Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.12.2015 |
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vernetzte SpielzeugeVernetzte Technologien und Spielzeuge haben ihren Weg ins Kinderzimmer und unter den Weihnachtsbaum gefunden. Diese Entwicklung nimmt der europäische Security-Software-Hersteller ESET zum Anlass, um kurz vor dem Weihnachtsfest auf fünf Dinge hinzuweisen, die man über vernetzte Spielzeuge wissen sollte.1. Künstliche Intelligenz - Der Grundstein ist gelegtBei vernetzten Spielzeugen handelt es sich um eine zukunftsweisende Technologie, die den Beginn des Einzugs von Künstlicher Intelligenz (KI) in unseren Alltag markieren könnte. Denn nun findet man KI, die einst das Revier von Nischenbranchen darstellte, auch in Spielzeugen. So hat zum Beispiel ein findiger Hersteller einen sprechenden Dinosaurier auf den Markt gebracht, der mithilfe des Watson-Supercomputers von IBM verstehen kann, was ein Kind sagt. Je mehr das Kind mit dem Plastik-Dino interagiert, desto mehr lernt er.Man könnte nun sagen, dass solche Spielzeuge lediglich Ausdruck unseres zunehmend digitalisierten Zeitalters sind. In Wirklichkeit sind Spielwaren wie der sprechende Dinosaurier aber ein Ausblick auf unsere Zukunft mit KI - und das im Guten wie im Schlechten. So merkte der Zukunftsexperte Dominic Basulto letzten Monat in der „Washington Post“ an, dass Kinder ganz selbstverständlich eine Unterhaltung mit dem fiktiven Objekt beginnen, ohne den intuitiven Turing-Test durchzuführen, der Mensch und Maschine vorneinander abgrenzt. Diese fehlende Skepsis gegenüber einer Technologie birgt auch Gefahren. 2. Es ist schwer einzuschätzen, wie intelligent vernetzte Spielzeuge wirklich sindAngesichts der Tatsache, dass sich vernetzte Spielzeuge noch in einer frühen Phase der Entwicklung befinden, steht eine endgültige Bewertung über das integrierte Maß an Intelligenz noch aus. Ein Kritiker vernetzter Spielzeuge ist Graham Schafer, ein Professor an der Universität von Reading in Großbritannien. Schafer ist laut britischem „The Guardian“ der Meinung, dass vernetzte Spielzeuge „im Moment nicht besonders gut“ seien. Auch sei „smart“ vielleicht eine zu großzügige Beschreibung. Fakt ist: Es existieren unzureichende Belege über die erzieherische Wirkung von vernetztem Spielzeug, wodurch ein Risiko bleibt.3. Vernetzte Spielzeuge bieten mehr als nur SpielspaßVernetzte Spielzeuge werden häufig als Teil eines größeren Ökosystems gesehen. Das heißt, dass ihre Funktionalitäten mit der Zeit wahrscheinlich auch über das reine Spielen hinausgehen werden und sich auch auf andere Bereiche ausweiten. Ein menschenähnlicher Gegenstand, zum Beispiel in Form einer Puppe, könnte womöglich so konfiguriert werden, dass er dazu in der Lage ist, ein Gerät oder mehrere Mediengeräte zu steuern. So heißt es in einem Abstract für ein Patent, das im Februar 2012 von Google angemeldet wurde: „Nach Wahrnehmung oder Entdeckung einer sozialen Interaktion wie Bewegung und/oder gesprochene Wörter/Sätze kann das Gerät (...) seinen Blick auf die Quelle des Impulses richten.“Eine Technologie nach diesem Vorbild setzt voraus, dass das Gerät dauerhaft auf Empfang ist. Geräte dieser Art, die sich speziell an Kinder richten, sind für viele eine beängstigende Vorstellung. 4. Privatsphäre als FallstrickDie größte potenzielle Hürde bei der Akzeptanz und Verbreitung vernetzter Spielzeuge, insbesondere im Datenschutz-sensiblen Deutschland, sind Bedenken um die Privatsphäre. So wird vor allem kritisiert, dass manche Geräte in der Lage sind, riesige Datenmengen über ihre meist minderjährigen Nutzer zu speichern und zu teilen.Die Datenschutzerklärungen von Toy Talk, dem Unternehmen, das sich für die „Hello Barbie“ mit Mattel zusammengetan hat, ist ein treffliches Beispiel: Das Unternehmen erklärt, dass es „Aufnahmen speichern, verarbeiten, konvertieren, transkribieren und überprüfen kann“. Dabei bleibt unklar, ob diese Informationen für Werbezwecke genutzt werden könnten. (by the way: Die Puppe kostet knapp 500 Euro bei Amazon) 5. Im Visier von Cyber-KriminellenDas „Internet der Dinge“ ist zwar ein relativ neues Phänomen. Aber es ist nicht besonders überraschend, dass vernetzte Spielzeuge attackiert und gehackt werden können - wie weitgehend alle Endpunkte, die mit dem Internet verbunden sind.Das bemerkenswerteste Beispiel hierfür war Anfang 2015, als Sicherheits-Experte Ken Munro zwei vernetzte Spielzeuge hackte. Munro beschrieb das Spielzeug als ein „als Puppe verkleidetes