Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 11.5.2016 |
|
„Große Sorgen“ über TTIP-DiskussionSeine „großen Sorgen“ über die Diskussion hierzulande rund um das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA hat Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), am Mittwoch vor dem ABundestagsasschuss für Wirtschaft und Energie zum Ausdruck gebracht. Schweitzer betonte, dass es Deutschland „am meisten schaden“ würde, sollte das Abkommen scheitern. Es könne schwerlich verhandelt werden, wenn im Vorfeld jede Position veröffentlicht werde, meinte er angesichts der unterschiedlichen Haltungen der Fraktionen zu TTIP, die bei der Sitzung bekräftigt wurden. Aus den Vorstellungen beider Seiten müsse eben ein Kompromiss gebildet werden. Derzeit werde teilweise öffentlich über Positionen geredet, die noch gar nicht verhandelt worden seien. Die Treffen müssten „ergebnisoffen“ geführt werden. Man solle das Abkommen „daran messen, was hinten herauskommt“.Nicht um jeden PreisDer DIHK gehöre gleichwohl „nicht zu denjenigen, die TTIP um jeden Preis haben wollen“. Es dürfe „keine Absenkung der Standards“ im sozialen, ökologischen und verbraucherpolitischen Bereichen geben. Allerdings gab Schweitzer zu bedenken, dass solche Standards ja auch längst nicht in allen Mitgliedsstaaten der EU gleich seien, wie er als Unternehmer selbst zu spüren bekommen habe. Der Berliner managt zusammen mit seinem Bruder die Alba-Group.Schweitzer bekundete sein „Vertrauen“ in die EU-Verhandler. Die Exporteure seien „überwiegend“ für TTIP, meinte er - und verwies auf eine „mittelstandsfreundliche Ausprägung“ des beabsichtigten Vertragswerks. Der DIHK-Präsident warb für das Freihandelsabkommen vor dem Hintergrund der großen Bedeutung des Exports als „Basis für Wohlstand und Arbeitsplätze“ in Deutschland. Da wirkten sich Zölle und andere Barrieren und Restriktionen im Handel besonders negativ aus. Schon die internationalen Krisen seien deutlich zu spüren: „Bei jedem Konflikt ist Deutschland wirtschaftlich dabei“ - durch Einbrüche beim Export. Zur Erinnerung siehe auch die jüngsten Baulinks-Beiträge zu TTIP:
Flüchtlinge im ArbeitsmarktDarüber hinaus strich Schweitzer heraus, dass sich DIHK und die 79 Industrie- und Handelskammern in Deutschland „sehr engagieren“ bei der Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. 120 Mitarbeiter und ein Budget von 20 Millionen Euro stünden für die Ansprache der Flüchtlinge bereit, wobei das Sprachhindernis das größte Problem sei. Gutes Zeichen sei, dass 70 Prozent von ihnen im erwerbsfähigen Alter seien, die Hälfte unter 25 Jahre alt. Allerdings dämpfte Schweitzer zu große Erwartungen. Es sei „ein langer Weg“ zu gehen. Die Unternehmen seien aber dazu bereit.Erfahrungen zeigten, dass nach einem Jahr zehn Prozent der Flüchtlinge im Arbeitsmarkt Fuß gefasst hätten, nach fünf Jahren 50 Prozent, nach 15 Jahren 70 Prozent. Wobei ein Punkt besonders wichtig sei: "Sprache ist die Mutter des Ganzen." zu wenig DigitalisierungDie Bemühungen in Deutschland um den Ausbau der Digitalisierung nannte Schweitzer abschließend „deutlich zu gering“. Es müsse „mehr investiert“ werden. Er bemängelte, dass in der EU 28 unterschiedliche Standards im digitalen Bereich gebe - eben ganz im Gegensatz etwa zum nordamerikanischen Raum.Der Umgang mit dem „was hinten herauskommt“ ist dann auch unser heutiger Tagesschwerpunkt: |
|
