Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.2.2016

„Bund sollte Bauherr der Fernstraßen sein“

Um den gewaltigen Modernisierungsstau im Fernstraßennetz aufzulösen, sei eine Re­form der Bundesfernstraßenfinanzierung und -verwaltung notwendig. Dringend erfor­derlich sei ferner die Gründung einer Bundesfernstraßengesellschaft. Diese Gesellschaft müsse sich gänzlich im Eigentum des Bundes befinden, um als Bauherr die zentrale Steuerung für die Bundesfernstraßen effizient umsetzen zu können. Gleichzeitig sollten die Ausstattung der Straßenbauverwaltungen der Länder verbessert und ihre Prozesse optimiert werden - dies sind die wesentlichen Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie, die das IKEM Institut (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität) im Auf­trag des ADAC erstellt und am 19.2. vorgestellt hat.

Oberstes Ziel einer Reform muss es sein, die Qualität der Bundesfernstraßen dauerhaft zu verbessern. Die wichtigste Aufgabe der zu gründenden Bundesfernstraßen­ge­sell­schaft wäre dabei, zuverlässig Finanzmittel bereitzustellen und sich bei der Verwen­dung der Mittel am tatsächlichen Bedarf zu orientieren.

ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker betont: „Eine Bundesfern­straßen­ge­sellschaft muss die Investitionen so steuern, dass sie nicht an Landesgrenzen enden, sondern sich am tatsächlichen Modernisierungsbedarf bemessen. Die Reform der Auf­tragsverwaltung bei Bundesstraßen und Autobahnen braucht ein schlüssiges Ge­samt­konzept, das von Bund und Ländern gleichermaßen getragen wird. Gegebenenfalls muss im Verlauf der Debatte auch eine Grundgesetzänderung erwogen werden.“

Bundesfernstraßen als Daseinsvorsorge

Unabdingbar ist aus Sicht des ADAC, dass die Bereitstellung der Bundesfernstraßen weiterhin als Bestandteil der Daseinsvorsorge eine öffentliche Aufgabe bleibt. Denn eine Privatisierung der Fernstraßen würde unterm Strich zu höheren Kosten für die Nutzer und Steuerzahler führen.

Der Handlungsdruck ist nach Ansicht des ADAC immens, denn der Ausbau der Fern­straßen hinkt dem Verkehrswachstum seit langem deutlich hinterher. Dies zeigt sich auch in der aktuellen ADAC-Staubilanz 2015: Die Zahl der Staus kletterte gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent, alle Staus zusammen summierten sich auf eine Gesamt­länge von 1,1 Millionen Kilometer. ... Brauch man eigentlich im Straßenbau eine Wärmebildkamera? Ganz bestimmt aber wohl ein robustes Smartphone. In Barcelona wid in diesem Tagen eine Kombination von Beidem vorgestellt - zu einem moderaten Preis, wie wir meinen. Immerhin gibt es durchaus Mainstream-Smartphones, die teurer sind:

Cat S60: Erstes Baustellen-Smartphone mit integrierter Flir-Wärmebildkamera
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Cat phones, weltweit agierender Hersteller von robusten Handys und Zu­be­hör, will auf dem Mobile World Congress (22. - 28.02.2016) mit dem Cat S60 das erste wasserdichte Android-Smartphone mit inte­grier­ter Wärme­bildkamera vorstellen. weiter lesen

Ab 1.3.2016: Abnehmende Förderung von Solarstromspeichern bis Ende 2018
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Die Bundesregierung hat Details zum neuen Förderprogramm für Solar­strom­speicher veröffentlicht. Demnach wird der Staat bis zum 31.12.2018 den Kauf von netzdienlichen Solarbatterien mit anfänglich 500 Euro je kWp PV-Leistung unterstützen. weiter lesen

