Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 16.7.2015 |
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Nutzen von PumpspeichernAls multifunktionale Kraftwerke haben Pumpspeicher einen hohen Nutzen für die Energiewende. Sie gelten immer noch als die einzigen großtechnisch erprobten und verfügbaren sowie besonders flexibel einsetzbaren Stromspeicher. Außerdem stellen sie zuverlässig viele verschiedene Systemdienstleistungen für einen stabilen Netzbetrieb bereit. So tragen sie in hohem Maße zu einer sicheren Stromversorgung bei. Das geht aus einem Ergebnispapier hervor, das die Teilnehmer der dena-Plattform „Pumpspeicherwerke - Partner der Energiewende“ am 16.7. als Zwischenbilanz ihrer gemeinsamen Arbeit vorgelegt haben.„Mit der Plattform ist es erstmals gelungen, Energieversorger, Kraftwerks- und Netzbetreiber, Anlagenbauer und Technologiehersteller auch über Ländergrenzen hinweg zusammenzubringen und gemeinsame Positionen sowie Handlungsempfehlungen an die Politik zu erarbeiten“, erläutert dena-Geschäftsführer Ulrich Benterbusch. „Die Plattformteilnehmer empfehlen beispielsweise, Pumpspeicher bei den Netzentgelten zu entlasten, damit sie gegenüber anderen Kraftwerken nicht weiter wirtschaftlich benachteiligt werden. Derzeit müssen sie die Entgelte zur Nutzung des Stromnetzes doppelt bezahlen.“ Schwankungen erneuerbarer Energien ausgleichenIm Vergleich zu anderen Kraftwerken können Pumpspeicher im laufenden Betrieb und auch aus dem Stillstand heraus sehr schnell mehrere hundert Megawatt Strom aufnehmen oder abgeben - und damit Schwankungen in der Wind- und Solarstromproduktion ausgleichen. Sie sind in der Lage, innerhalb von 75 bis 110 Sekunden ihre maximale Leistung zur Stromaufnahme und -abgabe zu erbringen. Viele Kohlekraftwerke benötigen dafür mehrere Stunden, Kernkraftwerke meist sogar mehrere Tage.Stabilität der Stromnetze wahrenUnvermeidlich eintretende Abweichungen zwischen Stromerzeugung und -verbrauch müssen innerhalb weniger Sekunden ausgeglichen werden. Nur so kann die Frequenz im Stromnetz gehalten und die Stabilität der Stromversorgung gesichert werden. Dazu nutzen die Netzbetreiber Regelleistung und Momentanreserve. Pumpspeicher sind so flexibel steuerbar, dass sie besonders schnell Regelleistung bereitstellen können. Über die rotierenden Massen ihrer Generatoren und Motoren tragen sie zudem zur Momentanreserve bei.Engpässe im Stromnetz vermeidenSich abzeichnende Engpässe im Stromnetz vermeiden die Netzbetreiber, indem sie Kraftwerke dazu anweisen, ihre geplante Einspeiseleistung anzupassen. Konventionelle Kraftwerke können nur durch Erhöhen und Reduzieren der Stromproduktion zu diesem sogenannten Redispatch beitragen. Pumpspeicher sind hingegen die einzige großindustriell eingesetzte Technologie, die sogar über vier Möglichkeiten zur Bereitstellung von Redispatch verfügt - jeweils durch Erhöhen oder Verringern der Pump- bzw. der Generatorleistung.Spannung im Stromnetz stabil haltenFür die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit muss auch die Spannung im Stromnetz jederzeit stabil gehalten werden. Dafür wird Blindleistung eingesetzt. Pumpspeicher können durch den möglichen Wechsel zwischen Pump- und Generatorbetrieb Blindleistung sehr flexibel bereitstellen, sogar im Teillastbetrieb. Konventionelle Kraftwerke können unter Teillast nicht mehr zur Blindleistungsregelung herangezogen werden.Netzwiederaufbau ermöglichenDie Mehrzahl der Pumpspeicher kann bei einem Zusammenbruch des Stromnetzes ohne jegliche externe Stromversorgung aus dem abgeschalteten Zustand heraus sehr schnell wieder in Betrieb genommen werden und den Netzwiederaufbau einleiten (Schwarzstartfähigkeit).Forderung der Plattform-Teilnehmer: Benachteiligung beendenUm den dargestellten Nutzen der Pumpspeicherwerke für die Energiewende zu sichern, dürften Pumpspeicher bei den Netzentgelten nicht mehr schlechter gestellt werden. Derzeit zahlt ein Pumpspeicherwerk beim Bezug von Strom zum Pumpen des Wassers. Und der Abnehmer des Stroms, der vom Kraftwerk später wieder in das Netz eingespeist wird, muss nochmals für die Netznutzung bezahlen. Das gefährdet die Wirtschaftlichkeit der Technologie. ... Also kümmern wir uns heute um den Stromverbrauch - und zwar mit Klimageräten (immer daran denkend, dass es auch alternative Klimatisierungskonzepte gibt). |
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Kompakt-Raumklimagerät von Remko für die Wandmontage und ohne Außenstation http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1247.php4 Remkos neues Raumklimagerät der Serie KWT zum Heizen und Kühlen ist für die Wandmontage konzipiert und benötigt statt eines Außengerätes zwei Luftkanäle mit zwei vergleichsweise dezenten Schutzgittern. weiter lesen |
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MULTI V IV Klimaanlage von LG mit explizit ausgewiesenem Korrosionsschutz http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1246.php4 Staub, Dreck, Feuchtigkeit und/oder Salzwasser machen modernen Geräten allenthalben schwer zu schaffen. Der neuen VRF-Klimaanlage MULTI V IV Corrosion Resistance von LG sollen allerdings widrige Umwelt- und Wettereinflüsse nichts anhaben können. weiter lesen |
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Webbasierte Fernwartung von HLK-Anlagen à la Siemens http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1245.php4 Auf der ISH präsentierte Siemens u.a. die webbasierten Systeme Climatix IC und Synco IC für die Fernwartung und Bedienung von HLK- |
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VDI 2078: Raumtemperaturen und thermische Lasten richtig berechnen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1244.php4 Die VDI 2078 dient der Berechnung der Kühllast, der Raumlufttemperatur und der operativen Raumtemperatur von Räumen aller Art mit und ohne Klimatisierung. Sie berücksichtigt dazu alle Parameter, die das thermische Raumverhalten beeinflussen können. weiter lesen |
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Kühldecke mit 2 kg/m² PCM verspricht 200 kJ/m² Wärmeaufnahme zur passiven Raumkühlung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1243.php4 Emco Klima hat auf der ISH mit Emcocool GK-PCM-WT ein Kühldeckensystem mit Phasenwechselmaterialien (PCM) vorgestellt. Es kombiniert eine konventionelle Gipskartonkühldecke mit der latenten Speicherfähigkeit des Phasenwechselmaterials. weiter lesen |
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„Heizen und Kühlen mit System“ auch im Trockenbau http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1242.php4 Das Aquatherm Black System findet sich in Kühldecken von Großraumbüros ebenso wie in Wandheizungen von Einfamilienhäusern. Um das Potential dieses Systems zu fördern, hat Aquatherm auf der diesjährigen ISH dem Anwendungsgebiet „Heizen & Kühlen“ einen eigenen Themenstand gewidmet - und ein Trockenbauelement vorgestellt. weiter lesen |