Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 12.6.2015

Editorial:Checkliste von „Rauchmelder retten Leben“ zur Brandprävention für Senioren

Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand ums Leben zu kommen, ist für Senioren doppelt so hoch wie für die restliche Bevölkerung. Laut Statistischem Bundesamt sind 61% der Brandtoten in Deutschland über 60 Jahre alt. Die Aufklärungskampagne „Rauchmelder retten Leben“ hat deshalb aktuell eine Checkliste entwickelt, die älteren Menschen und ihren Angehörigen hilft, mögliche Gefahrenquellen im Haushalt zu erkennen und das Brandrisiko zu minimieren. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Zum einen nehmen Mobilität und Sinneswahrnehmung mit zunehmenden Alter ab, zum anderen leben viele Senioren allein oder leiden unter Krankheiten wie Alzheimer oder Demenz.


Foto: obs / Rauchmelder retten Leben / Jo Neander für Rauchmelder retten Leben

Die Checkliste und weitere Tipps zur Brandprävention für Senioren wurden auf der INTERSCHUTZ 2015, der weltweit größten Fachmesse für Brand- und Katastrophen­schutz, in Hannover präsentiert und stehenunter senioren-brandschutz.de zur Ver­fü­gung - siehe z.B. Info-Flyer „Brandschutz für Senioren“ (als gezippte PDF-Datei).

Die Auswertung der Checkliste erfolgt sofort nach dem Ausfüllen anhand eines ein­fachen Ampelsystems: Zeigt die Ampel beispielsweise auf "rot", besteht ein erhöhtes Gefährdungsrisiko und es werden Handlungsanweisungen zur Verringerung des indi­vi­duellen Brandrisikos gegeben.

Die meisten Senioren wohnen zu Hause

Nach aktuellen Erhebungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder leben in Deutschland 95,6% der Senioren in Privathaushalten. „Die Checkliste soll älteren Menschen und Angehörigen helfen, das individuelle Gefährdungsrisiko für Woh­nungs­brände besser einzuschätzen“, erklärt Philipp Kennedy vom Forum Brandprävention e.V. „Selbstverständlich kann die Checkliste nicht alle Lebenssituationen erfassen. Vielmehr soll sie das Gefahrenbewusstsein erhöhen und zum präventiven Handeln anregen“, ergänzt Kennedy.

Vielfältige Gefahren im Haushalt

Was viele nicht wissen: Ein Drittel aller Wohnungsbrände entstehen aufgrund elek­tr­ischer Defekte. Deshalb regt die Checkliste dazu an, alle vorhandenen Elektrogeräte und elektronischen Einbauten im Haushalt zu überprüfen. Auch werden Fragen zum Gesundheitszustand, zur individuellen Lebens- und Wohnsituation sowie zu Flucht­we­gen gestellt. Sollte es dennoch zu einem Wohnungsbrand kommen, können Rauch­warn­melder durch eine frühzeitige Warnung Leben retten. ... Passend dazu starten wir auch in die Baulinks-Beiträge:

Neue funkvernetzbare Funk-Rauch- und Dualwarnmelder von Hager mit Q-Label
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Hager baut seine Rauchwarnmeldetechnik aus und ergänzt sein An­ge­bot mit dem Komfort-Rauchwarnmelder TG550A und dem Komfort-Dualwarn­melder TG551A um 2 funkvernetzbare Varianten für den Ein­satz in Wohn­bauten, Wohnwagen sowie im Kleingewerbe. weiter lesen

Lichtruf- und Kommunikationssystem Busch-easycare setzt auf Kompatibilität
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Mit dem Lichtruf- und Kommunikationssystem Busch-easycare baut Busch-Jaeger sein Angebot für Pflegeeinrichtungen weiter aus. Das System ist kompatibel zu diversen Busch-Jaeger-Schalterpro­gram­me und kommt ohne spezielle Systemverkabelung aus. weiter lesen

Der Sensor Guide von Steinel erklärt auf 44 Seiten über 20 Anwendungsbereiche
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Ob lange Gänge, verwinkelte Treppenhäuser, Einzel- und Großraum­bü­ros, Sanitärräume oder Lager: In Gewerbeimmobilien gibt es viele un­terschied­liche Raumsituationen und Anforderungen, die bei der Instal­lation einer smarten Lichtsteuerung zu beachten sind. weiter lesen

Smart Gateways von Siedle machen die Türkommunikation mobil
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Bewohner hören einen Türruf, sprechen mit dem Besucher, sehen sein Bild und öffnen die Tür per iPhone, iPad, Laptop, DECT-Schnurlos­tele­fon, mobi­ler Videosprechstelle Siedle Scope - oder eben auch noch mit einer klassi­schen Innenstation. weiter lesen

Das Effizienzhaus Plus des Bundesbauministeriums steht allen Besuchern offen
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Ab dem 13. Juni 2015 lädt das BMUB unter dem Motto „Ansehen, Infor­mieren, Erleben“ die Öffentlichkeit ein, das „Effizienzhaus Plus mit Elek­tro­mobilität“ in Berlin-Charlottenburg zu besuchen und sich selbst ein Bild vom Wohnhaus der Zukunft zu machen. weiter lesen

Richtfest beim Berliner Schloss – Humboldt Forum
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Rund 1500 Gäste aus Politik und Kultur feierten heute im Rahmen eines Richtfestes den Wiederaufbau des Berliner Schlosses als Humboldt Forum. Zur Erinnerung: Der Bundestag hatte 2002 beschlossen, das Berliner Schloss als Humboldt Forum wieder aufzubauen. Die Kosten­ober­grenze wurde auf 590 Millionen Euro festgesetzt. weiter lesen

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