Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.3.2016 |
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Rohstoffproduktivität wächst zu wenigDeutschland liegt bei der Rohstoffproduktivität weit hinter den selbstgesteckten Zielen zurück. Dies geht aus einer Unterrichtung der Bundesregierung (18/7777) zum „Programm zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutze der natürlichen Ressourcen“ (ProgRess) über Entwicklung und Fortschritte des Rohstoffeinsatzes in Deutschland hervor. Ursprünglich war bis 2020 eine Verdopplung der Rohstoffproduktivität gegenüber dem Jahr 1994 vorgesehen. Bisher sei diese jedoch lediglich um knapp 49% gestiegen. Das bisherige Tempo würde nicht ausreichen, um die beabsichtigte Verdoppelung zu erreichen, auch wenn es gelungen sei, dass das Wirtschaftswachstum von Rohstoffeinsatz zu entkoppeln, schreibt die Bundesregierung.Ohne die Mitwirkung von Baurohstoffen säh's richtig mau aus!Nach Darstellung des Berichts nahm der Materialeinsatz zwischen 1994 und 2014 um 12,8% ab, während das Bruttoinlandsprodukt um 29,8% stieg. Insbesondere der Einsatz von Baurohstoffen verringerte sich mit einem Minus von 252 Millionen Tonnen beträchtlich, während rund 3,8% mehr fossile Energieträger und 48% mehr Erze und Erzerzeugnisse, zirka 42 Millionen Tonnen, verbraucht wurden.In den vergangenen Jahren wuchs zudem laut Bundesregierung der Anteil der importierten Primärmaterialien von 25 auf 39%. Insbesondere bei metallischen Halb- und Fertigwaren (plus 101%) und fossilen Energieträgern (plus 43%) waren starke Zuwächse zu verzeichnen. „Mit dem zunehmenden Import von Fertigwaren werden rohstoffintensive Herstellungsprozesse mitsamt den meist erheblichen Umwelteinwirkungen verstärkt ins Ausland verlagert“, stellt der Bericht fest. In einem erweiterten Indikator der Rohstoffproduktivität wird daher auch der "indirekte Import" mit eingerechnet, also alle Rohstoffe, „die bei der Herstellung deutscher Importgüter im Ausland verwendet worden“. Demnach stieg der Materialeinsatz zwischen 2000 und 2011 tatsächlich um 1,7%. Positiv hingegen wird die Einsparung eines erheblichen Umfangs an Primärrohstoffe durch die Gewinnung von Sekundärrohstoffen bewertet. Demnach werden laut Bericht 78% des gesamtdeutschen Abfallaufkommens stofflich oder energetisch verwertet. Fokus auf verbesserte EnergieeffizienzDas Programm ProgRess I hatte zum Ziel, Ressourcen im Hinblick auf Materialeffizienz besser zu nutzen. Dieses soll für den Zeitraum 2016-2019 als ProgRess II fortgeführt werden und nun auch den Fokus auf verbesserte Energieeffizienz lenken. Der Bericht führt dazu diverse Handlungsfelder auf. Dazu zählen Maßnahmen wie die Sicherung, Ausweitung und Fortentwicklung nachhaltiger Rohstoffversorgung. Diese soll unter anderem durch eine umweltfreundlichere Gewinnung mineralischer und fossiler Rohstoffe, eine Stärkung der internationalen Umwelt-, Sozial- und Transparenzstandards im Rohstoffsektor und eine Senkung der Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen durch die Nutzung anderer Ressourcen erreicht werden. Die Ressourceneffizienz in der Produktion soll beispielsweise durch verbesserte Effizienzberatung und stärkere Anreize zur Nutzung von Umwelt- und Energiemanagementsystemen gesteigert werden.Weitere Handlungsfelder beschäftigen sich mit der Förderung des Konsums ressourceneffizienter Produkte, dem Ausbau einer effizienten Kreislaufwirtschaft, der Verbesserung der Nachhaltigkeit beim Bau und in der Stadtentwicklung, der Erhöhung der Ressourceneffizienz im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik und der Nutzung sogenannter übergreifender Instrumente. Dazu zählen etwa zentraler Datenpools. Auch eine tiefere Betrachtung von einer gerechteren Verteilung von Ressourcen sowie Umweltpolitik sei nötig, heißt es in dem Bericht. (Zur Erinnerung siehe auch noch den Baulinks-Beitrag „BGRB: Deutsches Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) droht zu scheitern“ vom 20.4.2012!!) ... Die wesentlichen Ressourcen, um die es in den heutigen Baulinks-Beiträgen geht - nämlich Bits und Bytes-, werden von den ProgRess-Programmen nicht betroffen sein. Aber schon die Hardware, auf denen die Programme laufen, und erst recht die Ressourcen, die mit diesen Programmen ge- und verplant werden, sind dann doch wohl erheblich: |