Infografik: Licht und sein Einsparpotenzial im Umfang von rund 50.000 Kitaplätzen
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Die Energiewende und das ambitionierte Ziel der Bundesregierung, den Bedarf an Primärenergien bis 2050 um 50% zu senken, stellen Kom­mu­nen vor große Herausforderungen. Gefragt sind Technologien und Sa­nie­rungs­lösungen mit erheblichen Einsparpotenzialen. weiter lesen

Missel Brandschutzpass in 4. Auflage erschienen
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Der zeitlich eng getaktete Ablauf im Planungsbüro und auf der Baustelle verlangt nach schnellen und eindeutigen Antworten auf drängende Brand­schutz-Fragen. In diesem Sinne versteht sich die vierte Auflage des Missel Brandschutzpasses als kompetenter Ratgeber für brand­schutztechnische Durchführungen von Rohrleitungen durch Wände und Decken sowie bei Mischinstallationen. weiter lesen

FeuerTRUTZ 2016 meldet Rekordbeteiligung
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Mit neuen Bestmarken konnte die FeuerTRUTZ ihre Stellung als Treff­punkt der Brandschützer ausbauen: Im Messezentrum Nürnberg kamen am 17. und 18. Februar 2016 245 Aussteller aus neun Ländern und deutlich mehr als 6.000 Fachbesucher aus 26 Ländern zusammen, um sich über vorbeu­genden Brandschutz auszutauschen. weiter lesen

Brandschutz-Preis 2016 für baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutz
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Zum sechsten Mal hat FeuerTRUTZ Network den Preis „Brandschutz des Jahres“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung prämiert das Medienhaus an­lässlich der jährlichen FeuerTRUTZ Fachmesse Brandschutzkonzepte, Pro­dukte sowie Master- und Bachelorarbeiten zum Thema Brandschutz. weiter lesen

Europäische Bauwirtschaft zum Ende 2015 laut „Europäischem Architektenbarometer“
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Die konjunkturellen Aussichten für die europäische Baubranche sind unter­schiedlich: Während sich die Wachstumsdynamik auf dem deut­schen Bau­markt leicht abbremst, dürfte das krisengeschüttellte Spanien bald wieder in die Gänge kommen. Italien und Frankreich hängen da­ge­gen noch immer im Negativstrudel fest. weiter lesen

Rolle des Bundes im Sozialwohnungsbau
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Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat sich dafür ausge­spro­chen, den Bund auch nach 2019 an der Sozialen Wohnungsbau­för­de­rung zu beteiligen. Dafür sei die Festlegung einer neuen Gemein­schaftsaufgabe das „Mittel der Wahl“, sagte sie in einem Gespräch mit den Mitgliedern des Bundestagausschusses für Umwelt, Bau, Natur­schutz und Reaktorsicherheit am 17.2. weiter lesen

Immobilieninvestitionen legten 2015 um mehr als 12% zu
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Auf den deutschen Immobilienmärkten sind 2015 rund 219,4 Mrd. Euro investiert worden - das ist der höchste Wert seit Beginn der Erfassung 1988. Gegenüber 2014 ist dies ein Anstieg um rund 24 Mrd. Euro bzw. 12,3%. weiter lesen

DIN-Sonderpräsidialausschuss „Bauen und Gebäude“ hat seine Arbeit aufgenommen
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Der DIN-Sonderpräsidialausschuss „Bauen und Gebäude“ hat seine Arbeit aufgenommen: Am 17.2.2016 hat das Gremium in der konsti­tuieren­den Sitzung eine Geschäftsordnung verabschiedet. weiter lesen

G&W-Gründer ordnen die Zukunft ihres AVA-Entwicklungsunternehmens neu
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Erwin Grütter und Dr. Achim Warkotsch, die Gründer und Inhaber der Münchener G&W Software Entwicklung GmbH, haben die Weichen für die Zukunft ihres unternehmerischen Lebenswerkes neu gestellt und u.a. die GmbH in eine AG umgewandelt. weiter lesen

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