Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 6.1.2016

Bauarbeit in der kalten Jahreszeit

Moderne Baustoffe und Verfahren ermöglichen es oft, dass die Arbeiten auf vielen Baustellen auch in den Wintermonaten weitergehen können. Doch nasskaltes Wetter mit eiskaltem Wind und teilweise morgendlicher Glätte machen vielen,  im Freien arbeitenden Berufstätigen zu schaffen. Die Beschäftigten brauchen ein sicheres Arbeitsumfeld und persönlichen Kälteschutz. Tipps gibt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU).

knapp 20.000 Arbeitsunfälle im Winter 2014/2015

Im letzten Winter, Dezember 2014 bis Januar/Februar 2015, geschahen auf deutschen Baustellen rund 19.800 zum Teil schwere Arbeitsunfälle, das ergab eine vorläufige Auswertung der BG BAU. Vor allem rutschige Böden und schlechte Lichtver­hält­nisse fordern ihren Preis. Zahlreiche Beschäftigte erlitten einen Unfall, weil sie aus­rutschten, etwa auf Baustellenwegen oder beim Warten vereister Maschinen. Oder Berufstätige stürzten von glatten Deckenschalungen.

Arbeitgeber haben mögliche Gefährdungen zu beurteilen und zu Risiken vermeiden. So dürfen Arbeiten auf vereisten Baugerüsten gar nicht erst ausgeführt werden!

Unliebsame Überraschungen durch regional mögliche Schneefälle können Unternehmen beispielsweise vermeiden, wenn sie den Winterdienst bereits bei der Bau­pro­jekt­pla­nung und der Ausschreibung berücksichtigen. Damit den Beschäftigten nichts passiert, sind Streu- und Räumpflichten zu beachten.

Ein weiteres Problem sind krankheitsbedingte Fehlzeiten. Zu leichte oder falsche Bekleidung kann im Winter zu hartnäckigen Erkältungen, chronischen Erkrankungen der Atemwege sowie des Muskel- und Skelettsystems führen. Dieses schlägt sich auch im Fehlzeitenreport 2015 der AOK nieder. Danach lag die jährliche Arbeits­un­fähig­keit beispielsweise im Hoch- und Tiefbau bei 15,4 Tagen. Die Beschäftigten der Baubranche insgesamt waren im Schnitt 13,1 Tage Arbeitsunfähig geschrieben. Das waren 1,2 Tage mehr als im Durchschnitt aller Branchen.

Dabei vermindert wintertaugliche und richtige Schutzkleidung gegen Kälte und Nässe die Gefahr wetterbedingt zu erkranken deutlich. Wie die BG BAU betont, müssen Beschäftigte allerdings die von den Arbeitgebern bereit gestellte Wetter­schutz- und Winterschutzkleidung auch tragen. Die Schutzkleidung muss wind­dicht sein, auftretende Feuchtigkeit durch Schwitzen nach außen leiten können und zugleich einen wirksamen Luft- und Wärmeaustausch zwischen Umgebung und Körper ermöglichen, damit Beschäftigte nicht auskühlen.

Bei kalten Temperaturen mache es Sinn, mehrere Lagen Kleidung übereinander zu tragen, in einer Kombination von Jacke und Hose aus Mikrofasern sowie darunter Wäsche aus Fleece-Material, das Feuchtigkeit aufnimmt und für Wärme sorgt. Zum Kopfschutz sind außerdem Wintermützen zum Unterziehen sinnvoll, die von vielen Herstellern angeboten werden. Wichtig sind zudem geeignete Arbeitshandschuhe sowie Sicherheitsschuhe der Kategorie S3 mit rutschhemmenden Sohlen. Und für die Pausen sollten Arbeitgeber ihren Mitarbeitern, laut BG BAU, heiße Getränke und einen geheiz­ten Raum zum Aufwärmen bereitstellen. ... Wir bleiben draußen vor der Tür:

Penter Kampen: Keramische Terrassenplatten in Holz- und Schieferoptik neu von Wienerberger
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Mit der Terrassenplatte Penter Kampen hat Wienerberger ein neues kera­misches Produkt für den Außenbereich in Holz- und Schiefer-Optik vorge­stellt. Großformatig und in zwei Farbstellungen bieten sich die Platten für gastronomische Außenbereiche sowie für Privatterrassen und Balkone an. weiter lesen

Granitkeramik-Terrassenplatte Xantos neu mit Holzoptik im Dielenformat
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Holz zählt zu den klassischen Gestaltungsmaterialien für Terrassen und Son­nendecks. Allerdings leidet es bei Außenanwendungen. Darum hat KANN für Freunde der Holz-Optik seine Granitkeramik-Familie um die Terrassenplatte Xantos ergänzt. weiter lesen

Ökologische Betonsteinpflaster à la F.C. Nüdling
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Versickerungsfähige Flächenbefestigungen sind nicht nur ökologisch vor­teilhaft, sie können sich auch pekuniär lohnen - beispielsweise durch eine gesplittete Abwassergebühr. Durch ihren Einsatz erfolgt eine deut­liche Reduktion des Regenwasserabflusses, so dass Abwasserkanäle und Klär­wer­ke entlastet werden. weiter lesen

Profibuch von F.C. Nüdling zur Stadt- und Landschaftsgestaltung mit Betonprodukten
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F.C. Nüdling hat 2015 ein technisches Handbuch herausgebracht, das sich an Architekten und Planer sowie an Verarbeiter richtet. Der Fokus der Erstauflage liegt auf den Themenschwerpunkten „Flächen­be­fes­ti­gungen mit Betonpflastersteinen und Terrassenbelägen“. weiter lesen

Spezialzement für Betonpflaster und Betonwaren
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Betonpflastersteine und Betonwaren sind zur Gestaltung von Außenan­lagen seit Jahrzehnten etabliert. Um das Potenzial von gepflasterten Flächen sowie Stadtmobiliar aus Beton optimal nutzen zu können, hat die Opterra GmbH mit Optastone einen neuen Zement für genau diesen Anwen­dungs­bereich entwickelt. weiter lesen

Neuer Trass-Grobkornmörtel mit erhöhter Wasserdurchlässigkeit von Tubag
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Tubag hat einen neuen Trass-Grobkornmörtel mit einer erhöhten Was­ser­durchlässigkeit vorgestellt. Dazu setzt der TGM ganz auf eine Kör­nung von 2 - 5 mm. Durch seinen Hohlraumgehalt trägt der Mörtel außerdem zu einer Unterlüftung des Belags bei. weiter lesen

GaLaBau-Wegweiser und GaLaBau-Konfigurator (App) neu von Tubag
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Der 52-seitige Tubag-GaLaBau-Wegweiser bündelt technisches Wissen und will bei der Planung unterschiedlichster Projekte helfen. Der fach­gerechte Aufbau für Pflaster- und Plattenbeläge gemäß ZTV Wegebau kann außer­dem mobil per App ermittelt werden. weiter lesen

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