Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 28.5.2016 |
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Elf Millionen Einwegbecher in der letzten Fußball-Bundesliga-SaisonNoch nie waren die Abfallberge in deutschen Fußball-Bundesligastadien so groß wie nach der beendeten Saison 2015/16. Schuld daran sind elf Millionen Einwegbecher, die bei Spielen in der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga herausgegeben wurden. Nebeneinandergelegt ergäben die verbrauchten Becher eine Plastikabfall-Schlange von Berlin bis nach Athen. Die Bundesligisten Borussia Dortmund verbrauchten mit 1,4 und Bayern München mit 1,3 Millionen Stück die meisten Wegwerfbecher und sind damit die größten Umweltsünder im deutschen Profifußball. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert vom Ligaverband und allen Bundesligavereinen eine Verpflichtung zu abfallarmen Mehrwegbechersystemen beim Getränkeausschank.„Wir sehen einen besorgniserregenden Trend der Bundesligisten zu immer mehr Abfall durch Wegwerf-Plastikbecher. Inzwischen setzen nur noch sechs Erstligavereine und damit gerade einmal ein Drittel auf Mehrwegbechersysteme. Der Ligaverband und die Bundesligavereine müssen endlich handeln und den Abfallwahnsinn stoppen", fordert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Er hält den verpflichtenden Einsatz von Mehrwegbechern beim Getränkeausschank für zwingend notwendig. Dies könne mit Zustimmung der Bundesligavereine durch den Ligaverband beschlossen werden. „Fußball ist ein Milliardengeschäft und viele Vereine ähneln inzwischen Großunternehmen. Deshalb müssen sie Verantwortung übernehmen und die gesamtgesellschaftliche Aufgabe des Umweltschutzes mit umsetzen. Dass gerade die Vorzeigevereine der Bundesliga, Bayern München und Borussia Dortmund, die schlimmsten Umweltsünder mit den größten Abfallbergen aus Plastikbechern sind, ist völlig inakzeptabel. Selbst mancher Dritt- oder Viertligist verfügt über ein moderneres Abfallmanagement als die Bundesligaspitzenreiter“, kritisiert der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer. Vereine wie Bayern München, Borussia Dortmund oder Schalke 04 müssen deshalb Flagge zeigen und zur nächsten Saison auf Mehrwegbecher setzen. sicherheitsoptimierte BecherWiederverwendbare Becher sind der beste Weg, um Abfälle zu vermeiden sowie Energie und CO2-Emissionen einzusparen. Schon nach dem fünften Gebrauch sind sie umweltfreundlicher als Einwegbecher. Um den Einsatz von Mehrwegbechern noch sicherer zu machen, werden inzwischen erfolgreich sicherheitsoptimierte Modelle eingesetzt. Sie sind leichter als bisherige Becher, verfügen über abgerundete Kanten und einen angeschrägten Boden, sodass sie sich im Falle eines Wurfes in Sekundenschnelle entleeren. Hannover 96 hat vor einem halben Jahr mit großem Erfolg einen Wechsel von Einweg- auf sicherheitsoptimierte Mehrwegbecher durchgeführt ... und ganz bestimmt ist der Verein nicht deshalb abgestiegen.Bechervergleich für GroßveranstaltungenEin ausführlicher Vergleich von Einweg- und Mehrwegbechern bei Großveranstaltungen sowie eine Übersicht der in der Saison 2015/16 eingesetzten Bechersysteme in Bundesligastadien finden Sie unter duh.de/becher.html.Baulinks-Beiträge vom 27. und 28. Mai 2016 |
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Artemide kooperiert für Ameluna mit Mercedes-Benz Style http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0705.php4 Die neue Artemide-Leuchte Ameluna bildet den Auftakt zur Kooperation zwischen dem italienischen Leuchtenhersteller und Mercedes-Benz. Aufgehängt an drei Trägerseilen scheint der Leuchtenkörper aus transparentem Acryl im Raum zu schweben - zumal die Ameluna ganz ohne zentrale Lichtquelle auskommt. weiter lesen |
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„Warm Dimming“ mit iGuzzinis neuer Laser-Produktfamilie http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0704.php4 Viele Planer schreckten lange vor dem Einsatz von LED-Licht in atmosphärischen Räumen zurück. In den letzten Jahren haben die Leuchtmittelhersteller daher viel Eifer auf eine LED-Entwicklung verwandt, um das Dimmverhalten von Halogenlampen imitieren zu können. weiter lesen |
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Ontero ID, Intara ID, Pendiro ID: Bäros neue Spitzen-Strahler, -Einbau- und -Pendelleuchten http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0703.php4 Markantes Design, aktuelle Technik, hohe Licht- und Produktqualität - das sind die zentralen Merkmale der neuen ID Leuchtenserie von Bäro. Die Leuchten bieten sich an für inszenierende Retail- und Ausstellungsbeleuchtungen. weiter lesen |
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Micado à la Lichtwerk auf standardmäßig 1,44 m² http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0702.php4 Mit der Micado Q-HI LED hat Lichtwerk eine Pendelleuchte vorgestellt, die durch vermeintlich wahllos angeordnete, schlanke LED-Soffitten in einem festen Alu-Rahmen freie Durchblicke erlaubt. weiter lesen |
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LOUI-Konfigurator verhilft RZBs LED-Lichtleiste „Less is More 27“ zu mehr Gestaltungsfreiheit http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0701.php4 Das Leuchtensystem „Less is More“ von RZB ist minimalistisch designt und ermöglicht eine fugenlose Montage für eine unterbrechungsfreie Lichtlinie. Mit dem Konfigurator LOUI lässt es sich online auf spezifische Anwendungssituationen in Innenräumen anpassen. weiter lesen |
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Weltpremiere: Modulares Lichtliniensystem instalight NoLimit 4033 http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0700.php4 Seit 2011 konzentriert sich das Geschäftsfeld „Lightment“ von Insta auf LED-Innen- und Außenleuchten sowie deren Steuerung. In Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungsbüro Tobias Link entstand so u.a. das modulare Lichtliniensystem instalight NoLimit 4033. weiter lesen |
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LEDscreen: Homogenes, flächiges Licht mit bemerkenswert geringer Bautiefe http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0699.php4 Kuzman Invision hat auf dem Messestand des Flachglas MarkenKreises mit LEDscreen ein Beleuchtungssystem vorgestellt, das große Flächen innen und außen homogen erhellen kann - und das bei einer vergleichsweise geringen Bautiefe von ca. 6-15 mm. weiter lesen |