Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 20.6.2016 |
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21. Juni: Tag des SchlafesSommer, Sonne, Hitzezeit. Bei Temperaturen um die 30°C fällt das Schlafen mehr als schwer. Viele Menschen finden in der Nacht kaum Ruhe, wälzen sich hin und her. Und wenn dann die Erholung der Nachtruhe fehlt, steigt die Belastung des Körpers. Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Leiter des Instituts für Schlafmedizin am LKH Graz Süd-West, rät zu pflanzlicher Unterstützung und gibt Tipps, trotz der Hitze ausgeruht und fit in den Tag zu starten.
1. Richtig lüften. Gerade im Sommer sollte man - trotz Wärme - vor dem Zubettgehen gut und gern zehn Minuten Stoß- und Querlüften. Tagsüber das Schlafzimmer auf jeden Fall abdunkeln - am besten durch Rollos mit reflektierenden Lamellen. 2. Die kleinste Klimaanlage der Welt. Füllen Sie einfach eine 1,5-Liter-Plastikflasche mit Wasser und legen sie diese für etwa eine halbe Stunde in das Gefrierfach. (Nicht vergessen: Wenn die Flasche zu voll zu lange im Gefrierfach liegt platzt sie!) Wickeln Sie die Flasche anschließend in ein dünnes Tuch und legen Sie im Bett Ihre Fußsohlen darauf. Das wirkt Wunder... 3. Wechselduschen. Vor dem Einschlafen abwechselnd mit warmem (nicht heißem) und kühlem (nicht eiskaltem) Wasser abduschen. Durch die Verdunstung wird der Körper gekühlt. 4. Sport und Bewegung. Das hilft, den Körper zu entspannen. Nur: Eineinhalb Stunden vor dem Einschlafen sollte damit Schluss sein. Solange braucht nämlich der Körper, um die bei intensiver Bewegung ausgeschütteten Stresshormone wieder „runterzufahren“. 5. Bettwäsche und Matratze. Auch in sehr heißen Nächsten sollten Sie zumindest auf ein Leintuch als Decke nicht verzichten. Denn selbst bei Hitze kann der Körper auskühlen. Und wenden Sie noch öfter als sonst die Matratze, die ja mehr Schweiß aufnehmen muss. 6. Viel trinken. Nicht vergessen: Mindestens zwei Liter Mineralwasser, ungesüßter Tee usw. sollten es schon pro Tag sein. Das hält die Blutzirkulation in Schwung und verhindert Einbußen des Leistungsvermögens: Nur zwei Prozent weniger Flüssigkeit im Kreislauf bedeutet 20 Prozent weniger Konzentration! 7. Ernährung. Nach mehreren kleinen Portionen aus Gemüse, Obst, magerem Schinken oder auch Fisch schläft es sich wesentlich besser als nach einem üppigen Essen. Und Vorsicht mit Alkohol: Bei Hitze kann sich das Glaserl zu viel äußerst unangenehm bemerkbar machen. „Wer trotz dieser hilfreichen Tipps keine Ruhe findet, sollte nicht gleich zu Schlaftabletten aus der Gruppe der Benzodiazepinen greifen, sondern Hilfe aus dem Reich der Pflanzen annehmen", so Schlafexperte Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl. Hilfe aus dem Reich der PflanzenDie Apotheke Natur bietet zahlreiche Pflanzen, die als Arznei zubereitet, trotz heißen Nächten den ersehnten Schlaf fördert: Baldrian, Melisse und Passionsblume zum Beispiel. Sie sollen eine Extra-Portion Entspannung, Schlafbereitschaft und Balance liefern können. Eine Kombination dieser Pflanzenextrakte empfiehlt übrigens auch die Mehrheit der österreichischen Apotheker (55%), wie eine Umfrage der Pharmaceutical Tribune ergeben hat.Baldrian, der natürliche MüdigkeitsschalterBesonders die Baldrianwurzel ist spätestens seit dem 18. Jahrhundert für ihre ausgleichende Wirkung bekannt. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Extrakte der Baldrianwurzel die Einschlafzeit verkürzen und die Schlaftiefe positiv beeinflussen. Grund dafür sind pflanzliche Wirkstoffe, die sozusagen den Müdigkeits-Schalter im Gehirn aktivieren und dafür sorgen, dass man schneller und leichter einschläft.„Stress lass nach“ mit PassionsblumeDie beruhigende Wirkung der Passionsblume soll helfen können, den Tag hinter sich zu lassen und besser zu entspannen - und sich weder über Ereignisse des Tages, noch über die Hitze der Nacht zu ärgern. In der Volksmedizin Nord-, Süd- und Mittelamerikas soll die üppig blühende Kletterpflanze schon seit Jahrhunderten eingesetzt werden.Den Kopf frei bekommen mit MelisseHarmonisierend und entspannend wirkt auch die Melisse, die zu den ältesten bekannten Heilpflanzen zählt. Heute wird sie hauptsächlich zur Beruhigung, bei Schlafstörungen und Nervosität eingesetzt. Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl: „Natürliche Schlaf-Helfer haben eines gemeinsam: Sie sind hormonfrei und machen weder abhängig, noch übermüden sie. Und sie unterstützen unseren Organismus dabei, die Hitze der Nacht gleichmütig zu tolerieren.“ ... Und schließlich könnte auch ein Rauchmelder (am besten ohne störendes Kontrolllicht) zum beruhigten Schlaf beitragen - auch wenn alte Gebäude speziell in Sachsen, Politikern zufolge, immun gegen Feuer sein könnten: |
