantrag gestellt, müssen sich Riester-Sparer nicht jedes Jahr aufs Neue um die Förderung kümmern. Ändern sich die Lebensverhältnisse, weil zum Beispiel ein Kind geboren wird, sollte allerdings sofort der Anbieter informiert werden.Die geförderten Spar- und Tilgungsbeiträge müssen zwar ab dem Renteneintritt versteuert werden. Doch in der Regel liegt der Steuersatz im Ruhestand weit unter dem der Berufstätigkeit. Und dafür fällt im Wohneigentum die Belastung durch die Miete komplett weg. Wohnungsbauprämie (WoP)Als effektive Starthilfe vor allem für junge Sparer mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen bis 25.600 Euro (Singles) bzw. 51.200 Euro (Verheiratete) gibt es die Wohnungsbauprämie. Wer bis 31. Dezember zwischen 50 und 512 Euro (1.024 Euro für Verheiratete) auf einen Bausparvertrag einzahlt, erhält 8,8 Prozent WoP für dieses Jahr - also bis zu 45,06 Euro (Singles) bzw. 90,11 Euro (Verheiratete). Die angesammelten Prämien gibt es für Vertragsabschlüsse ab 2009 nur, wenn das angesparte Geld später für wohnwirtschaftliche Zwecke, also für den Bau, Kauf oder die Modernisierung von Wohneigentum verwendet wird. Bei unter 25-Jährigen macht der Staat auch hier eine Ausnahme: „Sie können nach sieben Jahren einmalig frei über das gesamte Guthaben inklusive der Wohnungsbauprämien verfügen“, versichert LBS-Sprecher Thorsten Berg.Zu Beginn jedes Jahres erhalten Bausparkunden automatisch einen WoP-Antrag für das Vorjahr, den sie einfach unterschreiben müssen. Auch die Wohnungsbauprämie kann bis zu zwei Jahre rückwirkend beantragt werden. Arbeitnehmer-SparzulageViele Arbeitgeber unterstützen ihre Mitarbeiter zusätzlich zum Gehalt mit vermögenswirksamen Leistungen (vL). Die Höhe ist im jeweiligen Tarifvertrag festgelegt. Mit neun Prozent Arbeitnehmer-Sparzulage fördert der Staat dabei jährliche Einzahlungen bis zu 470 Euro in einen Bausparvertrag. Das sind maximal 43 Euro im Jahr. Auch wer keine vL erhält, kann in den Genuss dieser Zulage kommen, indem er sich Teile seines Gehalts auf das Bausparkonto überweisen lässt. Das zu versteuernde Jahreseinkommen darf 17.900 Euro (Singles) bzw. 35.800 Euro (Verheiratete) nicht überschreiten.Wichtige Voraussetzung: Die entsprechenden Einzahlungen müssen bis 31. Dezember auf dem Bausparvertrag eingegangen sein. Dann ist die Beantragung bis zu vier Jahre rückwirkend möglich. Dazu muss lediglich in der Steuererklärung die Anlage VL ausgefüllt und eine entsprechende Bescheinigung beigelegt werden, die Bausparkunden ebenfalls automatisch erhalten. ... Und dann klappt es vielleicht auch mit der ganz eigenen Wohnungswirtschaft - womit wir dann auch in die heutigen Baulinks-Beiträge einsteigen: |
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„Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends 2014/2015“ vom GdW liegen vor http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2014.php4 Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen hat die aktuelle Ausgabe seiner jährlichen Publikation „Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends“ veröffentlicht. Fundament des Zahlenwerks sind u.a. eigene Erhebungen bei den vom GdW vertretenen 3.000 Wohnungs- und Immobilienunternehmen. weiter lesen |
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VQC Award 2014 für drei Massivhausbauer http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2013.php4 2005 hat sich der Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau gegründet. Seitdem haben die Sachverständigen laut eigenen Angaben mehr als 15.000 Ein- und Zweifamilienhäuser überprüft. Mit dieser Erfahrung hat der Verein als besonders zuverlässig aufgefallene Bauunternehmen mit dem „VQC- |
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c't wissen-Sonderheft „Smart Home“ über Haussteuerung per App und Cloud-Dienst http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2012.php4 Ob vernetzbare Energiemessgeräte, Rauchmelder, LED-Leuchten oder Wetterstationen: Bei der Heimautomation ist eine teure Komplettlösung nicht zwingend nötig. Manchmal sind Spezialisten sogar die bessere Wahl. weiter lesen |
