Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 13.4.2015

Industrie 4.0 ist in zehn Jahren da

Die Smart Factory wird bis spätestens 2025 real und verbessert damit die Wett­be­werbs­fähigkeit Deutschlands in großem Maß. Davon sind nach einer aktuellen VDE-Studie fast drei Viertel der befragten 1.300 Mitgliedsunternehmen und Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik überzeugt:
  • Jedes dritte befragte Unternehmen befasst sich bereits konkret mit Indus­trie 4.0,
  • 70 Prozent befinden sich in der Analysephase.
  • In operativen Einzelprojekten beschäftigt sich etwa ein Drittel mit dem Thema,
  • in der Planungs-/Testphase etwa ein Viertel.
Der Studie zufolge werden der Automobil- und Maschinenbau, gefolgt von der Elek­tro­technik und Logistik am meisten profitieren. Jeder zweite glaubt, dass vor allem der Mittelstand bei Industrie 4.0 gewinnen wird. Allerdings ist die Mehrheit der Befragten auch davon überzeugt, dass sich der internationale Wettbewerb um die Tech­no­lo­gie­führerschaft in der Produktion in den nächsten Jahren stark verschärfen wird und Deutschland aufpassen muss, angesichts der US-Dominanz bei der technischen Soft­ware und Internet-Plattformen bzw. deren Verknüpfung zu Anwendungen in Handel und Industrie ("Big Data") im Innovationswettlauf um Industrie 4.0 nicht zurück­zu­fal­len. Jeder vierte Befragte befürchtet, dass die deutsche Industrie zu lange an klas­si­schen Produktionsmethoden festhält.

Verband fordert Agenda 2025 für Industrie 4.0

Waren vor zwei Jahren noch 51 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass Deutschland zum Leitanbieter für Industrie 4.0 wird, glauben dies aktuell nur noch 40 Prozent. Der Umfrage zufolge bahnt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Amerika, Europa und Asien im Wettlauf um die Technologieführerschaft an - mit Vorteilen für Amerika und Asien.
  • 30 Prozent sehen die USA als Vorreiter,
  • während 25 Prozent Japan und
  • 19 Prozent Deutschland an der Spitze sehen.
Jeder zweite Befragte glaubt, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern immer noch zu wenig in die Erforschung und Entwicklung von Cyber-Physical Systems investiert. Vor diesem Hintergrund plädieren 61 Prozent dafür, den Mikroelektronik-Standort Deutschland zu stärken.

"Statt die Produktion aus der Hand in Richtung Asien zu geben, muss die gesamte Innovationskette vom Chip-Design bis zur Fertigung vor Ort in Europa, vom Mikrochip über Embedded Systems bis zu cyber-physischen Systemen verfügbar sein", fordert VDE-Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Hans Heinz Zimmer. "Wir müssen uns unserer Stärke in der Automatisierungstechnik und der Prozess- und Fertigungsindustrie bewusst sein. Das positive Abschneiden der USA fußt sicherlich auf der Wahrnehmung des hohen Tempos der US-Industrie bei der Vorstellung neuer Ideen im Bereich der Office- und Consumer-IT und entsprechenden Initiativen in der Öffentlichkeit. Die Subventionspolitik asiatischer Länder im Bereich Mikroelektronik tut ihr Übriges", kommentiert VDE-Chef Zimmer das eher magere Abschneiden Europas. Auch wenn mehr als ein Drittel der Befragten in der Smart Factory ein Risiko für die klassische Industrie sehe, so ist Zimmer überzeugt, dass Deutschland letztendlich seine Stärken in der Elektroindustrie ausspielen kann.

Allerdings müsse hierfür noch viel getan werden:
  • Das derzeit größte Hindernis für die Ausbreitung von Industrie 4.0 in Deutsch­land ist für sieben von zehn Befragten die IT-Sicherheit.
  • Für fast jeden zweiten fehlen Normen und Standards, Migrationsprobleme von klassischer Industrie zu Industrie 4.0 sowie unzu­rei­chen­de bran­chen­über­grei­fende und interdisziplinäre Zusammenarbeit.
  • Hohe Investitionskosten und Komplexität sind für jeden dritten große Hin­der­nis­se, fehlende Anwendungsfälle sowie Geschäftsmodelle und die unzureichende IKT-Infrastruktur sieht etwa ein Viertel als Barriere an.
Nichtsdestotrotz sind 51 Prozent der befragten VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen davon überzeugt, dass Industrie 4.0 ein wichtiger Pfad zur anhaltenden Re-Industrialisierung Europas sei. Vor zwei Jahren glaubten dies nur 39 Prozent. ... Aber eingebaut wird das Bad auch 2034 aller Voraussicht nach (noch) von Menschen:

