Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 22.5.2015 |
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Giftgas-Alarm in der Ostsee?Nach dem Zweiten Weltkrieg entsorgten die Alliierten zehntausende Tonnen Bomben, Granaten und Fässer mit Chemiewaffen aus deutschen Arsenalen in der Ostsee. Siebzig Jahre danach sickern aus ihnen immer mehr Gifte ins Meer, und Fischer verteilen die Überreste der Kampfstoffe ständig weiter. Auch eine Kontamination der Fischfänge mit hochgiftigem Senfgas ist nicht ausgeschlossen. Dies berichtet das Magazin Wunderwelt Wissen in seiner aktuellen Ausgabe.Während Forscher und Umweltschützer angesichts der drohenden Gefahr Alarm schlagen, sind die zuständigen Behörden offenbar ahnungslos. „Bislang gibt es keine Veranlassung, Fischfänge auf diese Schadstoffe zu überprüfen“, sagte die Pressesprecherin Antje Krüger von der Fischereiaufsicht in Mecklenburg-Vorpommern dem Magazin. Abgesehen davon sei für den Umgang der Fischer mit chemischer Munition die Fischereiaufsicht nicht zuständig. Laut Sven Koschinski, Meeresbiologe und Berater des NABU, müsste man in den bekannten Versenkungsgebieten jedoch ein Fischereiverbot aussprechen, um zu verhindern, dass die gefährlichen Waffen überhaupt in den Netzen der Fischer landen. Laut Matthias Brenner, Meeresbiologe von der Universität Rostock, bedeuten die austretenden Giftstoffe eine große Belastung für die Meeresorganismen: „Der Gesundheitszustand von Dorschen aus dem Hauptverklappungsgebiet bei Bornholm war auffallend schlechter als der aus unbelasteten Gegenden der Ostsee. Die Fische zeigten Organschäden und Erbgutschäden. Dort wo die meisten chemischen Waffen auf dem Meeresgrund liegen, geht es den Fischen offensichtlich auch am schlechtesten.“ Er appelliert eindringlich an die Verantwortlichen, sich mit den gefährlichen Weltkriegsrelikten in der Ostsee zu befassen: „Es bleibt nur ein Zeitfenster von ein paar Jahren, bevor alle Hüllen der chemischen Munition zerfallen sind und ihre Inhaltsstoffe massiv ins Wasser gelangen.“ Baulinks-Beiträge vom 22. Mai |
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Büromöbelhersteller Vielhauer stellt Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0913.php4 Die Vielhauer Büromöbelsysteme GmbH & Co. KG mit Sitz in Dannstadt-Schauernheim hat beim zuständigen Amtsgericht Ludwigshafen einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Dem Antrag wurde stattgegeben, und zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Mannheimer Rechtsanwalt Markus Ernestus bestimmt. weiter lesen |
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systofloor: Knaufs neue Systemmarke - von der Grundierung bis zum Bodenbelag http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0912.php4 Knauf will von der Abdichtung über Estriche bis hin zum Bodenbelag künftig alles aus einer Hand anbieten. Dazu führt das Unternehmen seine Produkte für den Bodenaufbau unter der Marke „systofloor“ zusammen. weiter lesen |
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Fermacells interaktiver Fußbodenplaner in neuer Gestalt und mit Ausschreibungstexten http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0911.php4 Für Neu- und Bestandsumbauten incl. Nassräumen bietet Fermacell eine breite Palette an Trockenestrich-Lösungen an. Um bei der Vielfalt der Systeme die Auswahl zu vereinfachen, pflegt Fermactell einen interaktiven Online-Bodenplaner. weiter lesen |
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Porotect: Ökologisches Trockenbau-Unterbodensystem von Interholz Hörmansperger http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0910.php4 Porotect ist ein ökologisches, duales Unterbodensystem für Holzbalken- und Betondecken. Es setzt sich zusammen aus Holzfaserdämmplatten zur Trittschall- und Wärmedämmung sowie aus einer zementgebundenen Trockenestrichplatte. weiter lesen |
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Raumgesunder Holzdeckenaufbau mit Pavatex und dem Segen des Sentinel Haus Instituts http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0909.php4 Funktioniert das Zusammenspiel mehrerer Produkte in einem Bauteil hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen? Die Antwort gibt eine Systemprüfung durch das Sentinel Haus Institut - in diesem Fall geht es um einen kompletten Deckenaufbau. weiter lesen |
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Servoplan E 600: Erster zementgebundener und schnell härtender Fließestrich von Kiesel http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0908.php4 Bislang stand Kiesel für Feinmörtelprodukte. Das soll sich auch mit dem neuen Zementfließestrich Servoplan E 600 nicht ändern. Entsprechend wenden sich die Esslinger Bauchemiker auch an Fliesenleger, Parkettleger, Raumausstatter und Estrichleger, indem die Neuentwicklung als „Allzweckwaffe für jeden Fachhandwerker“ lanciert wird. weiter lesen |
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Neue zementöse Industriebodenmörtel von Sika für leicht- bzw. hochbelastete Flächen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0907.php4 Die Sika Deutschland GmbH hat zwei neue zementöse Industriebodenbeläge auf den Markt gebracht, die für partielle Ausbrüche und Kleinflächen bzw. großflächige Anwendungen ausgelegt sind. weiter lesen |
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Planitop Rasa & Ripara R4: Neue Reparatur- und Feinspachtelmasse von Mapei http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0906.php4 Mit Planitop Rasa & Ripara R4 hat Mapei sein Sortiment um eine schnell erhärtende Reparatur- und Feinspachtelmasse ergänzt. Der einkomponentige Trockenmörtel eignet sich für die Instandsetzung von statisch relevanten Betonteilen im Hoch- und Tiefbau. weiter lesen |
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Ramponierte Rampen reparieren à la Silikal http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0905.php4 Verladerampen sind Dreh- und Angelpunkt bei Logistikzentren, Speditionen und Händlern. Die Belastungen für Konstruktion und Bodenaufbau sind an dieser Stelle enorm. Für die Sanierung ramponierter Rampen haben sich Reaktionsharzsysteme etabliert - beispielsweise von Silikal. weiter lesen |
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Schlüter-App für Fliesen- und Natursteinprofis http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0904.php4 Mit einer eigenen App wendet sich Schlüter-Systems an Fliesen- und Natursteinprofis. Das Tool erlaubt den mobilen Zugriff - teils auch offline - auf den Produktkatalog, Datenblätter, Konfiguratoren und Einbauvideos des Unternehmens. weiter lesen |