Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.4.2015 |
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Ohne Standby: Wie Unternehmen den Stromverbrauch einer Großstadt sparen könnenEin kleiner Schritt für einen Mitarbeiter - ein riesiges Sparpotenzial für Unternehmen und Umwelt. Würden alle kleinen und mittleren Unternehmen Europas den Standby-Betrieb ihrer Computerarbeitsplätze abschalten, ließe sich damit der jährliche Stromverbrauch einer Großstadt wie Hamburg einsparen. Das entspricht Stromkosten von rund 3,5 Milliarden Euro (bei einem zugrund gelegten Strompreis von 29 ct/kWh).Um zu zeigen, wie Energieeffizienz im Büro funktioniert, startete am 28.4. der „European Enterprises Climate Cup“. Bei dem von der Europäischen Kommission geförderten Wettbewerb, der in Deutschland unter dem Titel „Energiesparcup“ läuft, treten Unternehmen aus zehn europäischen Ländern im Energiesparen gegeneinander an. Initiatorin ist die co2online gGmbH, von der u.a. unsere Energiesparratgaber sind. Interessierte Unternehmen können sich bis Ende Mai auf energiesparcup.biz für die Teilnahme anmelden. „Schon mit kleinen Veränderungen lassen sich im Büro 15 Prozent Energie sparen“, erklärt Carolin Fleischmann, Projektverantwortliche bei co2online. Zum Beispiel liege der Standby-Verbrauch eines PC-Arbeitsplatzes im Schnitt bei 112 Kilowattstunden pro Jahr. Bei mehr als 21 Millionen Unternehmen in Europa mit weniger als 250 Mitarbeitern sei dies ein enormes Sparpotenzial. „Ob Elektro-Fachhändler, Künstleragentur oder Consulting-Büro - wenn man annimmt, dass jedes dieser Unternehmen mindestens fünf PC-Arbeitsplätze besitzt, bedeutet das europaweit einen völlig nutzlosen Standby-Verbrauch von rund 12 Terawattstunden.“ So viel Strom verbraucht eine Großstadt wie Hamburg jedes Jahr. Dabei ist die Lösung einfach: Eine abschaltbare Steckdosenleiste (Kosten ca. 15 Euro) trennt den Computer vollständig vom Netz und vermeidet Standby-Verbräuche. Energiesparkonto unterstützt Unternehmen beim EnergiemanagementGewinner des Energiesparcups wird das Unternehmen, das bis Mai 2016 prozentual am meisten Strom und Heizenergie gespart hat. Es erhält nicht nur einen Preis im Wert von 2.000 Euro, sondern hat zudem die Chance, den Europäischen „Climate Cup“ in Brüssel zu gewinnen - und damit europaweit auf sich aufmerksam zu machen.Während des Wettbewerbs sollen die Unternehmen von kostenlosen Energieberatungsangeboten profitieren. Die Mitarbeiter werden in Workshops und Themenwochen rund ums Energiesparen geschult: vom bewussten Umgang mit Energie am Arbeitsplatz - wie das Abschalten des Monitors in der Mittagspause, bis hin zur Wirkung kleiner Investitionen - etwa der Umstieg auf LED-Leuchtmittel. Bei Bedarf können intelligente Stromzähler installiert werden, sogenannte Smart Meter. Ihre Sparerfolge können die Unternehmen mit Hilfe der Online-Plattform „Energiesparkonto“ beobachten. Das Energie-Management-System verwaltet und bewertet den Energieverbrauch und berät bei den richtigen Entscheidungen zum Energiesparen. Spezielle Auswertungsmöglichkeiten für Bürogebäude erlauben dabei auch eine detaillierte Analyse, beispielsweise eine Anzeige des Verbrauchs pro Quadratmeter oder pro Mitarbeiter. ... Und wir schließen heute die Themenwoche zur nicht unerheblich zum Stromverbrauch beitragenden Klimatechnik ab: |
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Daikin bringt zwei neue R32-Split-Klimasysteme auf den europäischen Markt http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0746.php4 Daikin erweitert sein Angebot an Split-Klimageräten mit dem Kältemittel R32. Damit führt der Klimaanlagenhersteller seine Strategie weiter, umweltfreundliche und zukunftsfähige Kältemittel mit niedrigem GWP in seinen Geräten einzusetzen. weiter lesen |
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Wolf verspricht Rotationswärmetauscher mit 98% Dichtigkeit und 90% Wärmerückgewinnung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0745.php4 Traditionelle Rotationswärmetauscher lassen bauartbedingt große Leckage- |
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X-Aircontrol: smarte Raum-/Zonenregelung für die zentrale Raumlufttechnik neu von Trox http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0744.php4 Dass im Klimabereich inzwischen mehr verlangt wird, als große Ventilatoren und kräftige Verdichter anbieten zu können, machte Trox u.a. mit der Vorstellung der neuen Raum- und Zonenregelung X-Aircontrol deutlich. weiter lesen |
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Vernetzte Brandschutzklappen erleichtern regelmäßige Funktionsprüfung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0743.php4 Mit dem Wildeboer-Net BS2 Kommunikationssystem wurde in Frankfurt ein neues System für die automatische Funktionsprüfung von Brandschutzklappen vorgestellt. Aufbauend auf der Wartungsfreiheit der Wildeboer-Brandschutzklappen kann damit die manuelle Funktionsprüfung vor Ort entfallen. weiter lesen |
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Wildeboer Brandschutzklappen für Massivholzwände und -decken CE-zertifiziert http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0742.php4 Als erstes Unternehmen der Branche bietet Wildeboer Brandschutzklappen auch für den Einbau in Massivholzwänden und -decken an. Hierzu wurden die wartungsfreien FK90 sowie FR90 in Kombination mit einem speziellen Montagesatz geprüft. weiter lesen |
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Systemair stellt Produktdaten für die TGA- Software Plancal nova zur Verfügung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0741.php4 Systemair hat einen eigenen Datensatz für Plancal nova erstellen lassen, so dass das TGA-Programm auf Systemair-Komponenten zurückgreifen und mit den ermittelten Luftvolumina u.a. die Druckverluste vom Gerät bis zu den Auslässen berechnen kann. weiter lesen |
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Fränkische Schnellauslegungssoftware easyCALC für Lüftungssysteme verfügbar http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0740.php4 Fränkische hat mit easyCALC eine kostenlose Berechnungssoftware zur Auslegung der eignen profiair-Lüftungssysteme verfügbar gemacht. weiter lesen |
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Dorma und Kaba planen kongenialen Zusammenschluss zu dorma+kaba http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0739.php4 Die Kaba Holding AG mit Sitz in Rümlang (Schweiz) und das in Ennepetal ansässige Familienunternehmen Dorma Holding GmbH + Co. KGaA planen, sich zur dorma+kaba Gruppe zusammenzuschließen. Eine entsprechende Transaktionsvereinbarung wurde am 29. April unterzeichnet. weiter lesen |