Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 7.6.2016 |
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„SOS fürs Meer“Der NABU hat die Bundesregierung aufgefordert, die Meere vor der Haustür besser zu schützen. In den Schutzgebieten in Nord- und Ostsee stünden Wirtschaftsinteressen nach wie vor im Vordergrund. Zum Tag des Meeres am 8. Juni startet deshalb die Kampagne „SOS fürs Meer“. Darin appelliert der NABU eindringlich an die Bundesminister für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, mit den Naturschutzgebietsverordnungen für die Gebiete in der „Ausschließlichen Wirtschaftszone“ (AWZ; siehe Wikipedia) die Weichen für einen wirksamen Meeresschutz zu stellen. Das Ziel sei es, die Minister daran zu erinnern, was auf dem Spiel steht.„Die Bundesminister Gabriel, Dobrindt und Schmidt müssen selbst zu Meeresschützern werden und endlich etwas für die an unseren Küsten verschwundenen und bedrohten Arten und Lebensräume wie Schweinswal, Sandkoralle und Seegraswiese tun“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller anlässlich der Vorstellung der Kampagne. Über nabu.de/sosfuersmeer sollen sich die Menschen direkt an die Minister wenden, damit sich diese persönlich für effektive Schutzgebiete einsetzen und den Raubbau im Meer beenden. Rund ein Drittel der deutschen AWZ von Nord- und Ostsee, dem Seegebiet zwischen 12 und 200 Seemeilen, stehen unter Schutz - eine Spitzenposition im europäischen Vergleich. Das Problem ist nur, dass in den Schutzgebieten auch zukünftig alles erlaubt sein soll, was auch außerhalb an potentiell schädlichen Aktivitäten stattfindet - von Fischerei über Schifffahrt bis zum Rohstoffabbau. Selbst seismische Untersuchungen, Öl- und Gasförderung oder Fracking sind nach jetzigem Verordnungsentwurf nicht verboten. „Während sich Deutschland international immer wieder für den Meeresschutz einsetzt, drohen wir beim Schutz der marinen Artenvielfalt vor der eigenen Haustür wiederholt zu versagen“, so Miller. Über die Verordnungsentwürfe der sechs Naturschutzgebiete tobt ein offener Streit ...
Jetzt steht die zweite Runde der Ressortabstimmung bevor, dann gehen die Verordnungen zum Beschluss in das Bundeskabinett. „Es bleibt nicht viel Zeit, aus schlechten Entwürfen ein echtes Instrument des Meeresnaturschutzes zu machen. Der Ball liegt bei den Bundesministern Gabriel, Dobrindt und Schmidt. Sie müssen Verantwortung übernehmen und zu Zugeständnissen bereit sein, um den Meeren eine Zukunft zu geben“, so Detloff. Am Beispiel an unseren Küsten verschwundener und stark bedrohter Arten und Lebensräume beschreibt die Kampagne „SOS fürs Meer“ den dramatischen Verlust der marinen Vielfalt in den vergangenen Jahrzehnten, benennt Ursachen und zeigt, wer dafür politische Verantwortung trägt. Baulinks-Beiträge vom 7.6.2016 |
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Vier Sieger, zwölf Gewinner: SmartHome Deutschland Award 2016 entschieden http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0769.php4 Der Smarthome Award würdigt seit fünf Jahren das Engagement der gesamten Wertschöpfungskette rund ums Smarthome. Neben Innovationsgrad sowie Energieeffizienz, Sicherheit, Komfort und Kompatibilität werden auch die Relevanz und Tauglichkeit für den Markt bewertet. weiter lesen |
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„Pilotprogramm Einsparzähler“ gestartet http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0768.php4 Mit dem „Pilotprogramm Einsparzähler“ ist eine weitere Maßnahme des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz gestartet. Das Förderprogramm will den Trend zur Digitalisierung auch für Energieeffizienz-Maßnahmen nutzbar machen weiter lesen |
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Maßnahmen zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern im privaten Umfeld http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0767.php4 Hinsichtlich elektromagnetischer Felder und deren gesundheitsrelevanten Effekte gibt es immer noch reichlich Klärungsbedarf. Bis eindeutige Erkenntnisse vorliegen, ist zu empfehlen, die Belastung so weit es geht zu reduzieren. weiter lesen |
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Smart Meter, Spion in den eigenen vier Wänden? http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0766.php4 Mit den geplanten Neuregelungen zur Digitalisierung der Energiewende haben sich Sachverständige mit ganz unterschiedlichem Background im Rahmen einer Anhörung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie Mitte April grundsätzlich zufrieden gezeigt. Kritik kam gleichwohl von Verbraucherschützern. weiter lesen |
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MarktChecker: Fast jedes fünfte getestete Haushaltsgerät schummelt bei der Verbrauchsangabe http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0765.php4 Eine Untersuchung zum Stromverbrauch von Haushaltsgeräten im Auftrag von 16 Umwelt- und Verbraucherverbänden kam zu dem Ergebnis, dass 18 von 100 getesteten Geräten mehr Energie benötigen als auf der Verpackung angegeben ist. weiter lesen |
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Wo im Haushalt bleibt der Strom? Jede vierte Kilowattstunde nehmen sich Computer, TV & Co. http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0764.php4 Die Geräte der Informations- und Unterhaltungselektronik verursachen fast ein Viertel (23,4%) des privaten Stromverbrauchs - dies ist eines der zentralen Ergebnisse der empirischen Erhebung „Wo im Haushalt bleibt der Strom?“ der EnergieAgentur.NRW. weiter lesen |
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„Stromspiegel für Deutschland“ ermöglicht das Benchmarken des eigenen Stromverbrauchs http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0763.php4 In Deutschland gibt es bemerkenswerte Unterschiede beim Stromverbrauch in Privathaushalten. Je nach Geräteausstattung und Nutzung kann der Unterschied durchschnittlicher Drei-Personenhaushalte durchaus mehr als 1.000 kWh pro Jahr ausmachen. weiter lesen |
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Uponor und Belkin gründen Joint-Venture-Unternehmen Phyn http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0762.php4 Die Uponor Gruppe hat zusammen mit Belkin International das Joint- |
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Helmut Pusch neuer Sprecher der Initiative Elektro+ http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0761.php4 Helmut Pusch, Geschäftsführer bei Dehn + Söhne und verantwortlich für Marketing und Vertrieb, ist neuer Sprecher der Initiative Elektro+. Er wurde einstimmig für die nächsten fünf Jahre gewählt und tritt damit die Nachfolge von Claus Fitze an. weiter lesen |