Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.10.2015 |
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Erst 487 Kilometer EnLAG-Stromleitungen realisiertVon den nach dem Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) geplanten 1.876 Leitungskilometern konnten bis zum 30. Juni 487 Kilometer fertiggestellt werden. Damit seien rund ein Viertel der erforderlichen Leitungskilometer realisiert und in den 380-kV-Betrieb beziehungsweise in einen 220-kV-Probebetrieb genommen worden, teilt die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung (18/6270) vorgelegten Bericht nach Paragraf 3 des Energieleitungsausbaugesetzes mit. Sechs Vorhaben seien vollständig in Betrieb genommen worden, fünf teilweise.Die Übertragungsnetzbetreiber gehen mit einer Fertigstellung von 40% der EnLAG- Erdkabeln auf Höchstspannungsebene im Drehstrombereich noch nicht Stand der TechnikIm Berichtsteil über die Erfahrungen mit dem Einsatz von Erdkabeln weist die Bundesregierung darauf hin, dass anders als in niedrigen Spannungsebenen der Einsatz von Erdkabelsystemen auf Höchstspannungsebene im Drehstrombereich noch nicht dem Stand der Technik entspreche. Es gelte daher grundsätzlich der Vorrang von Freileitungen: „Bevor Erdkabel in größerem Umfang im Übertragungsnetz eingesetzt werden können, sind im Rahmen von Pilotprojekten im realen Netzbetrieb ausreichende Erfahrungen zu sammeln“, heißt es in dem Bericht. Insofern könnten Erdkabel im Drehstrombereich „derzeit keine gleichberechtigte Alternative zu Freileitungen sein“. Aufgrund der ersten in Pilotprojekten gewonnenen Erfahrungen solle die Erdverkabelung jetzt erleichtert werden, schreibt die Bundesregierung unter Verweis auf den bereits eingebrachten Gesetzentwurf (18/4655) zur Änderung des EnLAG.Pilotprojekt: Sechsfach höhere Investitionskosten bei ErdkabelnIm Berichtsteil über Erfahrungen mit den Pilotprojekten heißt es beispielsweise über die Leitung Diele-Niederrhein (Vorhaben Nr. 5), dass für die Verlegung des Erdkabels mit einer Übertragungsleistung von 2 x 1.800 MVA eine Baubedarfsfläche mit einer Breite von 42 Metern notwendig gewesen sei. Nach den Bauarbeiten sei ein Schutzstreifen mit einer Breite von 23 Metern notwendig. Die Investitionskosten hätten um den Faktor sechs höher gelegen als bei einer vergleichbaren Freileitung. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion kam zu dem Schluss, „dass Erdverkabelung zwar das Landschaftsbild entlastet, aber einen massiven Eingriff in den Boden bedeutet", heißt es in dem Bericht. ... Aber was hilft's: Ohne Strom lassen sich moderne Wohngebäude weder betreiben noch vermarkten: |
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EXPO REAL 2015: Investoren streben weiterhin auf europäischen Immobilienmarkt http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1642.php4 Drei Messetage, Termine in dichter Taktung, 37.857 Teilnehmer (2014: 36.893) aus 74 Ländern, zahlreiche Entscheider der Immobilienwirtschaft an einem Ort: Von 5. bis 7. Oktober war die EXPO REAL in München der Treffpunkt der Immobilienbranche. weiter lesen |
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Bundesweite Studie „Wohnhochhaus Deutschland“: Die Mehrheit sieht's positiv http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1641.php4 Das Wohnen im Hochhaus steht in Deutschland vor einer Renaissance. Nun liegt eine erste repräsentative Analyse über die Einstellungen von Bürgern zu Hochhäusern vor. weiter lesen |
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Leitfaden: Soziale Faktoren nachhaltiger Architektur http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1640.php4 Eine neue Broschüre des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung formuliert Qualitätsmerkmale für eine sozial nachhaltige Architektur von Wohnbauten. Professor Manfred Hegger und sein Team an der TU Darmstadt haben für die Forschungsarbeit 17 Wohnungsbauprojekte im Betrieb untersucht. weiter lesen |
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Energetische Stadtsanierung wird besser gefördert http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1639.php4 Mit dem Programm „Energetische Stadtsanierung“ fördern Bundesbauministerium und KfW seit Ende 2011 integrierte Quartierskonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden und kommunaler Infrastruktur. weiter lesen |
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Heizspiegel 2015: Heizkosten sanken 2014 um zehn Prozent http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1638.php4 Die Heizkosten sind 2014 durchschnittlich um fast 10% gesunken. Gründe dafür waren vor allem das wärmere Klima und die damit verbundene Reduzierung des Heizenergieverbrauchs um durchschnittlich 8%. weiter lesen |
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Wärmemonitor Deutschland 2014: Heizenergiebedarf in Mehrfamilienhäusern http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1637.php4 2014 ist der um witterungsbedingte und klimatische Einflüsse bereinigte Heizenergieverbrauch (Heizenergiebedarf) in Mehrfamilienhäusern in Deutschland um 2,7% gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dies entspricht etwa 3,4 kWh/m² Wohnfläche. weiter lesen |
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Frankfurter Architektentag zum Thema Brandschutz am 19.11.2015 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1636.php4 Organisiert von den drei Saint-Gobain-Unternehmen Isover, Rigips und Weber findet am 19. November 2015 in der Astor Film Lounge der Frankfurter Architektentag statt, der sowohl von der Architektenkammer als auch von der Ingenieurkammer Hessen mit jeweils acht Punkten als offizielle Fortbildungsveranstaltung anerkannt wurde. weiter lesen |
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Veränderungen in der Geschäftsführung von IsoBouw http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1635.php4 Zum 31. Oktober 2015 wird Christof Rosenberger nach der Integration der zum 1.8.2014 erworbenen Geschäftsaktivitäten der Knauf Dämmstoffe GmbH und begonnener IsoBouw-Neuausrichtung aus der Geschäftsführung ausscheiden. weiter lesen |