Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 25.8.2015 |
|
Trends und Geschäftsmodelle von „Urban Services“Die zunehmende Verstädterung und Änderungen der urbanen Rahmenbedingungen wirken sich verstärkt auf die kommunalen und kommerziell angebotenen Dienstleistungen in Städten aus. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) hat in einer aktuell erschienenen Studie die wesentlichen Einflussfaktoren dieser Entwicklung untersucht und ist der Frage nachgegangen, wie sich zukunftsfähige Geschäftsmodelle entwickeln lassen.Innovative Dienstleistungen spielen bei der Gestaltung von lebenswerten und wettbewerbsfähigen urbanen Räumen eine zentrale Rolle.
Integrierte Service-Plattformen unterstützen die vernetzte LeistungserstellungNach Einschätzung der Befragten ist das urbane Wertschöpfungssystem künftig zunehmend integrativ ausgerichtet. Neue Kooperationsformen zwischen Kommunen, Unternehmen und Bürgern entstehen, um die Kernkompetenzen der jeweiligen Akteure besser zu bündeln und urbane Dienstleistungsangebote flexibler und bedarfsorientierter zu gestalten. Daraus ergeben sich jedoch neue Anforderungen an die bestehenden Geschäftsmodelle der einzelnen Leistungserbringer. Informations- und Kommunikationstechnologien spielen eine wichtige Rolle, um die unterschiedlichen Akteure zu koordinieren und ihre Leistungsbestandteile zusammenzuführen.„Insbesondere integrierte Service-Plattformen bieten vielfältige Chancen für den urbanen Raum“, urteilt Jens Neuhüttler, Dienstleistungsexperte am Fraunhofer IAO und Autor der Studie. „Solche Plattformen verbessern nicht nur den Austausch zwischen professionellen Dienstleistern, sie helfen auch, Bürgerressourcen und -daten zu integrieren – etwa über urbane Sensorik oder die Nutzung von mobilen Applikationen“, erklärt Neuhüttler. Beispiele für solche Service-Plattformen im urbanen Kontext sind Carsharing-Dienste oder dezentrale Energiesysteme. Bisher wenig Systematik bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle erkennbarDie Studie kam darüber hinaus zu dem Ergebnis, dass viele Anbieter von Urban Services bei der Entwicklung und Anpassung ihrer Geschäftsmodelle bislang nur selten strukturiert und systematisch vorgehen. Spezifische Werkzeuge und Methoden, wie zum Beispiel „Value Proposition Maps“ oder Verfahren zu Testen von Geschäftsmodellen, sind häufig nicht bekannt oder werden noch nicht eingesetzt. „Um die Erfolgswahrscheinlichkeit neuer Urban Services zu erhöhen, sollten die Stadtakteure sich in Zukunft verstärkt mit einer systematischen Geschäftsmodellentwicklung auseinandersetzen“, rät Jens Neuhüttler.Die Studie „Urban Services“ kann im IAO-Shop zum Preis von 10 Euro bestellt werden. Passend dazu starten wir mit unseren heutigen Baulinks-Beiträgen heftig urban: |
|
Hauptbahnhofsviertel Rotterdam: Ein riesiges Parkhausdach wird zum zentralen Platz http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1401.php4 2014 wurde der neue Hauptbahnhof - eine städteplanerische Landmarke in Rotterdam - in Betrieb genommen. Teil der unmittelbaren Umgebung ist der Kruisplein, ein Platz mit einer Fläche von rund 26.000 m² und Dach der tiefsten Tiefgarage der Niederlande. weiter lesen |
|
Zwei Opti-Grün-Dächer des Jahres 2015 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1400.php4 Bei der diesjährigen Geschäftsführertagung des Optigrün-Partnerverbundes in Wien gab es bei der Wahl zum Opti-Grün-Dach des Jahres ein Novum: die 130 Teilnehmer haben gleich zwei Projekte mit identischer Stimmenzahl zu Siegern gewählt - und zwar eine begrünte Tiefgarage sowie ein großes 20°-Schrägdach. weiter lesen |
|
500 FireSmart-Systemdachaufbauten von Icopal geprüft und zugelassen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1402.php4 Der sichere und homogene Brandschutz für die Elastomerbitumen-Abdichtungsbahnen aus Icopal wird durch die Kombination von brandhemmender Trägereinlage und einer brandhemmenden Elastomerbitumen-Mischung erreicht. weiter lesen |
|
Kleinflächig, aber anspruchsvoll: Abdichtung von Balkonen und Terrassen à la Wolfin http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1403.php4 Die Abdichtung von Balkonen und Terrassen ist wie die von Dächern - nur kleinflächiger. Sie müssen vergleichbaren Belastungen standhalten - nur intensiver, denn im Unterschied zu Flachdächern kommen durch die ständige Nutzung erhebliche Belastungen hinzu. weiter lesen |
|
Attikadetail für WDVS und VHF als wärmebrückenfreie Konstruktionen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1404.php4 Hoch gedämmte Gebäudehüllen sind nichts Ungewöhnliches mehr. Um so mehr fordern heute geometrische, konstruktive und materialbedingte Wärmebrücken die Aufmerksamkeit der Planer. Vor diesem Hintergrund hat Puren ein Attikaelement aus |
|
Design-Flachdach-Wasserfangkasten in zwei Varianten neu von Grömo http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1405.php4 Grömo, Spezialist für Dachentwässerungszubehör aus dem Allgäu, hat einen neuen Flachdach-Wasserfangkasten in zwei Varianten vorgestellt, die beide auf Design und Funktionalität getrimmt sind. Auffallend sind die reduzierte Tiefe des Kastens und der große Überlauf, der frühzeitig Rohrverstopfungen anzeigt. weiter lesen |