Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 15.9.2015 |
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KfW-Nachhaltigkeitsindikator 2015 (Berichtsjahr 2014 )Mit einem Gesamtscore von 0,5 knüpft der aktuelle KfW-Nachhaltigkeitsindikator an das gute Ergebnis des Vorjahres an. Alle 24 Basisindikatoren zusammengenommen wird der Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre erneut übertroffen. Getragen wird dies von positiven Trends in allen drei untersuchten Nachhaltigkeitsdimensionen - Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaftlicher Zusammenhalt.Die deutsche Wirtschaft hat sich auch im Jahr 2014 nachhaltig entwickelt und liegt mit 0,6 Punkten wieder deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Fortschritte im Klimaschutz und eine Steigerung der Energieeffizienz stärken die Dimension Umwelt, die auf einen Wert von 0,3 klettert. Auch der Gesellschaftliche Zusammenhalt entwickelt sich positiv und erreicht trotz Stagnation bei den Themen Bildung sowie wirtschaftliche und politische Teilhabe ein erfreulich hohes Ergebnis. „Der KfW-Nachhaltigkeitsindikator zeigt, dass Deutschland den Nachhaltigkeitspfad konsequent eingeschlagen hat“, kommentiert Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW. „Entspannt zurücklehnen können wir uns aber noch nicht. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Investitionen, Innovationen und Bildung. Auch im Hinblick auf Klimaschutz und Energiewende müssen wir uns weiter anstrengen. Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Ende September in New York offiziell verabschiedet werden sollen, sind eine große Herausforderung, auch für Deutschland. Aber wir sind auf einem guten Weg.“, so Zeuner. Dimension WirtschaftBereits zum sechsten Mal in Folge entwickelt sich die Wirtschaft besser als im langjährigen Durchschnitt und erreicht daher im Berichtsjahr 2014 0,6 Punkte. Ein Grund dafür ist die hohe Erwerbsbeteiligung, die einen neuen Spitzenwert erreicht hat. Bei den Investitionen hat es zwar eine leichte Erholung gegeben, der Rückstand ist jedoch insbesondere bei den Infrastrukturinvestitionen noch enorm. Verkehr, Energie, Digitalisierung, Innovationen und Bildung - hier liegen die Herausforderungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland.Dimension UmweltEin kräftiger Rückgang der Treibhausgasemissionen um 4,3% und eine deutliche Steigerung der Energieproduktivität um 6,7% führen zu einem Anstieg der Nachhaltigkeitsdimension Umwelt von 0,0 auf 0,3 Punkte. Hier sind jedoch weiterhin erhebliche Anstrengungen erforderlich, wenn die für 2020 gesetzten Energieeffizienz- und Klimaschutzziele erreicht werden sollen. Dämpfend auf das Ergebnis wirkten sich insbesondere der Anstieg der Luftschadstoffeimissionen sowie ein Rückgang der Artenvielfalt aus.Dimension Gesellschaftlicher ZusammenhaltMit einem Wert von 0,8 hält sich die Dimension Gesellschaft weiter auf hohem Niveau (Vorjahr: 0,9). Dieses gute Ergebnis wird vor allem von Verbesserungen beim Schlüsselthema Gesundheit getrieben - es ist ein erfreulicher Rückgang der Krankheitsfälle zu verzeichnen. Negativ wirkt sich hingegen die stagnierende Langzeitarbeitslosenquote aus. Auch die Niedrigqualifiziertenquote hat bislang nicht vom Rückgang "früher Schulabgänger" profitiert.zur Erinnerung: KfW Research analysiert seit 2007 den Fortschritt der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland und fasst die Ergebnisse jährlich in Form des KfW-Nachhaltigkeitsindikators zusammen. Untersucht werden hierfür insgesamt 24 Basisindikatoren in den drei Nachhaltigkeitsdimensionen Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaftlicher Zusammenhalt. Fortschritte der Nachhaltigkeitssituation werden anhand von Veränderungen der Basisindikatoren im Zeitablauf gemessen. Die für alle Basisindikatoren einheitliche Benchmark lautet, mindestens so gut wie oder besser zu sein als im Durchschnitt der vorangegangenen zehn Jahre (gleitender Zehnjahresdurchschnitt). Die Verdichtung der Einzelinformationen bis hin zu einem Gesamtwert des KfW-Nachhaltigkeitsindikators erfolgt mittels eines Scoreverfahrens. Die vollständigen Ergebnisse und detaillierte Informationen zur Konstruktion des KfW-Nachhaltigkeitsindikators sind online abrufbar unter: www.kfw.de/nachhaltigkeitsindikator. Baulinks-Beiträge vom 15.9.2015 |
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Rehau Roadshow zur Flächentemperierung mit neuen Terminen im Herbst http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1520.php4 Die bereits in den letzten Jahren veranstaltete Roadshow zur Flächenheizung/-kühlung der Rehau Akademie Bau setzt sich im Herbst 2015 mit einem neuen Thema fort. So wird sich dieses Mal alles um die komplexe Thematik „Kühlung“ drehen. weiter lesen |
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„Green iQ VorteilsWOCHEN“: Vaillant gibt bis zu 550 Euro für eine neue Heizung dazu http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1519.php4 Vaillant ruft die „Green iQ VorteilsWOCHEN“ aus und unterstützt den Heizungstausch mit bis zu 550 Euro: Bis zum 15.12.2015 erhalten Kunden im Rahmen eines Beratungsgesprächs in einem Vaillant Kundenforen den notwendigen Rabattgutschein. weiter lesen |
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Wolf gibt 300 Euro zusätzlich zum EnergieBonusBayern http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1518.php4 Die Wolf GmbH aus dem bayerischen Mainburg nimmt das Förderprogramm EnergieBonusBayern zum Anlass, ihrerseits energetische Maßnahmen an Gebäuden mit zusätzlich 300 Euro zu bezuschussen - sofern dabei Wolf- |
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EnergieBonusBayern: 90 Millionen Euro für Gebäudesanierungen bis 2018 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1517.php4 Das 10.000-Häuser-Programm in Bayern ist gestartet: Bereits in der ersten Stunde gingen laut Bayerischer Staatsregierung 200 Anträge ein. Mit dem Programm werden energetische Gebäudesanierung und energieeffiziente Neubauten mit 90 Millionen Euro bis 2018 gefördert. „An Schmarrn hams gmacht,“ beklagt indes der BWP. weiter lesen |
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Immer mehr Solarwärme-Anlagenhersteller wollen eigenes Kollektorertragslabel http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1516.php4 Über den Sinn und Nutzen eines eigenen Labels für solarthermische Kollektoren wird seit Monaten in der Branche diskutiert. Dabei sind sich die Beteiligten darüber einig, dass das neue EU-Effizienzlabel für Heizungssysteme der Solarthermie nicht den notwendigen Stellenwert in der zukünftigen Wärmeversorgung einräumt. weiter lesen |
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Super-Solar-Sommer 2015 mit 497 KWh Solarenergie pro Quadratmeter http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1515.php4 Noch nie sollen die hiesigen Solarstromanlagen in den Sommermonaten so viel Elektrizität produziert haben: Mit 14,1 Mrd. KWh sei im Sommer 2015 ein neuer absoluter Solarstromrekord aufgestellt - das teilte der BSW-Solar nach Analyse der Stromproduktionsdaten mit. weiter lesen |