Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.9.2015

Nachtragshaushalt will Energie- und Klimafonds stärken

Das Bundeskabinett hat am 29.9 den Nachtragshaushalt für das Haushaltsjahr 2015 beschlossen. Damit erfolgt u.a. auch eine weitere Verstärkung der Mittel des Energie- und Klimafonds. Im Nachtragshaushalt werden dafür 1,3 Mrd. Euro bereitgestellt. Mit diesen Mitteln sollen neue Energieeffizienzmaßnahmen finanziert werden, die dazu bei­tra­gen sollen, das deutsche Klimaschutzziel für 2020 einzuhalten. Dies stelle zugleich „einen wichtigen Beitrag und wichtigen ersten Schritt zur Umsetzung der Beschlüsse vom 1. Juli 2015 ,Eckpunkte für eine erfolgreiche Energiewende‘ dar,“ heißt es aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Ziel ist es bis 2020 zusätzlich 5,5 Millionen Tonnen CO2 durch Energieeffizienz­maß­nah­men im Gebäudebereich, in den Kommunen, in der Industrie sowie im Schienenverkehr einzusparen. Hierfür sollen zusätzlich zum Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) bis zum Jahr 2020 insgesamt 5,8 Mrd. Euro bereitgestellt werden. Die Arbeiten an der genauen Ausgestaltung der Förderprogramem laufen noch. - Das Bundes­ka­bi­nett war überhaupt am Dienstag aus Sicht der Bau- und Immobilienbranche aus­ge­spro­chen ergiebig - siehe Baulinks-Beiträge von heute in etwas durchgeschüttelter Reihenfolge:

Bundesregierung lockert Baurecht für winterfeste Flüchtlingsunterkünfte
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Das Bundeskabinett hat heute als Teil des Gesetzentwurfs zur Asyl­ver­fah­rensbeschleunigung auch Änderungen im Bauplanungsrecht be­schlos­sen, um die Unterbringung von Flüchtlingen in winterfesten Quar­tieren zu be­schleunigen. weiter lesen

Bauwirtschaft fordert höhere AfA, weniger Grunderwerbsteuer, mehr Bauland
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Der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schnei­der, glaubt nicht, dass die am 24.9. zwischen der Bundes­kanz­lerin und den Ministerpräsidenten der Länder vereinbarten Maßnahmen zu Unterbringung der vielen Flüchtlinge ausreichen. weiter lesen

DStGB und Bauindustrie fordern mehr Standardisierung, weniger Kostentreiber, flexible Vergabe
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Der Deutsche Städte- und Gemein­debund sowie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie fordern im Sinne bezahlbarer kommunaler Woh­nungen mehr industrielle Bauweisen, weniger kostentreibende Stan­dards (Stichwort: EnEV) sowie mehr BIM und mehr Flexibilität bei Aus­schreibung und Vergabe. weiter lesen

Security Essen 2016 rückt baulichen Brandschutz mehr in den Fokus
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Video-Überwachung, sichere Daten, elektronischer Grenzschutz – mo­der­ne Gesellschaften stehen jeden Tag vor neuen Herausforderungen. Entsprechende Lösungen zur zivilen Sicherheit will die Security Essen vom 27. bis 30. September 2016 präsentieren. weiter lesen

Smart Home-Studie: Vernetzte Alarmsysteme sind gefragt
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Die Studie „Ready for Take-off? - Smart Home aus Konsumentensicht“ von Deloitte und der TU München kommt zu dem Ergebnis, dass Smart Home großes Interesse weckt. Beliebt seien ins­be­sondere vernetzte Alarmsys­te­me für das eigene Heim. weiter lesen

RAL Ratgeber über Sicherheit und Schutz rund ums Haus
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Haus oder Wohnung, Miete oder Eigentum - alle Bewohner verbindet der Wunsch nach einem sicheren Zuhause. Wie kann man sich vor Ein­brechern schützen? Was ist beim Blitzschutz zu beachten? Wie lassen sich Wasser­schäden bei starken Regenfällen vermeiden? Antworten gibt der RAL Rat­geber „Sicherheit und Schutz rund ums Haus“. weiter lesen

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