Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.1.2015 |
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Verlieren geschützte Bezeichnungen für europäische Spezialitäten durch TTIP ihren Wert?Bundesagrarminister Schmidt steht aktuell in der Kritik, weil er kundtat, dass europäische Hersteller von (vermeintlich) regionalen Spezialitäten ihre Privilegien durch das Freihandelsabkommen TTIP verlieren könnten: Nicht mehr jede Wurst und jeder Käse könne als Spezialität geschützt werden. Ohnehin, so wird der Minister zitiert, wären die geltenden EU-Regeln für regionale Lebensmittel sehr bürokratisch. Selbst innerhalb der EU würden die Schutzvorschriften nicht immer gemäß den geltenden Statuten eingesetzt. Demzufolge könne man dies, so Schmidt, auch nicht von den Freihandelspartnern erwarten.In der Tat verhält es sich so, dass die EU gleich drei Gütezeichen für die Einhaltung der Qualität und den Herkunftsschutz hochwertiger landwirtschaftlicher Erzeugnisse und Lebensmittel bereithält. Dies kritisiert u.a. auch die auf die Beratung der Agrar- und Ernährungswirtschaft spezialisierte AFC Consulting Group aus Bonn: „Unabhängig davon, dass Verbraucher die drei Siegel ohnehin nicht unterscheiden können, tun sich selbst Fachleute der Lebensmittelwirtschaft bei der Differenzierung der Labels schwer“, so AFC-Geschäftsführer Dr. Otto Strecker. Denn wer kennt schon die Unterschiede zwischen ...
Bei geschützten geografischen Angaben ist das Anforderungsniveau wesentlich niedriger. Hier muss nur die Produktherkunft oder einer der weiteren Schritte aus der benannten Region stammen. Dies gilt beispielsweise für den Schwarzwälder Schinken. Bei garantiert traditionellen Spezialitäten muss lediglich das Rezept bzw. die Verarbeitungsweise einen regionalen Ursprung haben. Weder die Herkunft noch die Verarbeitungsschritte müssen von dort stammen. Dies gilt beispielsweise für Serrano-Schinken. Die drei Schinken-Beispiele verdeutlichen das ganze Dilemma des bisherigen Geo-Schutzes: Selbst die nach langem bürokratischen Prozess verliehenen Siegel für die sehr unterschiedlichen Anforderungen sind zum Verwechseln ähnlich. „Die dahinter liegenden Konzepte sind ebenfalls kaum vermittelbar“, so Dr. Christoph Kliebisch, Geschäftsführer der AFC Public Services, die in der Beratung speziell von Politik und Behörden im Bereich Agrar und Ernährung tätig ist. Insofern könnte es auch unabhängig von TTIP sinnvoll sein, die Schutzbestimmungen mal so weit zu vereinfachen, dass alle Marktteilnehmer auf beiden Seiten des Atlantiks diese problemlos verstehen können, beispielsweise durch Beschränkung auf eine einzige nachvollziehbare Schutzstufe. ... Dass wiederum eine Differenzierung auch Sinn machen kann, zeigt das Bauwesen - besonders dann, wenn sich alle Unterschiede in einer übersichtliche Tabelle darstellen lassen: |
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Aktuelles Energiespar-Handbuch von KLB berücksichtigt die EnEV 2014/2016 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0024.php4 Eine der am häufigsten via Baulinks angeforderten Publikationen überhaupt war KLBs Energiespar-Handbuch von 2010. Denn es bot einen wunderbaren Überblick über die Anforderungen an die verschiedenen Bauteile eines Gebäudes hinsichtlich der aktuellen Baustandards - und das nicht nur mit Blick auf die KLB-Produktpalette. weiter lesen |
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Verwaltercheckliste für (angehende) Wohnungseigentümer von VPB und DDIV http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0023.php4 Wer eine Eigentumswohnung kauft, der investiert in eine Gemeinschaft, die er in der Regel (noch) nicht kennt. Ob diese Gemeinschaft funktioniert, wie solide sie wirtschaftet und wie sich die Immobilie entwickelt, hängt maßgeblich vom Hausverwalter ab - dessen Bestellung vom Wohnungseigentumsgesetz verbindlich vorgeschrieben ist. weiter lesen |
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Regalsysteme-Hersteller Paschen meldet sich zahlungsunfähig http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0022.php4 Paschen & Companie hat wegen Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Spezialist für Bücherregale und Bibliotheken aus Wadersloh beschäftigt derzeit rund 150 Mitarbeiter. weiter lesen |
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ArbStättV: ARGE Baurecht rät, Ausstattung von Arbeitsplätzen frühzeitig festzulegen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0021.php4 Auch Jahre nach Auslaufen der „alten“ Arbeitsstättenverordnung ist immer noch vielen Investoren und Bauherren nicht bewusst, dass es keine detaillierten Arbeitsstättenrichtlinien mehr gibt. Wie viele Toiletten, Duschen, Bewegungsfläche pro Mitarbeiter gebraucht werden, darf inzwischen individuell festgelegt werden. weiter lesen |
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„LICARA“-Leitfaden durchs Labyrinth der Nanomaterialien zum Downloaden http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0020.php4 Ein neuer Leitfaden, der im Rahmen des EU-Projektes „LICARA“ entstanden ist, richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen. Er will Firmen dabei unterstützen, mit einem systematischen Vorgehen Vor- und Nachteile von Nanomaterialien einschätzen und Entscheidungen zu deren Einsatz fällen zu können. weiter lesen |
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Baukultur: Bundesbauministerium fördert „Weiße Stadt“ in Tel Aviv http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0019.php4 Das Bundesbauministerium fördert die denkmalgeschützte Weiße Stadt in Tel Aviv mit 2,5 Millionen Euro. Eine entsprechende Vereinbarung haben Baustaatssekretär Gunther Adler und der Tel Aviver Oberbürgermeister Ron Huldai unterzeichnet. weiter lesen |
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Nur Rohbau gekauft? Eine Frage zur Festsetzung der Grunderwerbsteuer http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0018.php4 Grundstückskäufer sind bestrebt, den Nennwert des erworbenen Objekts gegenüber dem Finanzamt gering zu halten, denn danach bemisst sich die Grunderwerbsteuer. Auf raffinierte Vertragsgestaltungen reagiert der Fiskus empfindlich. weiter lesen |
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Höhere Steuern beim Immobilienkauf http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0017.php4 Zur Erinnerung: Seit dem 1. Januar müssen Immobilienkäufer in zwei Bundesländern höhere Grunderwerbsteuern bezahlen: In Nordrhein- |
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KfW verbessert ihr Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0016.php4 Zur Erinnerung: Das Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ dient der zinsgünstigen langfristigen Kreditfinanzierung von Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Minderung des CO₂-Ausstoßes bei bestehenden Wohngebäuden. weiter lesen |