Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 1.5.2016 |
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„Do it for me“: Handwerk gewinnt Anteile am DIY-MarktDas Handwerk konnte im deutschen Do-it-Yourself-Markt (DIY) in den vergangenen Jahren Marktanteile gewinnen. Auch der Distanzhandel - dazu zählen Versandhändler, Internet-Pure-Player und Herstellerdirektvertrieb - baute seine Marktanteile aus, während die Bau- und Heimwerkermärkte Anteile verloren. Das zeigt die neue Studie „Der DIY-Markt in Deutschland“ von IFH Köln und Klaus Peter Teipel Research & Consulting. Demzufolge sank der Marktanteil der Bau- und Heimwerkermärkte zwischen 2005 und 2015 von elf Prozent auf 9,3%. Gleichzeitig konnte der Distanzhandel seinen Anteil am DIY-Markt von 2,6 auf 3,5% ausbauen. Der Marktanteil der Handwerker stieg im gleichen Zeitraum von 47,4 auf 51,5%.‚do it for me‘ statt ‚do it yourself‘„Wir können zwei wesentliche Trends im DIY-Markt beobachten: Die zunehmende Digitalisierung und die steigende Bedeutung von Dienstleistungen. Das Handwerk gewinnt Marktanteile, da aufwendige Heimwerkerprojekte nicht mehr vollständig von Konsumenten selbst sondern von professionellen Handwerkern ausgeführt werden – ‚do it for me‘ statt ‚do it yourself‘“, interpretiert Klaus Peter Teipel die Studienergebnisse.Unterschiedliche Bedeutung der Vertriebswege in einzelnen WarengruppenAufgrund der enormen Sortimentsvielfalt im DIY-Markt fällt die Bedeutung der Vertriebsformen in einzelnen Warengruppen unterschiedlich aus. So erreicht das größtenteils kleinbetrieblich strukturierte Handwerk in einigen Warengruppen aus dem Bereich Baustoffe einen Marktanteil von bis zu 90%. Die DIY-Branchenfachmärkte sind in ihrem jeweiligen Sortimentsbereichen traditionell stark vertreten. Beispielsweise halten die Raumausstattungsfachmärkte bei Bodenbelegen einen Marktanteil von 25,9%.„Die DIY-Branchenfachmärkte konnten zuletzt überdurchschnittlich wachsen und halten stabile Marktanteile. Der kleinbetriebliche übergreifende Fachhandel befindet sich dagegen erkennbar auf dem Rückzug“, so Christian Lerch, Consultant am IFH Köln. DIY-Gesamtmarkt weiterhin auf WachstumskursDer Gesamtumsatz im DIY-Gesamtmarkt konnte 2015 erneut gesteigert werden. Das Plus von einem Prozent reicht zwar nicht an frühere Wachstumsraten oder den Durchschnitt der letzten zehn Jahre heran, mit einem Volumen von rund 229 Milliarden Euro auf Endverbraucherebene (inklusive Mehrwertsteuer) erreichte der DIY-Markt jedoch einen neuen Höchststand. Jeder Deutsche gab im vergangenen Jahr im Durchschnitt 2.818 Euro für Farben, Schrauben, Fenster, Pflanzen und Co. aus. ... Weitere Studien u.a. zu TTIP finden Sie darüber hinaus heute unter den Baulinks-Beiträgen: |
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3.5.2016: Webinar zum Brandschutz in der Elektroinstallation http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0570.php4 Um der komplexen Thematik des Brandschutzes bei Elektroinstallationen auf den Grund zu gehen, bietet Rehau am 3. Mai ein Webinar mit dem Titel „Was muss der Elektro-Fachmann wissen?“ an. weiter lesen |
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Architekten-Workshops in München und Stuttgart: von Holzfaser-WDVS bis Farbgong http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0569.php4 Inthermo, Anbieter von Wärmedämmverbundsystemen auf Basis von Naturdämmstoffen, lädt Architekten ein, mehr zu erfahren über die Möglichkeiten zur anspruchsvollen Gestaltung gedämmter Fassaden sowie über Bauteilanschlüsse für Holzfaser-WDVS. weiter lesen |
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Neuer BIM-Blog mit BIM-Praxisleitfaden 1.0 zum Download http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0568.php4 Der Beuth-Verlag, Drees & Sommer und Vrame Consult bieten einen BIM- |
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VPB beklagt „Mietrecht verhindert Wohnungsbau“ und fordert „sinnvolle Förderungen“ http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0567.php4 „Die öffentliche Hand alleine schafft es nicht, der breiten Bevölkerung bezahlbare Mietwohnungen zur Verfügung zu stellen“, konstatiert der VPB und fordert: „Um die Wohnungsmisere zu lösen, sollte die Bundesregierung deshalb private Bauherren ermutigen, weiterhin in Mietwohnungen zu investieren.“ weiter lesen |
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Heinze-Studie: „Bauindustrie zeigt sich bislang unbeeindruckt von TTIP“ http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0566.php4 Wie schätzen die deutschen Produzenten von Bau-, Ausstattungs- und Einrichtungsprodukten die Bedeutung der vergrößerten Freihandelszone für ihr Unternehmen und ihre Geschäftstätigkeit ein? Der Export in die USA würde erleichtert, zugleich gäbe es vermehrte US-Konkurrenz auf dem europäischen Markt. weiter lesen |
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W&P Studie zur Bauzulieferindustrie: „Der Vertrieb im Fachhandwerk 2020+“ http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0565.php4 Die Marktlage in der Bau-/Bauzulieferbranche ist gut, die Auftragsbücher sind in der Regel gut gefüllt. Und doch sitzt vor allem das Fachhandwerk zwischen den Stühlen: Produkte, Handelsstrukturen, Kunden sowie das gesamte Umfeld wandeln sich. weiter lesen |
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„Zertifizierungs-Wahnsinn“ zum Holzimport wird ausgesetzt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0564.php4 Das Bundesbauministerium hat in einem Schreiben vom 22. April 2016 mitgeteilt, dass der umstrittene Erlass vom 8. Dezember 2015 zur Zertifizierungspflicht bei Holzimporten bis zum letzten Nachunternehmer („Chain of Custody“- oder CoC-Zertifizierung) bis auf Weiteres ausgesetzt wird. weiter lesen |
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Sir Geoffrey Jellicoe Award für Landschaftsarchitekt Prof. Peter Latz http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0563.php4 Die Internationale Föderation der Landschaftsarchitekten (IFLA) hat am 20. April 2016 auf ihrem Kongress in Turin den deutschen Landschaftsarchitekten Prof. Peter Latz mit dem Sir Geoffrey Jellicoe Award, der höchsten Auszeichnung des Weltverbandes, ausgezeichnet. weiter lesen |