Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.3.2015 |
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Stabile Gehaltsstrukturen in der deutschen(!) BaubrancheDie Gehaltsstrukturen für Führungskräfte in der deutschen Baubranche sind stabil - das besagt der aktuelle internationale Michael Page Gehaltsreport. Demzufolge zeigen über alle acht untersuchten Job-Profile hinweg keine großen Veränderungen in nächster Zeit. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland nur im Verdienstmittelfeld. Während in den Boom-Regionen wie dem Nahen Osten und Australien die Gehälter steigen könnten, schlägt sich vor allem in Spanien die Krise auf die Verdienstchancen nieder.Ein Bauleiter in Deutschland verdient zwischen 50.000 und 70.000 Euro im Jahr. Damit landet er im internationalen Vergleich nur im Mittelfeld. In Australien kommen vergleichbare Kandidaten auf mehr als das Doppelte und können 136.000 bis 204.000 Euro erzielen. Auch in der EU insgesamt (untersucht wurden neben Deutschland die Länder Frankreich, Italien, Großbritannien und Spanien) wachsen die Gehälter nicht in den Himmel. Schlusslichter sind Frankreich und Großbritannien. Ein britischer Bauleiter kommt auf 41.000 bis 66.000 Euro im Jahr. Spanische Gehälter in der Baubranche stehen im europäischen Vergleich mit 80.000 bis 100.000 Euro weit vorne, aber hier sehen die Experten einen negativen Trend. Die Krise im Baubereich schlägt sich auf den Verdienst nieder. Anders die Schweiz: Dort findet sich für viele der untersuchten Job-Profile ein Aufwärtstrend bei den Gehältern. Die Spanne liegt bei 98.000 bis 123.000 Euro für einen Bauleiter. Als Baudirektor läge sein Gehalt sogar zwischen 123.000 und 156.000 Euro. Der relativ stabile Aufschwung in Australien und der uneingeschränkte Boom im Nahen Osten sorgen dort weiter für Spitzengehälter. Ein Operations Director im Nahen Osten kann bis zu 235.000 Euro verlangen, in Deutschland läge sein Jahresgehalt zwischen 90.000 und 130.000 Euro. Moritz von Schaumann-Werder, Executive Manager bei Michael Page in Düsseldorf, schätzt: „Bau-Experten sind weltweit gefragt – besonders in den Führungspositionen und im Ingenieursbereich. Aber sie stehen durchaus im Wettbewerb mit Kandidaten aus starken Bau-Nationen, die einen ebenso guten Ruf haben. Da die Gehälter in den europäischen Nachbarländern kaum Anreize bieten, stehen deutsche Bau-Experten vor der Wahl, die stabilen, moderaten Gehaltsperspektiven in Deutschland anzupeilen oder gleich den Sprung in die weiter entfernten Wachstumsmärkte zu wagen.“ Über die Studie: Der Michael Page Property & Construction Report wurde Ende 2014 durchgeführt. Der Report beruht dem Vernehmen nach auf 1.500 Kandidatengesprächen, die weltweit in 16 Ländern geführt wurden. Für die Baubranche wurden insgesamt acht Job-Profile in 13 Regionen und Ländern untersucht. Der vollständige Report steht unter study.michaelpage.com/property-and-construction-2015 zum kostenlosen Download zur Verfügung. ... Verpassen Sie aber auch nicht die Lektüre der heutigen Baulinks-Beiträge rund um Wärmepumpen und Kraft-Wärme-Kopplung mit Brennstoffzellen: |
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BINE-Projektinfo: Gas-Adsorptionswärmepumpen für Ein- und Mehrfamilienhäuser http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0467.php4 Lange Zeit galten thermische Wärmepumpen meist als zu groß, um den vergleichsweise niedrigen Wärmebedarf von Ein- und Mehrfamilienhäusern effizient zu decken. Neu entwickelte Gas-Adsorptionsheizgeräte können das ändern. weiter lesen |
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Neue Warmwasser-Wärmepumpen von Stiebel-Eltron nehmen jede Luft http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0466.php4 Egal ob aus dem Aufstellraum, einem Nebenraum oder von draußen: Stiebel Eltrons neue Warmwasser-Wärmepumpen WWK 301 electronic und WWK 221 electronic zeigen sich flexibel bei der Aufstellung und verfügen über 300 Liter bzw. 220 Liter Speichervolumen. weiter lesen |
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Wärmepumpen zum Herzeigen: Remko findet mit ArtStyle neue Formensprache http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0465.php4 Elegant und leise – der Fokus bei der Entwicklung der neuen ArtStyle-Wärmepumpe HTS von Remko lag dem Vernehmen nach in erster Linie auf einem ansprechenden Design und flüsterleisem Betrieb. weiter lesen |
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Viessmann führt Hybridgeräte als neue Produktgruppe ein http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0464.php4 Unter Hybridgeräten versteht die Association of the European Heating Industry fabrikmäßig hergestellte Geräte zur Erzeugung von Heizwärme, die von einem übergeordneten Regler gesteuert werden und über mindestens einen zusätzlichen Wärmeerzeuger verfügen. weiter lesen |
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Vaillants 6. Brennstoffzellen-Gerätegeneration mit 60% geringerem Platzbedarf http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0463.php4 Vaillant hat die nächste Generation seiner Brennstoffzellen-Heizgeräte-Technologie vorgestellt. Ihr Gerätedesign unterscheidet sich deutlich von allen Vorgängermodellen. Statt eines komplexen Systems aus mehreren Einzelkomponenten ist das neue Modell als bodenstehendes Kompaktgerät aufgebaut. weiter lesen |
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Brennstoffzellen-Heizung für Eigenheime von Elcore verspricht Amortisation in 2 Jahren http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0462.php4 Der Münchner Hersteller Elcore hat ein wärmegeführtes, mit Erdgas zu betreibendes Brennstoffzellen-Gerät vorgestellt, das mit einer Wärmeleistung von 700 Watt und einer elektrischen Leistung von 300 Watt bemerkenswert klein dimensioniert ist. weiter lesen |
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Kein wirtschaftlicher Betrieb von (Mikro-)KWK-Anlagen ohne kontinuierlichen Wärmebedarf! http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0461.php4 Strom selbst zu produzieren und mit der dabei anfallenden Wärme die Wohnung zu heizen - das kann / das macht eine Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage (KWK). Seit einigen Jahren gibt es solche Kraftwerke als „Mikro-KWKs“ auch in der Größe einer Waschmaschine - gedacht für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern. weiter lesen |
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BINE-Fachbuch „Blockheizkraftwerke – Ein Leitfaden für Anwender“ in 8. Auflage http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0460.php4 Der Beitrag von Blockheizkraftwerken zur Stromversorgung soll sich im Zuge der Energiewende in den kommenden Jahren nahezu verdoppeln. Das vollständig überarbeitete BINE-Fachbuch „Blockheizkraftwerke“ will dazu beitragen, Hürden und Hemmnisse auf dem Weg zum eigenen Kraftwerk zu überwinden. weiter lesen |