Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.11.2015 |
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Weniger WohngeldempfängerDie Zahl der Wohngeldempfänger ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Erhielten 2010 knapp über eine Million Haushalte Wohngeldzuschüsse, waren es Ende 2013 rund 665.000 - dies besagt eine Unterrichtung des Bundesregierung (18/6540) über den Wohngeld- und Mietenbericht 2014. Den Rückgang begründet die Bundesregierung sowohl mit der Entwicklung am Arbeitsmarkt und der allgemein Einkommenssteigerung als auch mit der Streichung der Heizkostenkomponente 2011 und der jährlichen Regelbedarfserhöhung. Außer den Wohngeldempfängern erhielten 2013 weitere 3,9 Millionen Haushalte Leistungen für Unterkunft und Heizung im Rahmen der Grundsicherung nach Zweiten und Zwölften Sozialgesetzbuch. Insgesamt übernahm die öffentliche Hand 2013 Wohnkosten von 16,5 Milliarden Euro, davon profitierten elf Prozent aller Haushalte.Mit Bezug auf die Wohnungsmärkte sind laut Bundesregierung vor allem in wirtschaftsstarken Zuzugsräumen und vielen Groß- und Universitätsstädten weiterhin deutliche Mietsteigerungen und teils Wohnungsmarktengpässe zu verzeichnen. Gründe hierfür seien hohe Nettozuwanderungszahlen sowie eine durch die positive Konjunkturentwicklung gestiegene Nachfrage, denen viele Jahre eine zu geringe Bautätigkeit gegenüber gestanden habe, heißt es in dem Bericht. Die Dynamik an den Wohnungsmärkten zeigt sich auch im Mietniveau. Die durchschnittliche Bruttokaltmiete betrug demnach 2014 im Schnitt 7,10 Euro/m². In dieser sind kalte Betriebskosten wie Wasser, Abwasser und Müllabfuhr eingerechnet. Mit Bezug auf die Nettokaltmiete zeigen sich laut Bericht deutliche regionale Unterschiede:
Die Mietbelastung, das Verhältnis von bruttowarmen Mietausgaben zum Haushaltseinkommen, lag 2013 übrigens im Schnitt bei 29 Prozent. Überdurchschnittlich viel für die Miete wandten mit 34 Prozent Ein-Personen-Haushalte auf. Auch Rentnerhaushalte lagen mit 33 Prozent über dem Schnitt. Baulinks-Beiträge vom 11.11.2015 - Helau und Alaaf |
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Aufruf zur Verbesserung des Brandschutzes beim Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1797.php4 Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe einen Aufruf zur „Verbesserung des Brandschutzes beim Bauen mit Holz, Holzwerkstoffen und anderen nachwachsenden Rohstoffen“ veröffentlicht. Die Frist für das Einreichen von Projektvorschlägen endet am 2. Mai 2016. weiter lesen |
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Verformungsgrenzwerte im Holzbau jenseits von Vorschriften und Regeln http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1796.php4 Seit jeher gibt es Qualitätsanforderungen an die Verformungseigenschaften von Bauteilen. Sind sie sicherheitsrelevant, dann wurden sie als öffentlich-rechtliche Regeln festgeschrieben. Sind sie nicht sicherheitsrelevant, unterliegen sie der freien Wahl des Auftraggebers. weiter lesen |
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Auswirkungen der Hybridbauweise auf Projektierung und Projektabwicklung http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1795.php4 Heute sind Hybridbauweisen für das Bauhauptgewerbe nichts gänzlich Neues mehr. So wird etwa im Ingenieurbau bereits seit Jahren mit Stahlbetonverbundtechnologien gearbeitet. Auch im Hochbau ist die Hybridbauweise immer häufiger der Schlüssel zur Lösung zentraler Bauaufgaben. weiter lesen |
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Bürobau im Passivhausstandard mit SySpro-Thermowänden http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1794.php4 Ein aktuelles Referenzprojekt des süddeutschen Betonbauteileherstellers Elsäßer erzielt mit vorgefertigten Thermowand-Elementen einerseits eine ansprechende Architektur und andererseits bemerkenswert niedrige Energiewerte. weiter lesen |