Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 3.6.2016

Versicherungsbetrug zur EM

Pünktlich zur Fußball-EM in Frankreich ist eine neue Generation von TV-Geräten auf den Markt gekommen. Das Format HDR (High Dynamic Range) verspricht vor allem eine besonders gute, kontrastreiche Bildqualität - eine gefährliche Mischung: Ver­si­cherer wissen aus Erfahrung, dass kurz vor sportlichen Großereignissen und nach Einführung neuer Produktgenerationen die Schadenmeldungen stets zunehmen: „Zur Finanzierung eines neuen Fernsehers wird manchmal ein Schaden am alten Gerät herbeigeführt, den es so nie gegeben hat“, erklärt Thomas Leicht, Vorsitzender der Kommission Kriminalitätsbekämpfung im Gesamtverband der Deutschen Versiche­rungs­wirtschaft (GDV).

jeder vierte Versicherungsschaden an Fernsehern unplausibel

Jedes Jahr werden den deutschen Versicherern tausende Schäden an Fernsehgeräten gemeldet. Eine Untersuchung der deutschen Versicherer besagt, dass jeder vierte davon nicht plausibel ist. „In vielen Fällen passen Schadenschilderung und Schadenbild nicht zueinander. Der Schaden kann demzufolge nicht so passiert sein, wie er ge­schil­dert wurde“, resümiert Thomas Leicht.

Ausgewertet für die Untersuchung wurden knapp 1.800 Schäden an TV-Geräten, die bei den Versicherern eingereicht wurden. Bei 25% davon traten Ungereimtheiten auf; die durchschnittliche Forderung an die Versicherung betrug 745 Euro.

Betroffen von diesem Betrugsphänomen ist vor allem die private Haftpflichtversi­che­rung. Häufig wird versucht, aus einem nicht versicherten Schaden - etwa einem technischen Defekt - einen Versicherungsfall zu konstruieren. Ein Mittäter behauptet dann, er habe den Schaden verursacht, und veranlasst seine Versicherung, die Kosten zu übernehmen.

mehr als vier Milliarden Euro Schaden durch Versicherungsbetrug

Eine Faustformel in der Schaden- und Unfallversicherung lautet: Zehn Prozent der Schadenzahlungen entstehen durch Versicherungsbetrug. Den Versicherern entsteht somit ein geschätzter Schaden von mehr als vier Milliarden Euro im Jahr. Versicherer prüfen jedoch, wie ein Schaden entstanden ist. Teilweise werden Scha­dens­fälle auch nachgestellt, um bei Betrugsverdacht Ungereimtheiten beweisen zu können.

ab in den Knast

„Die allermeisten unserer Kunden sind ehrlich. Dennoch glauben einige, dass Ver­si­che­rungsbetrug ein Kavaliersdelikt ist. Sie bedenken jedoch nicht, dass die vielen ehr­li­chen Kunden den Betrug mit ihren Versicherungsbeiträgen finanzieren“, erinnert Leicht. Die meisten Täter unterschätzen zudem die möglichen Folgen. Es drohen nicht nur der Verlust des Versicherungsschutzes und zivilrechtliche Konsequenzen. Auch im Strafrecht wird der Betrug sanktioniert - in besonders schweren Fällen mit Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren.

Baulinks-Beiträge vom 3. Juni 2016

Siedle-Lieferbox mit App für Paketempfang trotz Abwesenheit
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Die Lieferbox von Siedle wurde für den komfortablen und sicheren Empfang von Paketen auch bei Abwesenheit entwickelt. Klingelt der Paketbote, wird der Türruf incl. Videobild über die Siedle App auf dem Smartphone oder Tablet-PC des Empfängers angezeigt. weiter lesen

Nachrüstbar: Hörgerätekompatible Innenstationen von Siedle
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Mit einem neuen Hörer lassen sich nun alle aktuellen Siedle-Modelle nach­rüsten, damit auch Menschen mit Hörgerät ihren Gesprächspartner in optimaler Sprachqualität verstehen können. Dazu verfügt der Hörer über eine Induktionsschleife. weiter lesen

Siedle-Türstationen treffen auf Jung-Bedienpanel und -Innenstationen
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Nach rund einem Jahr engerer Kooperation mit Siedle hat Jung gezeigt, wie das neue Bedienpanel Smart-Control 7“ via Siedle Smart Gateway zur Video-Sprechstelle avanciert - und das im üblichen Jung Screen­design. weiter lesen

Busch-Jaeger baut sein Türkommunikations-System Busch-Welcome weiter aus
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0740.php4
Busch-Welcome ist ein Türkommunikations-System, das einen ganz­heit­lichen Ansatz verfolgt und auf Zwei-Draht-Technik, intuitive Bedienung und vornehmes Design setzt. Zur Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten hat Busch-Jaeger das Programm nun ausgebaut. weiter lesen

Neue Außentürstationen von TCS in frischer, großzügiger Optik
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0739.php4
TCS hat neue Außenstationen mit einer zukunftsfähigen, und variabel er­weiterbaren Systemfront für die Auf- und Unterputzmontage vor­ge­stellt. Die Namensfelder sind beleuchtet und besonders groß. Zudem wird die Kommunikation durch die Statusanzeige erleichtert. weiter lesen

Türstationen mit 2-Draht-Videotechnik ideal für Modernisierungen
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0738.php4
TCS hat Zwei-Draht-Videogeräte angekündigt, die sich für Anlagen mit bis zu 20 Wohneinheiten eignen - dazu zählen auch die neuen Außen­statio­nen, die es sowohl in 6-Draht- als auch in 2-Draht-Technik gibt, sowie neue Innenstationen. weiter lesen

Neuer Geräteträger von Kaiser für wärmebrückenfreie Elektroinstallationen
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0737.php4
Die Elektroinstallation in gedämmten Fassaden gilt als potenzielle Schwachstelle von energieeffizienten Gebäuden, da bei der Durchdringung der Dämmebene Wärmebrücken entstehen können. weiter lesen

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