Bluetooth-Headset“ und identifizierte vier Arten, wie das Gerät angegriffen werden konnte, unter anderem einen Man-in-the-Middle-Angriff und beliebige Variationen. Der professionelle Hacker modifizierte die Android-App, mit der über ein Smartphone eine Verbindung zum Spielzeug hergestellt werden kann, und war so in der Lage, die Puppe übel fluchen zu lassen. Dieses Beispiel veranschaulicht die Cybersicherheits-Risiken, die von vernetzten Spielzeugen ausgehen. Kurzum, wenn ein Gerät mit dem Internet und anderen Geräten verbunden werden kann und nicht ausreichend abgesichert ist, können Angreifer heimlich darauf zugreifen und es für kriminelle Zwecke missbrauchen. Somit könnte das Kinderzimmer zum Einfallstor für Cyber-Kriminelle werden, sollte sich der Vernetzungs-Trend ohne ausreichende Sicherheitsmechanismen fortsetzen. ... Alles wohl noch(?) kein Fall für den SmartHome Deutschland Award - oder? |
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SmartHome Deutschland Award 2016 ausgelobt http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1972.php4 Am 24.5.2016 sollen zum fünften Mal die SmartHome Deutschland Awards vergeben werden. Gesucht werden zukunftsweisende und marktfähige Geschäftsideen, Dienstleistungen, Produkte sowie herausragend umgesetzte Projekte rund um die smarte Heim- und Gebäudevernetzung in vier Kategorien. weiter lesen |
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Bundesumweltministerium will vorbeugenden Gesundheitsschutz bei Stromleitungen verbessern http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1973.php4 Auf BMUB-Initiative soll der Schutz vor elektrischen und magnetischen Feldern verbessert werden. Die zuständigen Landesbehörden können künftig nach einheitlichen Vorgaben prüfen, ob das Minimierungsgebot für elektrische und magnetische Felder eingehalten wird. weiter lesen |
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Übergangsfrist für Rauchmelder endet in Sachsen-Anhalt, Bremen und Niedersachsen http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1974.php4 Bis Ende 2015 müssen in Sachsen-Anhalt, Bremen und Niedersachsen alle bestehenden Wohnungen und Wohnhäuser mit Rauchmeldern ausgestattet sein. In Bremen und Niedersachsen sind die Mieter für ihre Wartung verantwortlich, in Sachsen-Anhalt die Eigentümer. weiter lesen |
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Mindestlohngesetz hat beachtliche Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1975.php4 Laut einer DDIV-Umfrage unter bundesweiten Immobilienverwaltern sind knapp 70% aller Beschäftigten in Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) und Immobilienverwaltungen unmittelbar vom Mindestlohngesetz betroffen. weiter lesen |
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Orientierungshilfe zur Übernahme von Bauherrenaufgaben für Hochschulliegenschaften http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1976.php4 Der Wunsch vieler Hochschulen ist es, die Gesamtverantwortung für ihre Liegenschaften übertragen zu bekommen und ein lebenszyklusorientiertes Immobilienmanagement in eigener Zuständigkeit verwirklichen zu können. weiter lesen |
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Verabschiedung der Vergaberechtsreform durch den Deutschen Bundestag http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1977.php4 Auch wenn nicht alle Erwartungen erfüllt worden sind, begrüßen Baugewerbe und Handwerk die Verabschiedung des Gesetzes zur Modernisierung des Vergaberechts durch den Bundestag. Das Gesetz stehe für Kontinuität bei der Berücksichtigung des Mittelstands. weiter lesen |
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„Werner-von-Siemens-Ring“ für Tunnelpionier Martin Herrenknecht http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1978.php4 Martin Herrenknecht baut die größten Bohrgeräte. Sie sind erste Wahl, wenn es um spektakuläre Projekte geht. Für seine Technikentwicklungen ehrt die Stiftung Werner-von-Siemens-Ring Martin Herrenknecht mit dem vielleicht wichtigsten deutschen Technikpreis. weiter lesen |
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Prekär? Martin Bruno Schmid gewinnt „Kunst am Bau“-Wettbewerb 2015 http://www.baulinks.de/webplugin/2015/1979.php4 Martin Bruno Schmid hat den Kunstwettbewerb für das neue Geo- und Umweltzentrum der Uni Tübingen gewonnen. Nach seinen Vorstellungen werden die fünf tragenden Säulen der Eingangshalle jeweils mit einem senkrechten Säge-Schnitt in ganzer Länge gespalten. weiter lesen |