Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.2.2015 |
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5,3 Prozent weniger Privatinsolvenzen, aber...Die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland geht weiter zurück. Im Jahr 2014 mussten 115.269 Bundesbürger - Privatpersonen und ehemalige Selbstständige - eine private Insolvenz anmelden. Dieser Wert entspricht einem Rückgang um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aber für die Altersgruppe „61 Jahre und älter“ sind die Aussichten erheblich getrübt: Hier kletterte die Zahl der Privatinsolvenzen im vergangenen Jahr gegenüber 2013 um 13,9 Prozent auf 10.683 Fälle. Mit anderen Worten: 9,3 Prozent aller Privatpleiten gehen mittlerweile auf das Konto älterer Menschen.U.a. zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Studie „Schuldenbarometer 2014“ der Wirtschaftsauskunftei Bürgel. „Wir beobachten zum vierten Mal in Folge einen Rückgang bei den Privatinsolvenzen und den niedrigsten Stand seit 2005“, kommentiert Dr. Norbert Sellin die Zahlen. Der Bürgel Geschäftsführer begründet den erneuten Rückgang mit der positiven Konjunktur und der weiterhin niedrigen Arbeitslosenquote. Bei der differenzierteren Betrachtung nach Privatinsolvenzen, bezogen auf die Einwohnerdichte, zeichnet sich ein starkes Nord-Süd-Gefälle ab. Demnach verbuchen insbesondere die nördlichen Bundesländer eine hohe Zahl an Privatpleiten - allen voran Bremen mit 244 Fällen je 100.000 Einwohner. Es folgen...
unauskömmliche RentenBei den Altersgruppen sind die Zahlen in fast allen Segmenten rückläufig - mit minus 18 Prozent am deutlichsten bei den 21- bis 30-Jährigen. Einzig in der Gruppe „61 Jahre und älter“ schnellte die Insolvenzstatistik gegenüber 2013 um 13,9 Prozent nach oben.Dass laut der aktuellen Bürgel Statistik insbesondere Menschen im Rentenalter zu den Personen zählen, die Privatinsolvenz anmelden müssen, rührt daher, dass deren Einkommen bzw. Renten in vielen Fällen nicht ausreichen. Folglich gerät diese Altersgruppe zunehmend in finanzielle Notlagen. Viele dieser Bürger sind auf eine Grundsicherung angewiesen. Um finanziellen Engpässen und Schulden zu begegnen, haben in den letzten Jahren Senioren vermehrt Minijobs angenommen. Helfen diese Maßnahmen nicht und wird die finanzielle Notlage zu groß, dann mündet die Situation oftmals in eine Privatinsolvenz. Die Ursachen für Altersarmut und Privatinsolvenzen der Gruppe „61 Jahre und älter“ liegen auch im sinkenden Rentenniveau begründet. Steigende Steuern und Sozialabgaben bei weiter sinkenden Renten werden das Problem verstärken. Der wachsende Niedriglohnsektor, aber auch Krankheiten und die damit verbundenen Kosten tragen dazu bei, dass immer mehr Menschen von Altersarmut bedroht sind. Verkürzung der Dauer bis zur RestschuldbefreiungIm laufenden Jahr 2015 geht Bürgel von 110.000 bis 115.000 Privatinsolvenzen in Deutschland aus. „Möglicherweise führt insbesondere die im Juli 2014 in Kraft getretene Verkürzung der Dauer bis zur Restschuldbefreiung zu mehr Insolvenzverfahren im laufenden Jahr“, sagt Bürgel Geschäftsführer Sellin. Hintergrund der Neuerung: Privatpersonen können bereits nach drei Jahren die sogenannte Restschuldbefreiung erlangen, anstatt eine Frist von sechs Jahren abwarten zu müssen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Befreiung von Schulden also schneller als bislang möglich. Allerdings müssen die Betroffenen dann 35 Prozent ihrer Schulden innerhalb von drei Jahren tilgen und zusätzlich die Verfahrenskosten übernehmen.Die wesentlichen Ursachen von Privatinsolvenz hängen immer an der Einkommenssituation. Vorrangig tragen Arbeitslosigkeit, Wachstum des Niedriglohnsektors, reduzierte Arbeitszeiten, aber auch Veränderungen in der familiären Situation, etwa Scheidung oder Trennung, zur Verschärfung der Privatverschuldung bei. Weitere Faktoren sind gescheiterte Selbstständigkeit, Arbeitsunfähigkeit bzw. Krankheit und ein zum Einkommen unpassendes Konsumverhalten. Das Gros der Privatpersonen steht vor allem bei Kreditinstituten, Versandhändlern, Versicherungen, Behörden, Vermietern, Energieversorgern und Telefongesellschaften in der Kreide. ... Warum HGM-Holztreppen wiederum Insolvenz anmelden mußte ist uns (noch) nicht bekannt. Ansonsten haben wir heute viel Transparenz im Programm: |
