Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.2.2016 |
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1,3 Millionen Industrie-Roboter bis 2018Die Automatisierung der vierten industriellen Revolution beschleunigt sich: Rund 1,3 Mio. Industrie-Roboter werden wohl bis 2018 ihre Arbeit in den Fabriken der Welt aufnehmen. Im absatzstärksten Automobilsektor stiegen die globalen Investitionen für Industrie-Roboter innerhalb eines Jahres auf den Rekord von plus 43% (2013-2014). Branchenübergreifend summiert sich der internationale Marktwert für Roboter-Systeme inzwischen auf rund 32 Mrd. US-Dollar. Das sind Ergebnisse der Roboter-Weltstatistik 2015, die von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wird.weltweit: 66 Robotereinheiten pro 10.000 ArbeitnehmerDie Kennzahl der Roboterdichte ist ein wichtiger Indikator, um den aktuellen Automatisierungsgrad der internationalen Märkte zu messen: So liegt die durchschnittliche Roboterdichte im produzierenden Gewerbe weltweit bei 66 Robotereinheiten pro 10.000 Arbeitnehmer. Insgesamt 21 Länder weisen eine überdurchschnittliche Roboterdichte auf. Mehr als die Hälfte dieser hoch automatisierten Länder stammen aus der Europäischen Union (14 Länder). Dazu kommen drei asiatische Volkswirtschaften (Südkorea, Japan, Taiwan) sowie die USA und Kanada.Deutschland: 292 Robotereinheiten pro 10.000 ArbeitnehmerWeltweiter Spitzenreiter bei der Automatisierung mit Industrie-Robotern ist derzeit Südkorea. Hier übertrifft die Roboterdichte den globalen Durchschnitt um gut das Siebenfache (478 Einheiten), gefolgt von Japan (314 Einheiten) und Deutschland (292 Einheiten). Die USA belegen mit 164 Einheiten weltweit Platz sieben. Die Roboterdichte in China liegt mit 36 Einheiten pro 10.000 Arbeitnehmer aktuell bei rund der Hälfte des weltweiten Mittelwerts auf Platz 28. In der weltweiten Statistik kommt das in etwa dem Niveau von Portugal (42 Einheiten) oder Indonesien (39 Einheiten) gleich. Mit einer historisch beispiellosen Aufholjagd ist das Reich der Mitte allerdings vor fünf Jahren angetreten, diesen Status Quo zu ändern und ist heute schon der weltweit größte Absatz- und Wachstumsmarkt für Industrie-Roboter. Niemals zuvor wurden in einem Land so viele Roboter-Einheiten innerhalb eines Jahres verkauft wie 2014 in China (57.100 Einheiten). Der Boom setzt sich den Prognosen zufolge unvermindert fort: Im Jahre 2018 wird voraussichtlich mehr als jeder dritte Industrie-Roboter in China installiert.„Der Roboter-Boom markiert einen wichtigen Meilenstein für die Verwirklichung der vierten industriellen Revolution“, erklärt IFR-Präsident Joe Gemma. „Die Industrie-Roboter lassen sich mit ihren digitalen Schnittstellen reibungslos in die vernetzten Strukturen der smarten Fabriken integrieren. Diesen Vorteil nutzen stark automatisierte Volkswirtschaften ebenso wie Länder mit neuem Industriefokus. Weitere Impulse liefert der technologische Durchbruch bei der Mensch-Roboter-Kollaboration: Der Kollege Roboter arbeitet künftig Hand in Hand mit den menschlichen Fachkräften zusammen und hilft dabei, traditionell starre Produktionsabläufe durch flexible Strukturen abzulösen.“ ... Zurück zum Bau: Am Mitwoch beginnt die FAF (Farbe - Ausbau & Fassade) in München - vermutlich ohne viele Roboter. Oder hätte etwas Putz mit Robotern mehr Zukunft in der Architektur: |
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Hat Putz Zukunft in der Architektur? Studie dazu wird auf der FAF 2016 vorgestellt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0284.php4 Warum hat der Werkstoff Putz in den letzten Jahren massiv eingebüßt? Welche Veränderung erfahren deshalb Stadtbilder und kulturelle Codierungen? Wie muss ein Werkstoff der Zukunft aussehen? Was muss er leisten können? weiter lesen |
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Brunner-Broschüre über die Reduzierung von Brandlasten http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0283.php4 In Gebäuden mit hohem Publikumsverkehr - in Wartezonen, Konferenzsälen oder z.B. sozialen Einrichtungen - besteht im Brandfall ein großes Gefahrenpotenzial. Als Hersteller von Objektmöbeln will Brunner dazu beitragen, die Brandlasten in diesen Bereichen wirkungsvoll zu verringern. weiter lesen |
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Stimmung bei Stahlbauunternehmen positiv http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0282.php4 Zweimal im Jahr initiiert Bauforumstahl eine Konjunkturumfrage unter Stahlbauunternehmen, die Mitglied im Deutschen Stahlbau Verband (DSTV) sind. Die aktuelle Winter-Umfrage zeigte eine durchaus positive Einschätzung der aktuellen Geschäftslage. weiter lesen |
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Broschüre zum kommunalen Holzbau (nicht nur) in der Eifel http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0281.php4 Ziel der Broschüre „Kommunaler Holzbau“ ist es, den Eifeler Kommunen die Möglichkeiten des modernen Holzbaus nahezubringen und sie für den Einsatz von Holz zu begeistern - insbesondere auch in kommunalen Liegenschaften. weiter lesen |
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Fertighausmarkt 2015/2016: Raus aus der Nische? http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0280.php4 Der deutsche Markt für Fertighäuser hat den Schwung der vergangenen Jahre mitgenommen und verbuchte 2015 ein Umsatzplus von 11,5%. Das Gesamtmarktvolumen der Branche betrug 3,94 Mrd. Euro - zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Interconnection Consulting. weiter lesen |
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Ziegel Zentrum Süd stellt „Modulares Wohnhaus-Konzept“ vor http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0279.php4 In Hinblick auf eine nachhaltige Nutzung aktuell benötigten Wohnraumes schlägt das Ziegel Zentrum Süd e.V. den Einsatz modularer Konzepte vor. Lösungsansätze bietet die Broschüre „Modular – Wohnungen planen & bauen“. weiter lesen |
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Bauwirtschaft meldet für 2015 ein Umsatzplus von 1,6% und erwartet heuer 2,5% http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0278.php4 „Die Bauunternehmen sind gut in das Jahr 2016 gestartet.... Die Erwartungen für die kommenden Monate sind zum Jahresbeginn auf einem vergleichsweise hohen Niveau. ... Daher gehen wir davon aus, dass wir in diesem Jahr eine Umsatzsteigerung von 2,5% auf 234,7 Mrd. Euro erzielen werden,“ sagt der BVB-Vorsitzende Schneider. weiter lesen |