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Rauchmelderpflicht in Sachsen ist halbherzig, da Bestandsbauten ausgenommen sind http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0859.php4 Seit Anfang 2016 müssen per Gesetz in Sachsen Neu- und Umbauten mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Das ist gut, aber nicht ausreichend, denn nahezu alle bestehenden Wohngebäude in Sachsen sind von der Rauchmelderpflicht nicht betroffen. weiter lesen |
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Praxisleitfaden zur altengerechten Quartiersentwicklung vom Kuratorium Deutsche Altershilfe http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0858.php4 Der neue Praxisleitfaden „Quartiersentwicklung - Praktische Umsetzung sozialraumorientierter Ansätze in der Altenhilfe“ des KDA beschreibt Instrumente und Methoden, wie sich ein altersgerechtes Quartiersprojekt planen, umsetzen und finanzieren lässt. weiter lesen |
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Wärmepumpen-Anteil bleibt stabil http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0856.php4 31,4% aller Wohngebäude, die 2015 fertiggestellt wurden, werden mit Wärmepumpen beheizt. Wärmepumpen sind nach Gas-Brennwertgeräten das beliebteste Heizungssystem. Vor allem in Süd- und Mitteldeutschland setzen Bauherren auf umweltfreundliche Erd- und Umweltwärme. weiter lesen |
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BEE fordert einfacheren, flexibleren und ambitionierteren Klimaschutz im Gebäudebereich http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0857.php4 Bauherren und Unternehmer brauchen Planungssicherheit hinsichtlich der gesetzlichen Standards, die sie ab 2021 zu erfüllen haben. Das entsprechende Gesetz sollte daher bis Ende 2016 verabschiedet werden - das fordert der Bundesverband Erneuerbare Energie. weiter lesen |
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Parallele Anwendung von EnEV und EEWärmeG kompetent und verständlich erklärt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0855.php4 Was haben Architekten, Fachplaner, Handwerker, Bauherren, Hauseigentümer, Erben und Verwalter von Gebäuden sowie Mieter und Immobilien-Makler gemeinsam? Sie alle haben ein Interesse an geltenden Energiespar-Regeln für Gebäude (zu haben). weiter lesen |
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Wohnungseigentümergemeinschaften gelten als Schlusslicht bei der energetischen Sanierung http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0854.php4 Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) sind nach Privatpersonen die zweitgrößte Wohneigentümergruppe in Deutschland. Rund 23% aller Wohnungen befinden sich in ihrem Besitz. Der energetische Zustand ihrer Immobilien ist allerdings deutlich schlechter als bei anderen Eigentumsformen. weiter lesen |
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Urteile rund um den WEG-Verwalter http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0853.php4 Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) umfassen oft Dutzende, manchmal sogar Hunderte von Wohneinheiten. Nachvollziehbar, dass sich dann ein Profi um die alltägliche Verwaltung kümmern sollte. Aber auch bei kleineren Objekten wird häufig eine neutrale Instanz bestellt, die über den Einzelinteressen steht. weiter lesen |
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Bauder eröffnet ersten Produktionsstandort außerhalb Deutschlands http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0852.php4 Vor 31 Jahren gründete die Stuttgarter Paul Bauder GmbH & Co. KG im österreichischen Marchtrenk bei Linz die erste Auslandsniederlassung. Nun hat der Dachspezialist in Bruck an der Leitha den ersten Produktionsstandort außerhalb Deutschlands eröffnet. weiter lesen |
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Vorjahresvergleich: Bauproduktion im Euroraum um 0,4% und in der EU um 1,5% gesunken http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0851.php4 Gegenüber April 2015 sank die Produktion im Baugewerbe im April 2016 im Euroraum um 0,4% und in der EU28 um 1,5%. Gegenüber dem Vormonat stieg die saisonbereinigte Produktion im April 2016 in der EU28 um 0,4% und sank im Euroraum um 0,2%. weiter lesen |