Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 26.4.2015 |
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Editorial: Diesel-Kraftstoff aus Wasser und CO2Der Dresdner Firma sunfire GmbH ist es erstmals gelungen, künstlichen Diesel-Kraftstoff auf Basis von Wasser, CO2 und Ökostrom zu produzieren. Mit den ersten fünf Litern des glasklaren Kraftstoffs mit dem Namen „Blue Crude“ wurde gestern der Dienstwagen von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka betankt. Die Ökobilanz und damit die wissenschaftliche Bewertung der Anlage und des produzierten Treibstoffes hinsichtlich der potenziellen Umweltwirkungen erstellte der Lehrstuhl für Bauphysik der Universität Stuttgart.Im Rahmen der Studie wurde der neue Kraftstoff mit biogenen und fossilen Treibstoffen verglichen. „Die ersten Ergebnisse zeigen, dass ‚Blue Crude‘ prinzipiell ein deutliches CO2 Einsparpotenzial gegenüber fossilen Kraftstoffen aufweist und somit erhebliche Vorteile für die Umwelt bringen kann. Dieses Potential kann jedoch nur ausgeschöpft werden, wenn bei der Herstellung erneuerbare Energien zum Einsatz kommen“, fasst Aleksandar Lozanovski, Projektleiter in der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung (Gabi) des Lehrstuhls für Bauphysik der Universität Stuttgart die Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Das sunfire-Konzept basiert auf der so genannten „Power-to-Liquids- Technologie“. Das dreistufige Verfahren mit einem Systemwirkungsgrad von etwa 70% ermöglicht es, CO2, das unter anderem bei der konventionellen Nutzung fossiler Energieträger entsteht, zu synthetischen Kraftstoffen für Autos oder Flugzeugen aufzubereiten und damit doppelt zu nutzen. Dadurch ergibt sich sowohl eine deutliche CO2-Einsparung, als auch das Potential, andere Emissionen und Ressourcen einzusparen. Für eine differenzierte ökologische Bewertung der Technologie ist die Betrachtung mehrerer Wirkungskategorien nötig. Die Stuttgarter Wissenschaftler wählten den Weg der Ökobilanz, (engl. Life Cycle Assessment), eine in Forschung und Industrie international anerkannte und normierte Methode, um die Umweltauswirkungen von Produkten beziehungsweise Prozessketten zu quantifizieren und vergleichbar zu machen. Dabei werden zunächst die Randbedingungen definiert, anschließend das Produktsystem in einem Modell dargestellt, die ökologische Wirkung abgeschätzt und schließlich die Ergebnisse aufbereitet. Für die Analyse verwendeten die Forscher den Well-to-Wheel-Ansatz (vom Rohmaterial bis zum Rad) und betrachteten die Produktion und Aufbereitung sowie die Verteilung und Nutzung des Kraftstoffs. Im Mittelpunkt standen dabei die Wirkungen auf mehreren ökologischen Problemfeldern wie zum Beispiel ...