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„Praxis-Handbuch Bauleiter“ mit vielen nützlichen und downloadbaren Arbeitshilfen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2011.php4 Das „Praxis-Handbuch Bauleiter“ befasst sich mit den typischen Aufgaben, Abläufen und Verantwortlichkeiten im Bauleiteralltag. Es will die reibungslose, kostengenaue und terminsichere Bauabwicklung erleichtern. Die Neuerscheinung richtet sich sowohl an den überwachenden Bauleiter des Bauherrn als auch an den in der Baufirma. weiter lesen |
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„Ingenieurbaukunst 2015“ mit großen Projekten und kleinen Schmuckstücken http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2010.php4 Das von der Bundesingenieurkammer herausgegebene Jahrbuch „Ingenieurbaukunst“ ist als Leistungsschau des deutschen Bauingenieurwesens konzipiert und präsentiert knapp 20 bemerkenswerte Projekte deutscher Ingenieure weltweit. weiter lesen |
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2013 erneut weniger Arbeitsunfälle in der Bauwirtschaft: 57,32 pro 1.000 Vollarbeiter http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2009.php4 Die Zahl der Arbeitsunfälle auf deutschen Baustellen ist weiter rückläufig. 105.248 Beschäftigte verunglückten 2013 bei der Arbeit, fast 4.000 weniger als im Vorjahr und beinahe 50.000 weniger als vor zehn Jahren. weiter lesen |
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Koalitionsfraktionen wollen Meisterbrief gegenüber der EU-Kommission verteidigen http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2008.php4 Die Bundesregierung soll das System der zulassungspflichtigen Handwerksberufe stärken. Die Zulassungspflicht sei ein zentrales Element einer präventiven Gefahrenabwehr zwecks Absicherung eines hohen Verbraucherschutzniveaus, schreiben die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD in einem gemeinsamen Antrag. weiter lesen |
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Fördert das Bundesfinanzministerium Missbrauch bei Mindestlöhnen? http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2007.php4 Der Bundesfinanzminister hat am 19. November u.a. die „Verordnung zur Abwandlung der Pflicht zur Arbeitszeitaufzeichnung“ dem Bundeskabinett vorgelegt. Der DGB verurteilt diesen „neuerlichen Angriffe auf den Mindestlohn“. weiter lesen |
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Ausbildungszahlen entwickeln sich in der Bauwirtschaft besser als anderswo http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2006.php4 Die Zahl neuer Ausbildungsverträge in der Bauwirtschaft ist in diesem Jahr das erste Mal seit drei Jahren wieder gestiegen - was auch ein Verdienst der jüngsten Initiativen der Bauwirtschaft im Kampf um den Fachkräftenachwuchs sein dürfte. weiter lesen |
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Dorma besetzt Geschäftsleitung in Deutschland mit Jochen Püls http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2005.php4 Zum 1.1.2015 besetzt Dorma die Leitung seines Deutschlandgeschäfts neu: Jochen Püls (46) übernimmt dann die Funktion des Area President Deutschland und Sprecher der Geschäftsleitung Deutschland. Zudem wird er Mitglied des Group Executive Committee sein. weiter lesen |
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Geschäftsführung von Saint-Gobain Building Distribution Deutschland stellt sich neu auf http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2004.php4 Um sich den wachsenden Herausforderungen der Branche besser stellen zu können, soll es in der Geschäftsführung der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) zum 1.1.2015 neue Zuständigkeiten geben. weiter lesen |
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ergänzt: Stimmen zum Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung http://www.baulinks.de/webplugin/2014/1921.php4#dena Die Deutsche Energie-Agentur sieht im NAPE die Chance, Energieeffizienz in den Mittelpunkt der Energiewende zu rücken. Zur Steigerung der Energieeffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen und der Stromeinsparung in privaten Haushalten schlägt die dena u.a. ein neues Ausschreibungsmodell vor. weiter lesen |