Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.4.2016 |
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Bilanz von Naturkatastrophen seit 1900Mehr als sieben Billionen US-Dollar wirtschaftlichen Schaden und acht Millionen Tote durch Naturkatastrophen seit Beginn des 20. Jahrhunderts - diese Bilanz hat der Geophysiker James Daniell vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) erstellt. Die von ihm entwickelte Datenbank CATDAT greift auf sozioökonomische Indikatoren zurück und bildet die Grundlage für ein Schadensmodell, das Regierungen und Hilfsorganisationen beim Abschätzen des Ausmaßes einer Katastrophe und dem Katastrophenmanagement unterstützt. Seine Ergebnisse stellt Daniell heute bei der Jahresversammlung der European Geosciences Union in Wien vor.Für CATDAT hat James Daniell bislang mehr als 35.000 Katastrophenereignisse weltweit ausgewertet. Demnach verursachten zwischen 1900 und 2015 ...
Relativ werden die Schäden WENIGER!In Relation zum jeweiligen Wert von Infrastruktur und Gebäuden in einem Land (Bruttoanlagevermögen) nehmen die Schäden allerdings ab. „Grundsätzlich sind weniger entwickelte Länder durch Katastrophen verwundbarer, das heißt - bezogen auf Bevölkerungszahl und Vermögen - sind mehr Tote und ein höherer wirtschaftlicher Schaden zu befürchten als in besser entwickelten Ländern“, so der Geophysiker und Bauingenieur. Ein häufiger Grund sei, dass entsprechende Baurichtlinien nicht umgesetzt würden. Zudem bildeten, wie etwa in Bangladesh, die Küstenregionen die wirtschaftlichen Zentren und sind entsprechend stark besiedelt.Für seine Analysen setzt er auf sozioökonomische Indikatoren wie ...
Abhängig davon, ob man die Schäden über den Verbraucherpreisindex oder den Baupreisindex auf das Niveau von 2015 anpasst, ergibt sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts eine weltweite Naturkatastrophen-Schadensbilanz zwischen 6,5 und 14 Billionen US-Dollar. Die von Daniell ermittelten sieben Billionen basieren auf der Anpassung über einen Preisindex des Bruttoinlandsprodukts (BIP-Deflator). „Oft ist es unmöglich, eine genauere Zahl für ein Ereignis zu erhalten, da Schäden sehr schwierig zu schätzen sind, auch Todeszahlen werden häufig zunächst häufig überschätzt, zum Beispiel beim Erdbeben in Haiti 2010, oder unterschätzt, wie beim Beben in Usbekistan 1966“, sagt er und nennt deshalb in seiner Forschung Ober- und Untergrenzen. Japan 2011 bislang am teuerstenIm Hinblick auf den größten wirtschaftlichen Schaden belegt das Jahr 2011 mit schweren Erdbeben in Japan und Neuseeland den Spitzenplatz: „Mit 335 Milliarden Dollar Direktschäden ist das Tohoku-Erdbeben mit Tsunami und Nuklearunfall am 11. März 2011 bislang die teuerste Naturkatastrophe überhaupt“, so James Daniell. Bei dem Beben mit nachfolgendem Tsunami starben ca. 18.500 Menschen, 450.000 wurden obdachlos.Tote durch NaturkatastrophenMehr als acht Millionen Tote durch Erdbeben, Flut, Sturm, Vulkanausbruch und Buschfeuer seit 1900 sind in der Datenbank CATDAT verzeichnet (ohne die Toten durch Langzeitfolgen, Trockenheit und Hungersnot).Die Zahl der Toten durch Erdbeben zwischen 1900 und 2015 liegt nach Daniells Daten bei 2,32 Millionen (Schwankungsbereich: 2,18 bis 2,63 Millionen):
Mit jeweils mehr als 100.000 Toten gehören der Tsunami 2004 im Indischen Ozean (ca. 230.000) und der Zyklon Nargis 2008 (ca. 140.000) in Myanmar zu den schwersten Katastrophen der jüngeren Vergangenheit. Das Ereignis mit den bislang meisten Todesopfern ist das Hochwasser 1931 in China mit 2,5 Millionen Toten. Baulinks-Beiträge vom 28. April 2016 |
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Lunos veröffentlicht tatsächliche Energieeffizienz-Klassen seiner Lüftungsgeräte http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0554.php4 Seit dem 1. Januar 2016 sind Lüftungsgeräte mit einem Energielabel auszuzeichnen (Ausnahme: kleine Abluftgeräte <30 W). Lunos nahm zunächst bei einigen Geräten - wegen der Unsicherheit bei den zu berechnenden Werten - eher die schlechtere Energieeffizienzklasse an, hat jetzt aber die tatsächlichen Effizienzklassen veröffentlicht. weiter lesen |
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Variables Abluftventil mit integrierter Feuchteregelung neu von Systemair http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0553.php4 Systemair bringt mit dem AH ein neues Abluftventil mit integrierter Feuchteregelung für die Grund- und Bedarfslüftung auf den Markt. weiter lesen |
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Neuer barrierefreier und funkgesteuerter Kleinraumventilator speziell für Badezimmer http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0552.php4 Gerade in Badezimmern gibt es vielfach erhebliche Beeinträchtigungen und Schäden durch eine unzureichende Lüftung. Das will Maico mit der RCH- |
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Aktive Kellerentfeuchtung per Lüftungstechnik von Maico http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0551.php4 Mit dem auf den SHK-Frühjahrsmessen angekündigten Lüftungssystem AKE 100 will Maico raumlufttechnisch zu einem trockenen, die Gebäudesubstanz schützenden Kellerklima beitragen. weiter lesen |
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Paarweise dezentrale Lüftung à la Zehnder mit dem Flur als „Überströmelement“ http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0550.php4 ComfoSpot Twin40 ist das erste dezentrale Lüftungsgerät von Zehnder mit intermittierender Betriebsart. Bei der Optik entschieden sich die Entwickler für eine Innenwandhaube aus Glas, technisch verspricht der Wärmetauscher eine Wärmerückgewinnung von 91%. weiter lesen |
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Aktiver Überströmer erschließt dezentraler Lüftungstechnik die wohnungsweite Lüftung http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0549.php4 Lüftung ist Teamwork: Das Außenwand-Lüftungsgerät freeAir 100 und das neue aktive Überströmelement freeAir plus von bluMartin wollen eine effiziente Wohnungslüftung für mehrere Räume ermöglichen - ohne dass Lüftungsrohre verlegt werden müssten. weiter lesen |
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Schwedische Swegon Group hat bluMartin übernommen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0548.php4 Seit dem 1. April 2016 gehört das Lüftungsunternehmen bluMartin der Swegon Group an, die mit der Übernahme ihre Präsenz im deutschen Markt für kontrollierte Wohnraumlüftung stärken will. weiter lesen |
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Grünes EE-Wärmegesetz-Änderungsgesetz abgelehnt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0547.php4 Der Ausschuss für Wirtschaft und Energie hat einen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen eingebrachten Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Förderung erneuerbarer Energien im Wärmebereich abgelehnt. weiter lesen |