Multi-ID, Healthness, Zero-Emission und/oder Selfness? Was macht das Bad 2034?
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Eine Zeitreise 20 Jahre in die Zukunft: Wie wird der Mensch leben, woh­nen, entspannen? Wie werden die einzelnen Räume im eigenen Zuhause aussehen und welche Funktionen können sie übernehmen? Grohe und Villeroy & Boch wollten wissen, welche Verwandlung insbe­sondere das Bad bis zum Jahr 2034 durchlaufen wird. weiter lesen

Wasser Effizienz Label „WELL“ nun mit Energieverbrauch- und Komfort-Rating
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Das Wasser Effizienz Label der europäischen Sanitärarmaturenindustrie „WELL“ soll Verbraucher, Planer und das Handwerk bei der Auswahl ge­eig­neter Armaturen künftig besser unterstützen. Darum stellte EUnited Valves in Frankfurt die Neuerungen des Labels vor, das nun mehr Trans­parenz bietet. weiter lesen

Keuco-Unterputzkörper für unterschiedliche Griffpositionen bei Wandauslaufarmaturen
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Bei Wandauslaufarmaturen am Doppelwaschtisch oder für Rechts- bzw. Linkshänder ist die Position des Einhebelmischers von besonderer Be­deu­­tung – hinsichtlich des symmetrischen Erscheinungsbildes oder der Anwenderfreund­lichkeit. weiter lesen

WASH-S von Franke: elektronische Wandarmatur mit Hygienespülung und Thermostat
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Neu im Armaturenprogramm 2015 von Franke ist die elektronische Wasch­platzarmatur WASH-S als Wandarmatur mit Thermostat. Die über einen Opto-Sensor gesteuerte Armatur eignet sich u.a. für Großküchen oder in Reinigungsbereichen von Krankenhäusern. weiter lesen

Vorwand-Waschtisch-Armatur Vitus von Schell inzwischen in 42 Ausführungen
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Die mit dem „Plus X Award“ ausgezeichnete Wandauslauf-Serie Vitus hat Schell speziell für die Vorwandinstallation und mit hoher Varianz entwickelt. Inzwischen stehen 42 Ausführungen für (halb)öffentliche, gewerbliche und sensible Einsatzbereichen zur Verfügung. weiter lesen

HansaSignatur u.a. mit V-förmiger Hybrid-Armatur und Bidetta-Handbrause
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Die neue Armaturenserie HansaSignatur kombiniert unverwechselbares Design mit Elektronik und verantwortungsvollem Umgang mit Wasser. Sie bietet sich für alle Bereiche des Bads an; ein besonderes Highlight ist aller­dings eine Hybrid-Waschtischarmatur für den Einsatz in Hotels mit Design­anspruch sowie gehobene Privatbäder. weiter lesen

Dornbracht CL.1: Die erste Armatur einer neuen Art namens „Culturing Life“
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Mit CL.1 hat Dornbracht ein filigranes neues Armaturenprogramm für das Bad vorgestellt, dessen Formensprache den Beginn einer neuen Dekade im Dornbracht-Produktdesign markieren soll: dynamisch, ele­gant, sportiv. weiter lesen

Die nächste Generation der Grohe Essence mit zylindrischen Formen im Fluss.
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Grohe hat die neue Generation der rein zylindrischen Armaturenlinie Es­sence weiter verschlankt und betont dadurch ihre minimalistische Form. Zugleich erhöhen ein schwenkbarer Auslauf und der bewegliche Mous­seur die Funktionalität. weiter lesen

Start/Stop: Hansgrohe führt Select-Knopf bei Waschtischmischern ein
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Mit der neuen Armaturenlinie Talis Select führt Hansgrohe seine Select-Technologie bei Waschtischmischern ein: Statt mit einem herkömm­li­chen Hebelgriff wird der Wasserfluss durch Drücken des Select-Knopfes ge­star­tet und gestoppt. weiter lesen

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