Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 10.5.2016 |
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Öl-und Gas-Förderer kämpfen ums Überleben„In diesem Jahr trennt sich die Spreu vom Weizen: wenigen finanzstarken Unternehmen steht eine große Zahl potenzieller Kaufkandidaten gegenüber, denen durch den niedrigen Ölpreis und hohe Schulden die Puste ausgeht“, konstatiert Dr. Tobias Lewe. Der Leiter des Energiebereichs in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika bei A.T. Kearney bringt damit die Ergebnisse der aktuellen Studie zum M&A-Geschehen im globalen Öl- und Gassektor, den die Managementberatung seit 2003 jährlich veröffentlicht, auf den Punkt. Die Untersuchung analysiert die gesamte Wertschöpfungskette der Branche von den großen internationalen Ölfirmen, nationalen und unabhängigen Förderunternehmen bis hin zu Zulieferern, Dienstleistern und Finanzinvestoren.Dramatik in der NordseeBei den Öl- und Gasunternehmen, die in der Nordsee fördern, ist die Situation der Studie zufolge besonders dramatisch. Weil Exploration und Förderung hier überdurchschnittlich teuer sind und vor allem viele kleinere Anbieter den Markteinstieg zu Hochpreis-Zeiten auf Pump finanziert haben, drohen jetzt Liquiditätsengpässe und infolge schlechter Finanzkennzahlen ausfallende Kreditzusagen. Die Praxis des sogenannten Reserve Based Lendings (RBL), bei denen Unternehmen den Wert ihrer Reserven beleihen, zwingt sie bei dauerhaft niedrigen Ölpreisen zusätzlich zum Verkauf von Firmenanteilen. Die Berater von A.T. Kearney erwarten daher in den kommenden Monaten signifikante Fusionen und Übernahmen unter den Öl- und Gasunternehmen in der Nordsee.„Eine weitere Abwärtsspirale bei den Unternehmen, die in der Nordsee fördern, lässt sich nur vermeiden, wenn die Unternehmen ihre Kostenstruktur durch weitere Einsparungen, mehr Kooperation und Standardisierung weiter nachhaltig verbessern“, so Lewe. Er empfiehlt neben einer intensiveren Zusammenarbeit zwischen Betreibern und Zulieferern auch die gemeinsame Nutzung nicht-kompetitiver Ressourcen wie Logistik und Transport. „Hier kann der Öl- und Gassektor viel von anderen Branchen wie der Automobilindustrie lernen - etwa Standardisierung, modulares Design oder Produktion just in time“, so der Energie-Experte. Auch weltweit sieht die aktuelle M&A-Studie von A.T. Kearney die Branche angesichts steigender Schuldenlast in einer Ära grundsätzlicher Marktbereinigung. Erst vor wenigen Tagen hatten zwei US-amerikanische Ölförderunternehmen, Goodrich Petroleum und Energy XXI, wegen hoher Verschuldung Gläubigerschutz beziehungsweise Insolvenz angemeldet. Dies mache deutlich, dass auch die zum Teil aggressiven Kostensenkungsmaßnahmen der vergangenen Zeit nicht den erwünschten Effekt hatten und nun ein grundsätzlicher Strategiewechsel gefragt sei, so die Berater. Fusionen und Übernahmen eröffneten innovationsfreudigen und finanziell gut aufgestellten Anbietern allerdings auch in turbulenten Zeiten interessante Optionen. „Viele Firmen, darunter auch nationale Öl- und Gasförderer, können von der Marktsituation profitieren, zusätzliche Reserven und ihre Produktion ausbauen“, sagt Richard Forrest, der die Beratungssparte Energie und Prozessindustrie bei A.T. Kearney global verantwortet. Er geht davon aus, dass der Fokus der Unternehmen in nächster Zeit auf strukturellen Kostensenkungen und einer Aufwertung des Portfolios liegt. Damit stünden selektive Akquisitionen und weitere Desinvestitionen auf der Agenda - allerdings keine Mega-Merger. „Von vielen schwachen und nicht wettbewerbsfähigen Betreibern wird das kommende Jahr schwierige Entscheidungen und eine große Portion Überlebenswillen abfordern“, prognostiziert Tobias Lewe. „Kreative Strategen haben dagegen gute Chancen, ihr Unternehmen in einem umfassenden Transformationsprozess erfolgreich für die Zukunft auszurichten.“ Baulinks-Beiträge vom 10.5.2016 |
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Ausbildung zum SHK-Anlagenmechaniker wird aufgewertet http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0612.php4 Im Bundesgesetzblatt wurde die „Verordnung über die Berufsausbildung zum Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und zur Anlagenmechanikerin für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ veröffentlicht. weiter lesen |
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Hygiene-Spülsystem von Uponor mit Stand-Alone-Spülstationen oder gebäudeweiter Vernetzung http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0611.php4 Mit Smatrix Aqua PLUS hat Uponor ein neues Hygiene-Spülsystem vorgestellt. Die Spülstationen sind sofort nach dem Elektroanschluss betriebsbereit und können die Trinkwasserinstallation schon in der Rohbauphase absichern. weiter lesen |
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Stratos PICO-Z: Wilos neue Premium-Zirkulationspumpe für Trinkwasserinstallationen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0610.php4 Wilo ergänzt am oberen Ende sein Trinkwarmwasser-Pumpen-Programm mit der Nassläufer-Zirkulationspumpe Stratos PICO-Z. Mit einer maximalen Förderhöhe von 6 m und einem maximalen Volumenstrom von 3,5 m³/h empfiehlt sich die Pumpe vorwiegend für kleine gewerblich genutzte Gebäude. weiter lesen |
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Neue vorkonfektionierte Sanitärbox von Rehau verspricht bis zu 70% Zeitersparnis http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0609.php4 Für den einfachen und sicheren Sanitäranschluss bietet Rehau neue vorkonfektionierte Sanitärboxen an - und verspricht bis zu 70% Zeitersparnis gegenüber klassischen Installationsformen. weiter lesen |
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Wie Seppelfricke Installateure mit Farbringen an seinen Fittings unterstützt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0608.php4 Seppelfricke versieht seine VSH XPress Fittings mit Farbmarkierungen, die zum einen die vorgegebene Einstecktiefe markieren und zum anderen Auskunft über das Material geben. weiter lesen |
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Details und AVA-Texte für Gebäudeeinführungen durch Wand und Boden http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0607.php4 Rohre und Kabel für die Hausversorgung müssen beim Übergang ins Gebäude gegen das Eindringen von Wasser und Gas abgedichtet sein. Damit dies fachgerecht geschieht, hat der FHRK dazu produktneutrale Standardlösungen entwickelt. weiter lesen |
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Trapezblechschiene von Walraven verspricht leichte Installationsarbeiten unter'm Hallendach http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0606.php4 Vier vorkonfektionierte Standardlängen sollen den Einsatz der neuen BIS RapidStrut Trapezblechschiene ohne Ablängen und Verschnitt ermöglichen. weiter lesen |