Kleinhebeanlage Sololift2 C-3 von Grundfoss: Neues Modell, alter Preis http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0622.php4 Im Rahmen der Sololift2-Baureihe bietet Grundfos ein komplettes Programm an Hebeanlagen für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern. Grundfos hat jetzt das Grauwasser-Modell C-3 mit einer Reihe von Verbesserungen ausgestattet. weiter lesen |
|
Minilift F: Kleinhebeanlage à la Kessel mit extra starkem Schneidwerk http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0621.php4 Mit Minilift F hat Kessel sein Hebeanlagensortiment komplettiert. Die Kleinhebeanlage zur freien Aufstellung entsorgt das Abwasser aus einem WC und verfügt zusätzlich über zwei weitere DN 40 Anschlüsse. weiter lesen |
|
Hebeanlage/Pumpstation für bauseitige Schächte neu von ACO Haustechnik http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0620.php4 Hebeanlagen und Pumpstationen zur Entwässerung von Gebäuden sind immer dann erforderlich, wenn Abwässer über die Rückstauebene in die Kanalisation zu pumpen sind. Mit dem neuen Powerlift hat ACO vier Sets zum Einbau in bauseitige Schächte vorgestellt. weiter lesen |
|
ACOs Planerkatalog K16 kann angefordert werden http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0618.php4 Der jetzt vorliegende Planerkatalog K16 von ACO Haustechnik enthält auf 820 Seiten umfassende Informationen zu mehr als 4.600 Artikeln aus den Bereichen collect, clean, hold und release. weiter lesen |
|
ACO Liputherm zur Abwasserwärme-Rückgewinnung aus Fettabscheidern http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0619.php4 ACO Haustechnik hat mit Liputherm eine förderfähige Wärmerückgewinnungsanlage vorgestellt, die speziell für fetthaltige Abwässer aus gewerblichen Küchen und damit zur Ergänzung von Fettbabscheidern entwickelt wurde. weiter lesen |
|
Basika rho: ein Fettabscheider aus einem Stück http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0617.php4 Mit dem Basika rho hat Magus einen Fettabscheider im Programm, dessen ovaler Grundkörper aus einem Stück gefertigt wird, was zusammen mit einer speziellen Deckeldichtung für die Wartungsöffnung enorm zur Geruchsdichtheit beiträgt. weiter lesen |
|
Master 3: Sanhas neues Abflusssystem aus Dreischichtrohren http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0616.php4 Mit Master 3 bietet Sanha ein Abflusssystem an, das sich für Einzel- und Sammelanschlussleitungen sowie Fall- und Umgehungsleitungen einsetzen lässt. Darüber hinaus lanciert Sanha es auch für Lüftungsleitungen und zentrale Staubsaugeranlagen. weiter lesen |
|
Erweiterte Verwendbarkeitsnachweise und App für Rockwools Conlit-Rohrabschottungen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0615.php4 Wie Rockwool am Rande der IEX bekannt gab, wird das Unternehmen für sein Conlit-System über zwei erweiterte Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse verfügen. Und für die Planung von Rohrabschottungen gibt es die App „Planungshelfer Rohrleitungen“. weiter lesen |
|
Neue Schallschutzmaterialien von Armacell für Abwasser- und innenliegende Regenleitungen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0614.php4 Speziell für Schallschutzmaßnahmen bei Regen- und Abwasserleitungen hat Armacell jetzt ArmaComfort AB und ArmaComfort AB Alu vorgestellt. Die mehrschichtigen Schallschutzmaterialien sollen eine höhere Geräuschreduktion bei geringeren Wandstärken erreichen. weiter lesen |
|
schlüsselfertig oder nicht schlüsselfertig: Streitpunkt Abwasseranschluss http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0613.php4 Der Anschluss der Abwasserleitungen an das öffentliche Kanalnetz ist so ein Detail, das in der Praxis speziell bei Bauträgermodellen immer wieder zu Problemen führt. weiter lesen |