Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 27.5.2015 |
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Studie zeigt hohe Zufriedenheit bei ElektroautofahrernEs ist die bislang größte und umfangreichste Studie über Erstnutzer von Elektrofahrzeugen in Deutschland. Das Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat 2014 über 3.000 private und gewerbliche Nutzer von Elektrofahrzeugen befragt. Die detaillierte Auswertung ergibt jetzt ausführliche Antworten auf die relevantesten Fragen:
Der durchschnittliche private Nutzer: Männlich, gebildet, 51 JahreElektrofahrzeuge werden im privaten Bereich von überwiegend gut gebildeten, männlichen Personen mit höheren Einkommen genutzt. Das Durchschnittsalter liegt mit 51 Jahren höher als bei Käufern von konventionellen Neuwagen. Die Mehrheit der Nutzer lebt in einem kleinstädtischen bis ländlichen Umfeld; lediglich knapp jeder Fünfte (22%) der Befragten lebt in einer größeren Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern. Über die Hälfte wohnt sogar in Kleinstädten und Landgemeinden mit einer Größe von weniger als 20.000 Einwohnern. Trotz ausgeprägtem Umweltbewusstsein ist die Zahl der Haushalte, die neben einem Elektroauto noch einen weiteren Pkw besitzen relativ hoch: vier von fünf Personen gaben dies in der Befragung an. Allerdings: die Hälfte der Halter hatten vor der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zwei herkömmliche Pkws und haben eines dieser Fahrzeuge bewusst durch ein elektrisches Auto ersetzt.Die gewerblichen E-Fahrzeug-Nutzer sind mehrheitlich kleine Unternehmen mit maximal 49 Mitarbeitern und neun Fahrzeugen (inklusive dem E-Auto). Dies widerspricht der oft geäußerten Erwartung, dass vor allem große Unternehmen, mit großen Fahrzeugflotten, die Treiber der Elektromobilität darstellen würden. Knapp über die Hälfte der gewerblichen Fahrzeuge kommen in großen und mittleren Städten zum Einsatz. Motive zur Kaufentscheidung: Umweltbewusstsein und FahrspaßInteresse an der innovativen Fahrzeugtechnologie und der Reduzierung der Umweltbelastung dominieren die Beweggründe für die Anschaffung eines E-Fahrzeugs - sowohl bei den privaten als auch bei den gewerblichen Nutzern. Aber auch günstigere Energiekosten pro Kilometer und der Fahrspaß am Elektroantrieb bewegten die Nutzer zum Kauf eines Elektro-Autos. Eine untergeordnete Rolle bei der Kaufentscheidung spielten externe Anreize, wie die Befreiung von der Kfz-Steuer oder kostenloses Parken und Aufladen.Rein batterieelektrische Fahrzeuge dominieren derzeit den MarktMit einem Anteil von 87% machen die rein batterieelektrisch betriebenen Fahrzeuge den Großteil der Nutzer von Elektrofahrzeugen in Deutschland aus. Die verbleibenden 13 Prozent der Fahrzeuge sind sogenannte Plug-In Hybride. Die Mehrheit der Fahrzeuge ist weniger als zwei Jahre alt.Wie werden E-Fahrzeuge genutzt? Gemeinsamkeiten und UnterschiedeIn der Nutzung der E-Fahrzeuge können die DLR-Forscher kaum Unterschiede zur Nutzung herkömmlicher Pkw ausmachen: Im privaten Alltag werden E-Fahrzeuge wie konventionelle Pkws genutzt.
Auch gewerbliche Nutzer berichten über Einschränkungen in der Reichweite. Fast jeder fünfte Unternehmer (21%) gibt an, dass die E-Fahrzeuge nur begrenzt zum Transport von Waren und Gütern nutzbar seien - Grund hierfür sind geringere Zulademöglichkeiten. Die Mehrheit der Nutzer äußert sich dennoch äußerst zufrieden mit dem erworbenen Elektrofahrzeug. Die DLR-Forscher nehmen an, dass sich die Nutzer vor dem Erwerb ausführlich mit den Einsatzmöglichkeiten und Einschränkungen eines E-Fahrzeuges auseinandergesetzt haben. Ob die Elektrofahrzeuge den Mobilitätsansprüchen des Unternehmens gerecht werden, konnten die Unternehmer also im Vorfeld in Erfahrung bringen. Die große Mehrheit der gewerblichen Nutzer wäre allerdings bereit gewesen, einen Mehrpreis für eine größere Reichweite zu bezahlen. Laden braucht ZeitDie meisten privaten Nutzer laden ihr Elektrofahrzeug täglich am Wohnort. Etwa ein Drittel (36%) der Befragten nutzt zusätzliche Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz. Gewerbliche Nutzer laden ihr Auto fast täglich auf dem eigenen Betriebsgelände. Zusätzlich werden 29% der gewerblich zugelassenen Fahrzeuge am Ende des Tages auf dem Privatgrundstück des Fahrers abgestellt und geladen. Die hohe Bedeutung der Lademöglichkeiten zu Hause, am Arbeitsplatz oder auf dem Betriebsgelände erklärt sich durch die langen Standzeiten an diesen Orten.Schnelleres LadenEin weiteres interessantes Ergebnis der Studie: weder private noch gewerbliche Nutzer messen Lademöglichkeiten im öffentlichen Straßenraum viel Bedeutung zu. Lediglich jeder fünfte Befragte gab an, mindestens einmal wöchentlich eine öffentliche Ladesäule zu nutzen. Vorherrschend ist allerdings der Wunsch nach Schnellladepunkten im (halb-)öffentlichen Raum. Die deutliche Mehrheit bewertet diese Möglichkeiten als absolut notwendig. Dabei wird erwartet, dass die technischen Voraussetzungen für eine Schnellladung, in jedem Elektroauto serienmäßig vorhanden sind. Nur 17% der privaten Nutzer und 20% der gewerblichen Nutzer wären bereit, für diese Funktion bis zu 1.000 Euro zusätzlich beim Kauf eines E-Fahrzeugs zu bezahlen.Hohe Zufriedenheit Die befragten Nutzer zeigen insgesamt eine hohe Zufriedenheit mit ihren Neuwagen. 