Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.1.2016 |
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Studie zur Belastung der innerstädtischen Luft in StuttgartIm Auftrag der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat das Institut für Umweltphysik der Universität Heidelberg im Dezember und Januar die Belastung der Stuttgarter Luft mit dem Schadstoff NO2 (Stickstoffdioxid) gemessen. Der Hauptverursacher sind Dieselfahrzeuge. Dabei wurden insbesondere an sensiblen Orten wie einem Krankenhaus, Kindergärten und Schulen hohe Überschreitungen der gesetzlichen Grenzwerte festgestellt.Höchste Schadstoffwerte ausgerechnet beim Katharinenhospital„Mit unserem neuen mobilen Instrument können wir vergleichsweise einfach präzise NO2-Messwerte an verschiedenen Orten erheben und somit das Bild der wahren Schadstoffbelastung vervollständigen. In Stuttgart konnten wir dies an zwölf Orten durchführen und dabei zeigen, dass die hohe Schadstoffbelastung in großen Bereichen der Innenstadt anzutreffen ist. Außerdem konnten mit dem System auch NO2-Emissionen von Fahrzeugen charakterisiert werden, die die Hauptverursacher dieser hohen Schadstoffbelastung darstellen", berichtet Denis Pöhler von der Universität Heidelberg. Er hat mit seinem Team die Messungen durchgeführt und ausgewertet.Für die stationären Messungen der Heidelberger Experten wurde nicht nur an bekannten belasteten Straßen, sondern auch an Orten gemessen, an denen besonders schutzbedürftige Menschen leben beziehungsweise ihre Zeit verbringen. Zudem wurden mit stichprobenhaften mobilen Fahrzeugemissionsmessungen auch die NO2-Emissionen von Pkw und Bussen bestimmt. Hierzu fährt das Messfahrzeug hinter den zu untersuchenden Fahrzeugen her und analysiert die dort entstandenen Abgase. Spitzenreiter war nach dem Hauptbahnhof mit 126 µg/m³ ausgerechnet das Katharinenhospital mit einem gemessenen Mittelwert von 106 µg/m³, der sogar noch höher lag als am Neckartor mit 99 µg/m³. Erschreckend hoch sind auch die gemessenen NO2-Werte mit 82 µg/m³ am Zeppelin Gymnasium, der Römerschule mit 65 µg/m³ sowie der Kindertagesstätte Lukas mit 63 µg/m³. Die Abschätzung der Jahresmittelwerte für die einzelnen Messorte, unter Berücksichtigung der aktuellen Luftverschmutzung in Stuttgart, ergibt, dass zahlreiche dieser Orte eine deutliche Überschreitung des erlaubten NO2-Jahresmittelwertes von 40 µg/m³ aufweisen. Verursacher sind neben Diesel-Pkw auch städtische BusseDie Ergebnisse der stationären Messungen zeigen eine hohe Belastung selbst an verkehrsfernen Standorten wie der Stuttgarter Fußgängerzone und dem Rathaus. Bei den mobilen Messungen fällt auf, dass nicht nur moderne Diesel-Pkw teilweise hohe Emissionen aufweisen. Auch bei mehreren Bussen wurden hohe NO2-Emissionen festgestellt.„Mit unseren Messungen wollen wir zeigen, dass ausgerechnet Krankenhäuser, Schulen und selbst Kindertagesstädten dem Dieselabgasgift NO2 ungeschützt ausgesetzt werden. Seit zehn Jahren verweigern Stadtverwaltung und Landesregierung den Stuttgarter Bürgern das 'Recht auf saubere Luft'. Leiden müssen ausgerechnet die besonders empfindlichen Kleinkinder, Schüler und kranke Menschen", sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. weitreichende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in der Stuttgarter Umweltzone?Angesichts der verheerenden Luftsituation und dem gescheiterten „Placebo-Fahrverbot“ Mitte Januar zeigte sich die DUH bei der Pressekonferenz am 28.1. in Stuttgart zuversichtlich, noch 2016 weitreichende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in der Stuttgarter Umweltzone über die im November 2015 eingereichte Klage vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart durchsetzen zu können.Die bislang vorliegenden Angaben über die Luftbelastung in Stuttgart stammen aus stationären Messstationen. Zuständig für die Überwachung der Luftgüte ist die Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg LUBW. Die