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HGM-Holztreppen GmbH meldet sich insolvent http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0240.php4 Die HGM-Holztreppen GmbH aus dem ostwestfälischen Rietberg hat am 10.2. einen Insolvenzantrag gestellt. Das 1976 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt aktuell 60 Mitarbeiter; ihre Zukunft sei zum jetzigen Zeitpunkt völlig ungewiss. weiter lesen |
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Solarlux optimiert Bodenschienen für Glas-Faltwände im Sinne der Barrierefreiheit http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0239.php4 Im Zentrum des Messeauftritts von Solarlux stand die Glas-Faltwand. Mit einer ungewöhnlich flachen Bodenschiene für wärmegedämmte Glas-Faltwände zeigte das Unternehmen eine Weltneuheit im Bereich Barrierefreiheit. weiter lesen |
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Schüco kündigt Comeback von Schwing- und Wendeflügel an - sogar auf Passivhaus-Niveau http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0238.php4 Comeback eines fast schon vergessenen Fenstertyps: Der von Schüco angekündigte neue Schwing- und Wendeflügel kombiniert ein hohes Maß an Wärmedämmung mit Bedienkomfort und flexiblen Öffnungsstellungen für eine effiziente Lüftung und Reinigung. weiter lesen |
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Erster: Alu-Fenster, -Fassaden und -Türen mit Dämmstegen aus Recycling-Polyamid http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0237.php4 Als erstes Aluminium Systemhaus in Europa setzt Wicona auf insulbar RE von Ensinger. Die Wärmedämmstege dienen zur thermischen Trennung der Profile von Fenster-, Fassaden- und Türkonstruktionen und bestehen zu 100% aus Recycling-Material. weiter lesen |
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Wicline 95-Fenster von Wicona erfüllt mit „ETC Intelligence“ Passivhaus-Kriterien http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0236.php4 Mit der Fensterserie Wicline 95 beschreitet Wicona einen neuen Weg zur Erreichung der Passivhaus-Kriterien und bietet gleichzeitig dank eines Baukastenprinzips Metallbauern ein hohes Maß an Flexibilität. Die Ansichtsbreite ist mit 125 mm vergleichsweise filigran. weiter lesen |
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„Cristal“: Ganzglasfenster à la Finstral mit Flügelrahmen überdeckendem Glas http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0235.php4 Die Finstral-Aluminiumfamilie ist um eine sehr spezielle Produktvariante reicher geworden: „Cristal“ heißt das neue Fenster aus der FIN-Project- |
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Neues Ganzglasfenster von Internorm für eine großflächige, rahmenlose Glasarchitektur http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0234.php4 Mit dem neuen Holz/Aluminium-Ganzglasfenster Panorama HX 300 bietet Internorm eine neue Lösung für großflächige, rahmenlose Glasarchitektur an. Die mehrschichtig verleimte Rahmenkonstruktion ermöglicht den Einbau von Fensterflügeln und Festverglasungen. weiter lesen |
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Weru bietet Afino-Fenster in differenzierten Ausstattungs-Paketen an http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0233.php4 Die Afino-Fensterserie wird von Weru in vier unterschiedlichen Ausstattungspaketen angeboten. Hinzu kommen jeweils dreistufig die klassischen Fenster-Funktionenen Schutz („Protect“), Energieeffizienz („Energy“) und Komfort („Comfort“). weiter lesen |
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Weru und Unilux - erster gemeinsamer Auftritt der frischvermählten Fensterbauer http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0232.php4 Kaum ein halbes Jahr ist es her, da wurde der Beginn einer neuen Ära für Weru und Unilux eingeläutet - und so wurde der gemeinsame Auftritt der frischvermählten Fensterhersteller von der Branche mit einer gewissen Spannung erwartet. weiter lesen |
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Kellerfenster 3.0: Neue ACO Therm Leibungsfenster erreichen Passivhausstandard http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0231.php4 Mit ACO Therm 3.0 hat ACO ein neues Leibungsfenster vorgestellt, das sich sowohl an aktuellen wie auch künftigen Dämmstandards orientiert. Sowohl die Standard- wie auch die Passivhaus-Version besteht dazu aus einem 4-Kammer-Kunststoffflügel und einem 5-Kammer-Kunststoffblendrahmen mit einer Profiltiefe von 82 mm. weiter lesen |