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Bauvorhaben-Assistent verspricht einfachen Einstieg und schnelleres Arbeiten mit California.pro http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0032.php4 Die G&W Software AG will mit dem neuen Bauvorhaben-Assistenten Einsteigern den Zugang zu California.pro V7 erleichtern. Und auch erfahrene Anwender sollen damit schneller ein neues Bauvorhaben mit einer maßgeschneiderten Struktur anlegen können. weiter lesen |
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Kobolds „Projekt-Cockpit“ liefert Überblick zu wichtigen Controlling-Kennziffern http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0031.php4 Im Rahmen des „Projekt-Cockpits“ in der Produktversion Kobold Control 14 lassen sich die wesentlichen Controlling-Kennziffern laufender Projekte übersichtlich visualisieren - und das ohne endlose Zahlentabellen. weiter lesen |
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GAEB.Viewer jetzt auch mit Druck- und Exportfunktion http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0030.php4 GAEB.direkt, der kostenlose GAEB-Viewer von BauerSoftware, wandelt GAEB-Dateien in lesbare Dokumente um. Dieses praktische Tool gibt es für die Betriebssysteme ... weiter lesen |
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Datenaustausch zwischen KUBUS und MWM-Libero per Datenart X31 zertifiziert http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0029.php4 Noch in vielen Fällen tauschen Bauunternehmen und Auftraggeber Leistungsverzeichnisse zur Mengenübertragung nach Datenart 11 der REB aus. Mit dem GAEB-Standard X31 etabliert sich allerdings eine Alternative. weiter lesen |
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BIM-Daten für Trockenbausysteme von Fermacell und Knauf http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0028.php4 Immer mehr Hersteller von Baustoffen unterstützen Planer und ausführende Betriebe mit downloadbaren BIM-Daten. Aktuell melden Fermacell und Knauf, dass sie zu ihren Trockenbausystemen für Wände und ggfl. auch Decken BIM-Objekte bereitgestellt haben. weiter lesen |
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Siemens hat seine Elektroplanungssoftware erweitert http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0027.php4 Siemens hat seine kostenfreien Simaris-Tools um mehrere Funktionen und Produkte erweitert. Sie dienen der professionellen Dimensionierung und Projektierung elektrischer Energieverteilungen für industrielle Anwendungen und Infrastrukturprojekte. weiter lesen |
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Wegen Flugdrohnen und BIM erweiterte Berufshaftpflicht für Architekten und Ingenieure http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0026.php4 Planer stehen immer wieder vor neuen beruflichen Herausforderungen. Viele lieben das an ihrem Beruf. Aber mit neuen Aufgaben und Werkzeugen gehen in der Regel auch neue Risiken einher. weiter lesen |
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Nemetschek in Europäische Aktiengesellschaft (SE) umgewandelt http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0025.php4 Die Umwandlung der Nemetschek AG in eine Europäische Aktiengesellschaft ist vollzogen. Mit der Umwandlung in eine SE will das Unternehmen seine internationale Marktausrichtung unterstreichen. weiter lesen |