Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.6.2015 |
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ZKM | Karlsruhe propagiert digitale Revolution in MuseenDigitale Angebote der Museen sollen das Publikum von morgen heute anlocken. Doch erschöpft sich darin die Aufgabe einer Kulturinstitution? Das Karlsruher ZKMverneint und führt eine digitale Dependance ins Feld: eine neue Website, eine neuartige Online-Ausstellungsplattform sowie Applikationen. Diese verknüpfen künstlerische Konzepte mit technologischen Innovationen. Ziel ist es, das Spektrum der künstlerischen Angebote über das klassische Vokabular hinaus zu erweitern. Es geht nicht darum, traditionelle Kunst zu digitalisieren und auf Bildschirmen anstatt in Büchern zu präsentieren. Die technologische Entwicklung soll nicht ausschließlich als Service verstanden werden. Die digitale Revolution beschert dem Museum neue Optionen, sowohl im Ausstellungsraum wie auch im Wissensraum des Netzes. Nicht nur neue Zugänge zu alten Inhalten, sondern auch neue Inhalt sollen geschaffen werden. Die technologische Grundvoraussetzung hierzu, das freie WLAN, ist am ZKM bereits seit 2008 für die Besucher zugänglich!GLOBALE - Das neue Kunstereignis im digitalen ZeitalterGlobalisierung und Digitalisierung verändern die Welt stetig und beschleunigt. Sie bilden die wichtigsten Voraussetzungen für unsere Gegenwart und Zukunft. Das neue Kunstformat, die GLOBALE das mit dem 300-jährigen Jubiläum der Stadt Karlsruhe im Juni 2015 beginnen und bis Mitte April 2016 300 Tage andauern wird, thematisiert die kulturellen Effekte der Globalisierung und Digitalisierung. Polyphone, multipolare Manifestationen wie Ausstellungen, Konzerte, Performances, Vorträge, Konferenzen und Symposien zeigen die entscheidenden Tendenzen des 21. Jahrhunderts.Lange Zeit galten Kunst, Philosophie und Religion als dominierende, aber auch rivalisierende Systeme der Welterklärung. In der Neuzeit allerdings sind Naturwissenschaft, Technik und Politik als Referenzsysteme hinzugekommen. Sie interpretieren die Welt nicht nur, sondern sie haben auch eine neue Werkzeug-Kultur geschaffen, mit der sie die Welt verändern. Im beginnenden Zeitalter des Anthropozän, in dem die Menschheit und ihre Zivilisation zur größten, die Erde gefährdenden Naturgewalt werden, ist die Neufassung der Begriffe Werk, Werkzeug, Handlung, Mechanik, Technik, Wissen, Wirkung, Verantwortung, Nachhaltigkeit notwendig. Mit der sogenannten Renaissance 2.0 stellt die GLOBALE einen um die Naturwissenschaften erweiterten Kunstbegriff in den Mittelpunkt, der an die Verwissenschaftlichung der Kunst in der Renaissancezeit anknüpft. Der Kunst des 21. Jahrhunderts geht es nicht mehr allein um Ausdruck bzw. Selbstausdruck, sondern sie referiert auf wissenschaftliche und soziale Systeme und Medien, welche die Welt umgestalten. Die technischen Innovationen, unter denen eine entscheidende das globale Internet ist, bildeten wichtige Voraussetzungen für die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Entwicklungen, die unter dem Stichwort der Globalisierung zusammengefasst werden. Zeitalter der InfosphäreIn diesem Zusammenhang leitete die digitale Revolution das neue Zeitalter der Infosphäre ein. Neben der Atmosphäre, die unabdingbar für das Leben der Menschen auf dieser Erde als biologische Wesen ist, zeigt sich, dass für das Zusammenleben von 7 Milliarden Menschen als soziale Wesen auch eine Infosphäre notwendig ist: Ein weltweit umspannendes Netzwerk von drahtlosen Funkverbindungen via elektromagnetischen Wellen (Radio, Fernseher, Telefon, Satelliten, Internet, etc.). Dieses garantiert den globalen Datenaustausch und die Organisation von Gütern durch Datenverkehr. An die Seite der natürlichen Evolution tritt im Zeitalter der Infosphäre, in der in jeder Sekunde Millionen von Daten um den Globus zirkulieren, die vom Menschen selbstgemachte Exo-Evolution. ... Und was die Kunst im Rahmen der Digitalisierung kann, schafft der Bau schon zweimal - was für die heutigen Baulinks-Beiträge auch wörtlich genommen werden kann: |