bekannteste dieser Messstellen liegt am Neckartor. Hier werden die Werte für NO2 und Feinstaub seit Jahren überschritten. So auch am 26.1.2016: Am Neckartor wurden laut LUBW 68 µg/m³ Feinstaub gemessen. Das heißt der Feinstaub-Grenzwert von 50 µg/m³ wurde abermals deutlich überschritten. „Die Hauptverursacher dieser hohen Schadstoffbelastung sind Diesel-Pkw, die auf der Straße bis zu hundertmal mehr NO2-Emissionen aufweisen als Benzinfahrzeuge. Um die Belastung der Menschen schnell auf ein akzeptables Niveau zu senken, müssen Diesel-Pkw mit manipulierten Abgaswerten aus der Stadt verbannt werden. Auch bei niedrigeren Außentemperaturen muss die Wirksamkeit der Abgasreinigung sichergestellt werden“, verlangt Axel Friedrich, Internationaler Verkehrsberater. Baulinks-Beiträge vom 28.1.2016 |
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Laminatbodenmarkt 2015 durchwachsen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0121.php4 Die 20 im EPLF organisierten Hersteller von Laminatfußböden haben ihrem Verband für 2015 einen weltweiten Absatz von 452 Mio. m² aus europäischer Produktion (2014: 467) gemeldet. Das daraus resultierende Minus von 3,1% relativiert sich durch das Ausscheiden eines großen Partners aus der Türkei Ende 2014. weiter lesen |
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Feuchtraumparkett aus Echtholz mit bunten Fugen von Hüma http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0120.php4 Das verlegefertige Hüma Parkett wurde speziell für den Einsatz in Feucht- und Nassräumen entwickelt. Denn dank der speziellen Oberflächenveredelung und einer elastischen Dichtlippe im Fugenbereich gilt das Parkett als hunderprozentig wasserdicht und soll wie eine Fliese eingesetzt werden können - verspricht der Hersteller. weiter lesen |
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Chêne-Landhausdiele in „phantomschwarz“ und sägerau http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0119.php4 Bei Chêne de l’est dreht sich alles um die französische Eiche. Auf der Möbelmesse stellte das Unternehmen eine ganz neue Version seiner vergleichsweise strapazierfähigen und dennoch weichen Landhausdiele vor - unkonventionell in „phantomschwarz“ und sägerau. weiter lesen |
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Live Pure von Boen: Holzböden als seien sie unbehandelt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0118.php4 Live Pure nennt sich eine neue Oberflächentechnologie, die Holzböden ein bemerkenswert natürliches, wie unbehandelt wirkendes Aussehen verleiht - ohne Kompromisse hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit, z.B. gegenüber Feuchtigkeit, eingehen zu müssen. weiter lesen |
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„Grey Wave“ im Stile natürlich gealterter Dielen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0116.php4 Beim Oberflächenschutz von Holzböden geht der Trend hin zu natürlichen Oberflächen. Dem folgt auch Mapei mit seinen Lack-, Öl- bzw. Öl-Wachs-Systemen und rundet mit der neuen Farbe „Grey Wave“ für Ultracoat OIL seine Farbpalette weiter ab. weiter lesen |
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Pallmann setzt der Parkettversiegelung die Krone auf http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0115.php4 Pallmann hat seit vielen Jahren die wasserbasierende 2K-Parkettversiegelung Pall-X 98 im Produktprogramm - und diese nun weiterentwickelt: Verbessert wurden entscheidende Eigenschaften wie Verlauf, Durchtrocknung und Verarbeitung. weiter lesen |
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Swiss Krono Group ordnet sich neu http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0117.php4 Die Swiss Krono Group will in den nächsten Jahren einen einheitlichen Markenauftritt aller Gesellschaften der Unternehmensgruppe einführen. „Mit einer starken und einheitlichen Marke wollen wir die Tradition erhalten und international ein Zeichen setzen. weiter lesen |