Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.12.2014

Firmen planen wegen Mindestlohn Preiserhöhungen, Personalabbau und Arbeitszeitverkürzung

Die ab 1. Januar vom Mindestlohn betroffenen Unternehmen planen, ihre Preise zu erhöhen (26%), ihre Sonderzahlungen zu kürzen (23%), Personal abzubauen (22%), die Arbeitszeiten zu verkürzen (18%) und ihre Investitionstätigkeit einzuschränken (16%). Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts, die am Don­ners­tag veröffentlicht wurde. Meistens ist eine Kombination vorgesehen, denn überhaupt nicht reagieren wollen immerhin auch 43% der betroffenen Firmen.

Am meisten vom Mindestlohn betroffen sind der ifo-Umfrage zufolge Firmen des Gast­gewerbes (72%), gefolgt vom Einzelhandel (43%), der Dienstleistungsbranche (31%) und  dem Verarbeitenden Gewerbe (21%). Ostdeutsche Unternehmen sind dem ifo zufolge deutlich stärker betroffen als westdeutsche, im Verhältnis 43 zu 24 Prozent. Beim Einzelhandel sind es im Osten sogar 61 Prozent.

Dienstleister, und hier insbesondere das Gastgewerbe, wollen vor allem mit steigenden Preisen (31%) reagieren. Im Einzelhandel werden als Reaktionen hauptsächlich Per­so­nalabbau (29%) und verkürzte Arbeitszeiten (33%) angegeben. In der Industrie liegen Personalabbau (26%) sowie eine Kürzung von Sonderzahlungen (23%) und steigende Preise (23%) fast gleichauf.

Ein Grund dafür, dass die Dienstleistungsbranche eher mit Preiserhöhungen als mit Entlassungen auf den Mindestlohn reagiert, hat unter anderem damit zu tun, dass diese seltener im internationalen Preiswettbewerb steht. Dienstleister können somit eher Preiserhöhungen durchsetzen als z.B. die Einzelhändler, welche eher Mitarbeiter entlassen wollen.

Bei der monatlichen Umfrage für den ifo-Index wurden im November über 6.300 Un­ter­nehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, der Dienstleistungsbranche  sowie dem Groß- und Einzelhandel um Auskünfte zu ihrer Reaktion auf den neuen Mindestlohn gebeten. Nicht alle Firmen sind betroffen, weil manche ohnehin schon höhere Löhne bezahlen. Und weil der Bau bereits einen Mindestlohn hat, befragte das ifo Institut diese Branche nicht. ... Also können wir doch massiv an die heutigen Baulinks-Beiträge überleiten:

Schöck stellt Wärmebrücken-Rechner für Balkonanschlüsse online
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2033.php4
Mit der EnEV 2014 haben sich die wärmetechnischen Anforderungen ver­schärft. Wärmebrücken zählen dabei zu den neuralgischen Punkten eines Gebäudes. Für eine einfache Berechnung von verschiedenen wärmetech­nischen Kennwerten bietet Schöck nunmehr eine internetbasierte Berech­nung in Echtzeit an. weiter lesen

Egcotritt Akustikbox: Querkraftdorn zur schalltechnischen Entkopplung von Bauteilen
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2032.php4
Der trittschallgedämmte Querkraftdorn Egcotritt von Max Frank wird für die Verankerung von Treppenpodesten, Laubengängen oder vorgeständerten Balkonen am Baukörper eingesetzt und dient der Übertragung der in der Anschlussfuge wirkenden Horizontalkräfte. weiter lesen

Beton- und Bautechnik-Verein hat Merkblatt zu Unterwasserbeton überarbeitet
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2031.php4
Der DBV hat sein Merkblatt „Unterwasserbeton“ redaktionell überarbeitet und aktuellen Regelungen  angepasst. Außerdem wurden Hinweise aus dem Merkblatt „Unterwasserbetonsohlen“ sowie der ÖBV-Richtlinie „Dichte Schlitzwände“ aufgenommen. weiter lesen

13,15 m Betonierhöhe mit neuer Doka-Rahmenschalung und einseitiger Ankertechnik
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2030.php4
In Winnenden wurde eine 108 x 55 m große Halle mit frei tragendem Pult­dach für das Recycling von Altpapier gebaut. Eine 13,15 m hohe Brand­wand teilt die Halle. Bei diesem nicht alltäglichen Bauvorhaben wurden die neuen Framax Xlife plus-Elemente von Doka getestet. Ihr Herzstück sind einseitig bedienbare Anker. weiter lesen

Zentralgebäude der Uni Lüneburg (von Daniel Libeskind) und die Anforderungen an den Betonbau
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2029.php4
Der Neubau des Zentralgebäudes der Leuphana Universität Lüneburg wird in der Öffentlichkeit als einzigartig wahrgenommen - und durchaus kon­trovers diskutiert. Unbestritten ist jedoch, dass es sich technisch um einen Betonbau par excellence handelt. weiter lesen

„Gestalten mit Beton“ mit Planungshilfen, Details und Beispielen
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2028.php4
Die Neuerscheinung „Gestalten mit Beton“, verfasst von der Innenarchi­tektin Marion von der Heyde, demonstriert anhand von über 260 Fotos individuelle Architektur- und Gestaltungslösungen mit und aus Beton. Ne­ben vielen Anregungen erhalten Planer praktische Planungshilfen und Tipps zur Realisierung eigener Entwürfe. weiter lesen

Dämmend und tragend: Neuer „Unipor WS08 Coriso“-Mauerziegel ist vielseitig einsetzbar
http://www.baulinks.de/webplugin/2014/2027.php4
Für praktisch jedes Wohnbauvorhaben einsetzbar und flexibel zu verar­bei­ten - das verspricht der neue gefüllte Mauerziegel „Unipor WS08 Coriso“, der Schall- und Wärmeschutz kombiniert. Damit bietet er sich an sowohl für den Bau von Einfamilien-, Reihen- und Doppelhäusern als auch für den mehrgeschossigen Wohnungsbau. weiter lesen

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