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Forschungsprojekt: Dämmdicke folgt Wärmeströmen im Sinne der Fassadengestaltung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0973.php4 Aufbauend auf den Ergebnissen des Forschungsprojekts „Modulationsmöglichkeiten der Gebäudeaußenhaut mittels wärmesensitiver Aufnahmeverfahren“ von Faraneh Farnoudi und Andreas Hild hat Sto nun eine digitale Prozesskette vom Entwurf bis zur industriellen Fertigung des Systems realisiert. weiter lesen |
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Verarbeitungsrichtlinien für best wood Holzfaser-WDVS auf 68 Seiten http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0972.php4 Die Holzwerke Schneider haben eine Broschüre mit Verarbeitungshinweisen zum best wood Holzfaser-WDV-System veröffentlicht. Die mit zahlreichen Detailzeichnungen versehene Schrift will zu einer schadensfreien WDVS- |
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Brandschutz ohne Riegel mit Knaufs schlanker Dämmfassade „Warm-Wand Slim“ http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0971.php4 Mit „Warm-Wand Slim“ hat Knauf ein PUR-WDV-System vorgestellt. Die geringe Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffs von 0,026 W/mK (λ-Wert ab 120 mm Dicke) ermöglicht schlanke, homogene Dämmschichten und ausreichenden Brandschutz. weiter lesen |
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Neuer Brandriegel von Isover verspricht erhöhten Brandschutz für EPS-WDV-Systeme http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0970.php4 Mit dem neuen Brandriegel Sillatherm WVBR 035 Plus will Isover das Sicherheitsniveau von mit EPS gedämmten Wärmedämmverbundsystem-Fassaden verbessern – auch bereits bei noch unverputzten Fassadenflächen. weiter lesen |
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Piano: Ein neuer WDVS-Wandaufbau mit Kalksandstein und Foamglas im Gleichtakt http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0969.php4 „Piano“ heißt ein neuer, funktionsgetrennter Wandaufbau. Er besteht aus Kalksandstein-Planelementen und einer außen aufgebrachten Wärmedämmung aus Foamglas-Blöcken. Diese Kombination von Trag- und Dämmebene wurde von der Schencking Vertriebsgesellschaft und der Deutschen Foamglas GmbH entwickelt. weiter lesen |
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Neuer Thermodübel von Apolo MEA zur Befestigung von Fallrohren an WDV-Systemen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0968.php4 Apolo MEA Befestigungssysteme GmbH hat mit dem „IPL 95DS“ einen wärmebrückenfreien Thermodübel zur Befestigung von Regenfallrohren an Wärmedämmverbundsystemen auf den Markt gebracht. weiter lesen |
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Zeitgemäße Interpretation einer Fachwerkfassade - digital gefräst für Alt-Sachsenhausen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0967.php4 Wie ein Ersatzbau harmonisch in ein historisch gewachsenes Umfeld eingefügt werden kann, und wie sich Eigenständigkeit und Modernität ebenso demonstrieren lassen wie Respekt vor dem Traditionellen, das ist in Frankfurt zu sehen: Der Neubau „Kleiner Ritter“ nimmt die alte Kubatur auf und setzt auf zeitgemäße Optik. weiter lesen |
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Nachschlagewerk zur Fachwerkdämmung von Knauf Aquapanel http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0966.php4 Die Sanierung von Fachwerkgebäuden ist für alle Beteiligten herausfordernd. Knauf Aquapanel hat jetzt eine Vielzahl an wissenschaftlichen Erkenntnissen, praktischen Anleitungen sowie Hinweisen zu Konstruktionen und Materialien in einem Handbuch, das gegen eine Schutzgebühr von 25 Euro abgegeben wird, zusammengestellt. weiter lesen |
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Mit hellen Fassaden und(!) Bäumen gegen „Dicke Luft“ in Städten http://www.baulinks.de/webplugin/2015/0965.php4 Städte bilden „Wärmeinseln“ gegenüber dem Umland. Abhilfe können helle Gebäude schaffen - man kennt das von Städten im Mittelmeerraum. Doch in neuen Simulationsrechnungen haben KIT-Forscher gezeigt, dass solche Maßnahmen zur Kühlung sogar die Luftqualität am Boden verschlechtern können. weiter lesen |