Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 8.1.2015 |
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Zwei Milliarden Euro für Stürme, Starkregen und HagelIm Jahr 2014 haben die Sachversicherer nach bisherigen Schätzungen rund 2 Milliarden Euro für die Folgen von Naturgewalten gezahlt. „Im Vergleich zu 2013, in dem wir alle ein verheerendes Hochwasser und heftige Hagel zu verkraften hatten, fällt die Bilanz 2014 zwar besser aus, aber allein zwei Naturereignisse haben Schäden in Höhe von über 500 Millionen Euro verursacht“, sagte Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bei der Vorstellung der Zahlen am 2.1. in Berlin.So zahlten die Sachversicherer für die 250.000 Schäden durch Sturmtief Ela (9./10. Juli 2014) rund 400 Millionen Euro. Mit dieser Schadensumme ist Ela für die Sachversicherer der zweitteuerste Sommersturm der vergangenen 15 Jahre. Das Jahr 2014 insgesamt zählt zu den fünf folgenschwersten Sturm- und Hageljahren seit 1998. Weitere 140 Millionen Euro leisteten die Sachversicherer für 30.000 Schäden, die ein Starkregen Ende Juli - vor allem in Münster - verursacht hatte. Innerhalb weniger Stunden fielen dort 292 Liter Regen auf einen Quadratmeter. Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Landesumweltamtes ist das einer der höchsten je in Deutschland gemessenen Werte. Den Rekord hält Zinnwald im Erzgebirge, wo im August 2002 bei einem Starkregen 312 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen wurden. Wetterextreme nehmen zu - Umfangreiche Informationen nötigEiner gemeinsamen Klimastudie von Versicherern und Klimaforschern aus dem Jahr 2011 zufolge könnten Sturmschäden bis zum Jahr 2100 um mehr als 50 Prozent zunehmen. Überschwemmungsschäden könnten sich bis zum Endes dieses Jahrhunderts sogar verdoppeln. Umso wichtiger sind Prävention, Versicherungsschutz und vor allem umfassende Informationen für die Bevölkerung, wie stark sie von welchen Naturgefahren betroffen sind. „Wir setzen uns deshalb auch weiterhin mit aller Kraft für eine bundesweite Informationskampagne und ein nationales Naturgefahrenportal ein“, betonte Erdland.Informations-Portal und Elementarschadenkampagne?Bereits auf ihrer Naturgefahrenkonferenz im Juni 2014 hatten die deutschen Versicherer eine breite Information über Naturgefahren gefordert und der Politik ihre fachliche Unterstützung angeboten. Im Oktober 2014 hat sich auch die Umweltministerkonferenz für ein solches Portal ausgesprochen und der Bundesregierung empfohlen, eine bundesweite Elementarschadenkampagne durchzuführen. „Wir sind davon überzeugt, dass Aufklärung und Vorsorge der beste Schutz vor Naturkatastrophen sind. Nur wenn die Menschen die Gefahren kennen, werden sie sich schützen“, sagte Erdland. ... Und so gibt es konsequenterweise auch eine Wetterrisikoversicherung, die (nicht nur) für die Baubranche gedacht ist, und sich als ideale Überleitung zu den heutigen Baulinks-Beiträgen anbietet, die sich im weiteren Verlauf aber vornehmlich auf das Raumklima konzentrieren: |
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VHV bietet Wetterrisikoversicherung an: „Damit das Wetter nicht die Gewinne verhagelt“ http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0048.php4 Etliche Branchen sind stark witterungsabhängig. Je nach Wetterereignis kann es die Gastronomie genauso treffen wie die Baubranche. Der langanhaltende und frostreiche Winter 2012/2013 beispielsweise machte Baubetrieben stark zu schaffen. weiter lesen |
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Heizen und Warmwasser mit Abwärme aus den zu kühlenden Bereichen eines Gebäudes http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0047.php4 Luft-Luft-Wärmepumpen und Wärmerückgewinnungssysteme können gerade auch im gewerblichen Gebäudesektor einen Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz leisten. Die VRV IV Heat Recovery von Daikin beispielsweise gewinnt Abwärme aus den zu kühlenden Bereichen eines Gebäudes. weiter lesen |
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Neue Emco Klima-Schnellauswahlkataloge zu emcoair, emcotherm und emcovent http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0046.php4 Mit neuen Schnellauswahlkatalogen stellt Emco Klima kompakte Planungshilfen für seine Produktgruppen emcoair (Luftdurchlässe, Klappen und Regler), emcotherm (Konvektoren, Roste und Deckenkühlkassetten) sowie emcovent (dezentrale Lüftungsgeräte) zur Verfügung. weiter lesen |
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Neuer Trox-Brandschutzkatalog mit Komponenten für RLT- und Entrauchungsanlagen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0045.php4 Von Trox gibt es einen neuen Katalog zu Brand- und Rauchschutzsysteme. Er befasst sich u.a. mit den Bereichen Brandschutz-, Rauchschutz-, Entrauchungs- und Tunnelklappen sowie Rauchauslöseeinrichtungen und Automation bzw. Kommunikation. weiter lesen |
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Für Gesundheit und Bausubstanz: Luftentfeuchter in Wellnessbereichen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0044.php4 Wo dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, droht Schimmelpilz. Deshalb empfiehlt es sich, gerade auch in Wellness- und Schwimmbadbereichen für eine kontinuierliche Luftentfeuchtung zu sorgen. weiter lesen |
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„Hygiene-Ampel“ für dezentrales Lüftungssystem „freeAir 100“ von blumartin http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0043.php4 bluMartin hat seine „freeAir Connect“-Software mit einer „Hygiene-Ampel“ zur besseren Kontrolle von Filterzuständen, der CO₂-Konzentration sowie der Luftfeuchtigkeit ausgestattet. weiter lesen |
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AIRFOX: Beck+Heun packt dezentrale WRG-Lüftung in sein Fenster-Dämmsystem http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0042.php4 Beck+Heun hat für das Fenster-Dämmsystem ROKA-CO₂MPACT ein dezentrales Lüftungssystem entwickelt: AIRFOX soll bis zu 85% der Innenraumwärme zurückgewinnen können und sich ab sofort optional in die Laibung von ROKA-CO₂MPACT integriert lassen. weiter lesen |
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prioJet: Neuer Jet-Ventilator von Systemair für (Tief-)Garagen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0041.php4 Der neue Systemair Jet-Ventilator prioJet für die CO-Kontrolle, Kaltentrauchung und die tägliche Bedarfslüftung von Garagen (zur Entfeuchtung) ist mit energieeffizienter EC-Technik ausgestattet. Der prioJet bietet sich durch sein vergleichsweise kompaktes und flaches Design vor allem auch für Garagen mit geringer Bauhöhe an. weiter lesen |
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Arbeitsvolumen am Bau zog im wärmsten November seit fünf Jahren weiter an http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0049.php4 Laut SOKA-Bau ist das effektive Arbeitsvolumen im November 2014 saisonbereinigt um 2,2% gegenüber dem Vormonat gestiegen. Auch zeigen die Frühindikatoren nach oben. weiter lesen |
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Download-Links korrigiert:: Neue Elektro+ Broschüre „Fundamenterder“ berücksichtigt geänderte DIN 18014 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0032.php4 Ein Fundamenterder ist Pflicht und keine Kür! Da sich in den vergangenen zehn bis 15 Jahren die Bauweisen für Häuser entscheidend geändert haben, sind 2014 die Richtlinien für die Planung und Ausführung des Fundamenterders aktualisiert worden. weiter lesen |