Mithilfe der Ökobilanz lässt sich zudem identifizieren, ob eine neue Technologie tatsächlich umweltfreundlicher ist oder die Belastungen nur verschiebt. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn Emissionen von einem Lebensabschnitt zu einem anderen oder von einer Wirkungskategorie zu einer anderen verlagert werden. Durch die Analyse wird es ermöglich, sich mit den Verschiebungen auseinanderzusetzen und gegebenenfalls im weiteren Projektverlauf gegenzusteuern. Am 23. März 2015 entnahmen die Ingenieure den Kraftstoff ‚Blue Crude‘ erstmals einer Power-to-Liquids-Demonstrationsanlage in Dresden. Mittel- und langfristig könnte Blue Crude als überall produzierbarer alternativer Kraftstoff den Autofern- und den Flugverkehr umweltfreundlicher machen – insbesondere in den Mobilitätssektoren, in denen die Elektromobilität noch eine ganze Weile keine Alternative sein dürfte. ... Andererseits galt Atomstrom selbst (oder gerade?) unter Fachleuten lange Zeit als ökologisch - sogar nach Tschernobyl, woran wir heute Jahrestag-mäßig erinnern wollen: |
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Jahrestage: Neue Edelstahl-Schutzhülle für den Tschernobyl-Reaktor http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0707.php4 Genau vor drei Jahren, am 26. April 2012, haben die Bauarbeiten für eine neue, 29.000 Tonnen schwere Tschernobyl-Schutzhülle begonnen. Die neue Ummantelung besteht aus einer Innen- und einer Außenschale und ist auf eine Lebensdauer von 100 Jahren ausgelegt. weiter lesen |
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Wärmebildkamera mit IR-Auflösung von 80 x 80 Pixeln für 672 Euro (plus MwSt.) http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0706.php4 Reichelt Elektronik hat aktuell mit der DT-980 des Herstellers CEM eine Wärmebildkamera im Angebot für rund 672 Euro (799 Euro incl. MwSt.). Sie eignet sich für Inspektion und Diagnostik am Bau und in der Heiz- und Klimatechnik, der recht günstige Preis macht die DT-980 aber auch für Eigenheimbesitzer interessant. weiter lesen |
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Test: Wasserfilter für den Küchengebrauch nicht empfehlenswert http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0705.php4 Die neun Wasserfilter im aktuellen Test der Stiftung Warentest versprechen weicheres Wasser, weniger Kalkbeläge und mehr Teegenuss; überzeugen konnten sie die Tester jedoch nicht. Vor allem scheitern sie an ihrer Hauptaufgabe, die Wasserhärte zu verringern. weiter lesen |
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„Schule 2030 - Lernen mit Energie“ stellt ausgezeichnete Projekte vor http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0704.php4 Im Rahmen Ideenwettbewerbs „Schule 2030 - Lernen mit Energie“ sind mehrere Schulprojekte ausgezeichnet worden. Diese Broschüre stellt die Preisträger vor und geht speziell auf die innovativen Planungs- und Energiekonzepte ein. weiter lesen |
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Capitals Immobilien-Kompass im Heft 5/2015 und für rund 11.000 Orte im Web http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0703.php4 Das Wirtschaftsmagazin Capital hat seinen großen Immobilien- |
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Studie „Kostentreiber für den Wohnungsbau“ von 7 Bau- und Immobilienverbänden http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0702.php4 Bauen wird immer teurer und komplizierter: Um nahezu 40% sind die Kosten beim Neubau von Mehrfamilienhäusern seit 2000 gestiegen. Bei den reinen Baupreisen gab es im gleichen Zeitraum dagegen lediglich einen Anstieg von rund 27%. weiter lesen |
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ifo Geschäftsklimaindex erneut gestiegen ... auch mal wieder im Bauhauptgewerbe http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0701.php4 Nach zuletzt sechs Rückgängen in Folge ist der Geschäftsklimaindex im Bauhauptgewerbe wieder gestiegen. Die Baufirmen sind merklich zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Auch der Ausblick auf die kommenden Monate hellte sich ein wenig auf. weiter lesen |
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Frühjahrsprognose der Transportbetonindustrie: Produktion 2015 auf Vorjahresniveau http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0700.php4 Der Bundesverband der Deutschen Transportbetonindustrie erwartet für das laufende Jahr eine Produktion auf dem Niveau des Vorjahres. Konkret wird erwartet, dass der Transportbeton-Absatz 2015 geringfügig um 0,2% auf 46,7 Mio. m³ zurückgeht. weiter lesen |
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Führungswechsel bei AGC Interpane: Kabisch kommt http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0699.php4 AGC Interpane Glas Deutschland (Gruppen-Standort Osterweddingen) hat mit Holger Kabisch einen neuen Geschäftsführer und „Market Manager“: Der gebürtige Sachse zeichnet neben der Geschäftsführertätigkeit verantwortlich für den Vertrieb der AGC Interpane Basisglasprodukte in der DACH- |
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Stefan Grenzhäuser neuer Vertriebsleiter bei URSA http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0698.php4 Stefan Grenzhäuser (Betriebswirt VWA) hat zum 1. April 2015 die Vertriebsleitung der URSA Deutschland GmbH übernommen. Er ist zuständig für die Bereiche Fachhandel, DIY und Industrie in Deutschland, Dänemark und der Schweiz. weiter lesen |