Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.4.2016 |
|
Klimaschutzplan 2050 der ZivilgesellschaftKurz vor der Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens am Freitag in New York appelliert ein breites Spektrum von über 40 Organisationen an die Bundesregierung, die nationalen Klimaschutzziele zu verschärfen und dies gesetzlich festzuschreiben. Für das Jahr 2050 müsse das deutsche Klimaschutzziel auf mindestens 95% weniger CO2 im Vergleich zu 1990 angehoben werden. Dies erforderten die Pariser Klima-Beschlüsse, mit denen sich die Weltgemeinschaft auf eine Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad, und wenn möglich unter 1,5 Grad Celsius, geeinigt hat. Derzeit liegt das deutsche Klimaziel für das Jahr 2050 bei 80 bis 95% CO2-Reduktion. In einem in Berlin vorgestellten „Klimaschutzplan 2050 der Zivilgesellschaft“ heißt es, dass ein ambitionierter Klimaschutzpfad nur eingeschlagen werde, wenn Deutschland sein Reduktionsziel von 40% weniger CO2 bis 2020 erreicht. Dafür sei u.a. ein zusätzliches Abschalten von Braunkohlekraftwerken notwendig (siehe PDF-Mit ihren Vorschlägen wollen die Organisationen der Bundesregierung einen national und international „angemessenen Rahmen“ für deren Klimaschutzplan 2050 setzen. Dieser soll vom Kabinett noch vor dem Sommer verabschiedet werden. In ihrem Papier analysieren die Verfasser des Klimaschutzplans sämtliche relevanten Bereiche ...
„Paris war ein wichtiger Meilenstein im internationalen Klimaschutz. Jetzt muss auch Deutschland seine Hausaufgaben machen. Die CO2-Emissionen sind zuletzt wieder gestiegen, die Klima- und Effizienzziele für das Jahr 2020 werden deutlich verfehlt und mit der geplanten EEG-Novelle wird der Ausbau der erneuerbaren Energien ausgebremst„, sagt z.B. die stellvertretende BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock. „Die Bundesregierung muss mit ihrem Klimaschutzplan einen sicheren Pfad abstecken, wie Deutschland in den nächsten 35 Jahren seine CO2-Emissionen auf nahezu Null reduzieren kann. Unser von über 40 Organisationen gemeinsam veröffentlichtes Klimaschutz-Programm zeigt die Richtung, in die es gehen muss“, so von Broock. Nötig seien auch ambitioniertere Zwischenziele für die Jahre 2030 und 2040 und die Festsetzung entsprechender Unterziele für den Energie-, Verkehrs-, Industrie- und Gebäudesektor sowie die Landwirtschaft in einem Klimaschutzgesetz. Das Bündnis forderte die Bundesregierung darüber hinaus auf, noch in dieser Legislaturperiode den Kohleausstieg bis 2035 gesetzlich festzuschreiben. Ein geregelter Kohleausstieg gewährleiste Planungs- und Investitionssicherheit und ermögliche die Einleitung des notwendigen Strukturwandels in den betroffenen Regionen. Zur Erinnerung: Bei den Pariser Klimaverhandlungen sei die Verankerung des 1,5 Grad-Erderwärmungslimits entscheidend dafür gewesen, dass auch die vom Klimawandel am stärksten betroffenen Entwicklungsländer das Abkommen mitgetragen hätten. „Ein halbes Grad weniger Erderwärmung bedeutet für die Menschen in verletzlichen Ländern weniger Zerstörung durch Wetterextreme wie Dürren und Hurrikans und schlicht eine höhere Chance, zu überleben“, so Hoppe. ... Passend dazu starten wir heute mit „Energie + Architektur“, beleuchten die „digitale Heizung“, die zu Energieeinsparungen beitragen kann, und landen nach gestern noch einmal bei der Solarthermie: |
|
Europäischer Architekturpreis 2015 „Energie + Architektur“ an Sanierungsprojekt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0497.php4 Der ZVSHK hat in Kooperation mit dem BDA den Gewinner des Europäischen Architekturpreises 2015 „Energie + Architektur“ gekürt. Der zum vierten Mal vergebene Preis geht an die Freivogel Mayer Architekten aus Ludwigsburg für die Generalsanierung und Aufstockung eines Wohnhochhauses zu einem Energieeffizienzhaus in Pforzheim. weiter lesen |
|
Buderus-Heizungen kompatibel zum neuen Bosch-Smart-Home-System http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0496.php4 Öl- und Gas-Wärmeerzeuger von Buderus mit eingebauter IP-Schnittstelle oder mit dem Gateway Logamatic webKM 200 und der Systembedieneinheit Logamatic RC300 können jetzt in das neue Bosch-Smart- |
|
„Digitale Heizung“ bzw. „Smart Heating“ à la Junkers http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0495.php4 Apps, Web-Plattformen, Smart Home-Anbindungen, Diagnose-Tools - von Junkers gibt es ein ganzes Potpourri an Smart Heating-Produkten. Sie agieren entweder als Front End für Privatkunden, oder bieten Fachhandwerkern einen tiefen Einblick in das Heizungssystem. weiter lesen |
|
Viessmann digital mit Vitoconnect, ViCare und Vitoguide http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0493.php4 Die „digitale Heizung“ gilt für die Heiztechnikbranche als die zweite große Herausforderung. Viessmann hat vor diesem Hintergrund die Internetschnittstelle Vitoconnect 100, die App ViCare sowie das Fernwartungstool Vitoguide für Fachhandwerker vorgestellt. weiter lesen |
|
„Connected Comfort“ bekommt mit Vaillant einen Wärmetechnik-Partner http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0494.php4 Das konfliktfreie Zusammenspiel der Haustechnik ist die zentrale Voraussetzung für smarte Wohnkonzepte. dazu haben sich führende Haustechnikhersteller unter dem Label „Connected Comfort“ zusammengeschlossen - darunter jetzt auch Vaillant. weiter lesen |
|
„Digitale Heizung“: BDH engagiert sich in der EEBus Initiative http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0492.php4 Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie will sich in der EEBus Initiative engagieren. Eine entsprechende Beitrittserklärung wurde im Rahmen der IFH/Intherm unterzeichnet. weiter lesen |
|
Stabiler Saisonauftakt der Solarthermie http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0491.php4 Der Markt für Solarwärmeanlagen wächst - das besagt die aktuelle Kollektorabsatzstatistik von Bundesverband Solarwirtschaft und Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie. Demnach wurden von November 2015 bis März 2016 rund 7% mehr Solarkollektoren verkauft als ein Jahr zuvor. weiter lesen |
|
Neuer Röhrenkollektor SolvisLuna: größer, leichter, stärker http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0490.php4 Solvis hat die Kollektorfläche seines Röhrenkollektors SolvisLuna 304 gegenüber dem Vorgängermodell um 25% auf 2,87 m² (brutto) erhöht - und dabei das Gewicht auf 41 kg reduziert. Die spezifische Leistung sei ebenfalls um 25% angehoben worden. weiter lesen |