84% der privaten Halter würden die Anschaffung eines Elektrofahrzeugs weiterempfehlen. Die Mehrheit der gewerblichen Elektrofahrzeughalter plant sogar die Anschaffung weiterer Elektrofahrzeuge. Damit bilden die Befragten (die sogenannten „Early Adopter“) einen soliden Ausgangspunkt zur weiteren Verbreitung von Elektrofahrzeugen. Der Studie „Erstnutzer von Elektrofahrzeugen in Deutschland - Nutzerprofile, Anschaffung, Fahrzeugnutzung“ ist hier als PDF-Dokument downloadbar. Baulinks-Beiträge vom 27.5.2015 |
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Durchblickfenster mit Brandschutzverglasung à la Knauf: FireWin EI 30 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0935.php4 Das Fertigfenster EasyWin von Knauf ermöglicht einen vergleichsweise unkomplizierten und schnellen Einbau von Durchblickfenster in leichten Trennwänden. Mit dem FireWin EI 30 steht darüber hinaus nun eine Variante mit Brandschutzverglasung zur Verfügung. weiter lesen |
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2-schalige Durchblickfenster neu von Novoferm vielfältig aus-/aufrüstbar http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0934.php4 Kreative Innenraumgestaltungen mit lichtdurchlässigen Fensterelementen - beispielsweise im Objektbereich - liegen ganz im Trend, dem auch Novoferm mit neuen 2-schaligen Durchblickfenstern folgt. weiter lesen |
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NovoFire: Nahtlose, transparente Brandschutzverglasung für offene Architekturen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0933.php4 Lichtdurchlässige Innenverglasungen schaffen offene Strukturen und sorgen für ein angenehmes Arbeitsumfeld. Brandschutztechnische Anforderungen erfüllten diese Bauteile bisher in der Regel nicht. Das soll sich mit der Stoßfugenverglasung NovoFire ändern. weiter lesen |
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Feco erweitert Angebot an raumakustisch wirksamen Hochleistungsabsorbern http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0932.php4 Die Karlsruher Feco Innenausbausysteme GmbH ergänzt ihre Produktlinie Fecophon, die bislang aus perforierten Holzabsorbern in unterschiedlichen Ausführungen besteht, um zwei neue Elemente aus Metall und Stoff. weiter lesen |
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MuroPure: ökologisch korrekter Wand-/Rammschutz ohne PVC http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0931.php4 Mit MuroPure hat die Murodesign GmbH eine robuste Wandverkleidung im Sortiment, die das Prädikat „Ökologisch wertvoll“ trägt. Angesichts seiner hohen Schlagfestigkeit setzen Krankenhäuser und Alten- oder Pflegeheime auf den PVC-freien Kunststoff als Rammschutz. weiter lesen |
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ProtectWALL: Belag zum Schutz von Wänden z.B. im Gesundheits- und Bildungswesen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0930.php4 ProtectWALL ist ein Wandschutzbelag von Tarkett, der sich z.B. für Gesundheits- und Bildungsbauten anbietet, wenn Wände stark beansprucht werden. Der Belag ist dazu mit einer strapazierfähigen Oberfläche ausgestattet (Verschleißgruppe T). weiter lesen |
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Achte Auflage des ECOLA Awards (incl. Architekturpreis Putz) entschieden http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0929.php4 Bei der Jurysitzung zum diesjährigen ECOLA Award unter Vorsitz von Sir Peter Cook (Crab Studio, London, UK) wurden zwei erste Preise und drei Lobende Erwähnungen vergeben: Die beiden ersten Preise gingen an das Schweizer Büro wespi de meuron romeo architekten sowie an spacialAR-TE aus Porto. weiter lesen |
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Flughafen Berlin-Brandenburg soll 5,3 Milliarden Euro kosten http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0928.php4 Nach Angaben der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH betragen die Gesamtkosten für die Fertigstellung des Berlin-Brandenburger Flughafens (BER) nach aktuellem offiziellen Stand rund 5,3 Mrd. Euro. weiter lesen |