Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 8.4.2015

Richtiger Umgang mit Lithium-Akkus

Lithium-Ionen-Batterien stecken heute in vielen Geräten. Sie liefern den Strom für Smartphones und Tablet-PCs, auch Pede­lecs und E-Bikes kommen ohne sie nicht aus. Und  wer eine Solaranlage auf dem Dach betreibt, hat vielleicht ein Haus­spei­chersystem im Keller installiert. Darin sind eventuell ebenfalls Lithium-Akkus verbaut, die den erzeugten Strom speichern und individuell nutzbar machen. Kurzum: Die Batterien sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Trotzdem wird oft unter­schätzt, dass sie auch gefährlich sein können. „Die meisten Verbraucher sind wenig sensibilisiert für den richtigen Umgang mit Lithium-Batterien aller Art“, betont Matthias Baumann, Fachmann für Batterietechnologie bei TÜV Rheinland.

Brand- und Explosionsgefahr

„Die größte Gefahr besteht darin, dass sich die in Lithium-Ionen-Akkus chemisch gespeicherte Energie unkontrolliert entlädt. Dann besteht akute Brandgefahr“, erklärt Baumann. Ein mögliches Szenario: Bei einem E-Bike sitzt die Batterie häufig unter dem Gepäckträger. Wenn jemand einen Kindersitz am Rad befestigen will, besteht die Möglichkeit, dass der Akku beschädigt oder sogar angebohrt wird. Die Folge könnte ein Kurzschluss in der Batterie sein - mit starker Hitzeentwicklung, Feuer und schwe­ren Verbrennungen. Deshalb gilt absolute Vorsicht im Umgang mit Lithium-Ionen-Batterien.

Leitfaden für mehr Sicherheit

Neben den Verbrauchern hat TÜV Rheinland auch die Hersteller der Batterien im Blick, insbesondere die der großen Hausspeichersysteme. Da bislang noch keine einheitlichen Normen für diese Produkte existieren, haben Verbände und Expertengruppen den Sicherheitsleitfaden „Li-Ionen-Hausspeicher“ veröffentlicht, an dessen Entste­hung auch TÜV Rheinland mitgewirkt hat. „Wir als Prüfdienstleister sind die Ersten, die Lithium-Ionen-Batterien nach dem neuen Sicherheitsleitfaden zertifizieren“, so Mat­thias Baumann. Der Leitfaden definiert Schutzziele, um die Lithium-Akkus der Zukunft sicherer zu machen. ... Übrig bleibt aus unserer heutigen Baulinks-Sicht die Frage, ob man überhaupt so vieles mit elektrischer Energie aufpimpen muss. Das neue Dusch-WC von Tece sowie die Fernauslösung der WC-Spülung von Geberit beispielsweise kommen tatsächlich ohne Stromanschluss aus. Überhaupt drehen sich heute alle Beiträge ums WC:

Neue Schell-Spülkastenmodule ab 80 mm Einbautiefe für alle Bedarfsfälle
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0587.php4
Die neuen „Montus“ Montagemodule von Schell sind für den Trockenbau oder Nassbau in Verbindung mit wandhängenden WCs konzipiert sowie im Nassbauverfahren auch für bodenstehende WCs. Die bis 400 kg be­last­ba­ren Montagemodule eignen sich für die freistehende Ständerwand und für die Vorwandinstallation. weiter lesen

Ein(e) Vorwand für Dusch-WCs: Viega Eco Plus-Dusch-WC-Element
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0586.php4
Der nachträgliche Einbau eines Dusch-WCs ist immer aufwändig, wenn die Vorwandinstallation nicht bereits werkseitig mit den entsprechenden An­schlüssen vorbereitet ist. An das neue Eco Plus Dusch-WC-Vorwand­ele­ment von Viega können jetzt die verschiedensten Dusch-WCs und Dusch-WC-Aufsätze angeschlossen werden. weiter lesen

Geberit Fernbetätigung der WC-Spülung für neue Optionen bei der Badgestaltung
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0585.php4
Nicht in jeder Einbausituation ist die Betätigungsplatte für die WC-Spü­lung hinter der Toilette die beste Lösung. Die Geberit Fernbetätigungen ermög­li­chen dank kleiner Einbaumaße und pneumatischer Übertra­gungs­technik eine freie Platzierung der Spülauslösung. weiter lesen

AquaBlade: „Eine der wichtigsten Weiterentwicklungen seit Erfindung des WCs.“
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0584.php4
Mit AquaBlade hat Ideal Standard laut eigener Einschätzung eine „der wich­tigsten Weiterentwicklungen seit Erfindung der wasserspü­len­den Toilette“ vorgestellt. Dabei handelt es um ein glasiertes Kanal­sys­tem, das für einen lückenlosen Wasserstrom sorgt. weiter lesen

21 WC-Modelle von Villeroy & Boch nun mit spülrandloser „DirectFlush“-Wasserführung
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0583.php4
Mehr Hygiene bei niedrigerem Wasserverbrauch und weniger Putzauf­wand - das verspricht die spülrandlose Wasserführung „DirectFlush“ von Villeroy & Boch. Bislang gab es 5 entsprechende WC-Modelle, in­zwi­schen werden 16 damit ausgestattet. weiter lesen

SensoWash Slim: Neuer, puristischer Dusch-WC-Aufsatz für sieben Duravit-Serien
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0582.php4
Mit SensoWash Slim erweitert Duravit sein Dusch-WC-Programm um eine puristische Version mit vergleichsweise ausgewogenen Pro­por­tionen und einem betont flachem Sitz. Duravit selbst sieht das Gerät sowohl für den privaten als auch den öffentlichen und halböffentlichen Bereich als geeig­net an. weiter lesen

Ohne Pipapo: WC mit integrierter Bidet-Funktion als Alternative zu üblichen Dusch-WCs
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0581.php4
Tece hat eine eigene Interpretation des Themas Dusch-WC vorgestellt: Ohne Strom-, aber mit Warmwasseranschluss wurde „Teceone“ konse­quent auf die Kernfunktion der Intim-Reinigung reduziert und auf einem ver­gleichs­weise attraktiven Preisniveau angesiedelt. weiter lesen

Neue Dusch-WCs von Toto mit Deodorizer, PreMist und Anschluss für Fremdhersteller-WCs
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0580.php4
Dusch-WCs heißen bei Toto Washlets. 36 Millionen davon haben die Japa­ner bereits auf der gan­zen Welt verkauft. Auf der ISH präsentierte das Unternehmen gleichwohl einige Neu- und Weiterentwicklungen. weiter lesen

Wenn die Keramiken immer schlanker werden, warum dann nicht auch die WC-Sitze?
http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0579.php4
SaphirKeramik von Laufen, TitanCeram von Villeroy & Boch, DuraCeram von Duravit - wenn Sanitärkeramiken immer schlanker werden, warum dann nicht auch die WC-Sitze? Das hat man sich möglicherweise auch bei Ham­berger Sanitary gedacht und mit der Serie „Evolution“ den Toilettensitz neu vermessen. weiter lesen

Impressum | Datenschutz © 1997-2023 BauSites GmbH