Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 21.6.2016 |
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Absatzrekord bei Industrie-RoboternDer weltweite Absatz von Industrie-Robotern hat 2015 mit 248.000 Einheiten eine neue Rekordmarke erreicht - das ist ein Plus von 12% im Vergleich zum Vorjahr (2014: 221.000 Einheiten). Damit setzt sich ein globaler Automations-Boom fort, der nach der Wirtschaftskrise 2009 einsetzte. Die Verkaufszahlen für Industrie-Roboter stiegen seither auf mehr als das Vierfache (2009: 60.000 Einheiten). Ein Ende des Wachstumskurses ist nicht in Sicht: Bis 2018 sollen weltweit 2,3 Mio. Einheiten in den Werkhallen arbeiten - das sind Ergebnisse der Roboter-Weltstatistik 2016, die von der International Federation of Robotics (IFR) veröffentlicht wurde.In den globalen Märkten sorgen stark automatisierende Schwellenländer ebenso wie bereits wirtschaftlich hoch entwickelte Regionen für positive Absatzzahlen. So stiegen in Europa die Verkaufszahlen für Industrie-Roboter 2015 insgesamt um 10% auf 50.000 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr. Stärkste Einzelmärkte sind hier die drei EU-Länder ...
Weltweit stärkster Wachstumsmarkt bleibt Asien. In der Region wurden 2015 insgesamt 156.000 Einheiten verkauft - ein Plus von 16 Prozent. Alleine China übertrifft mit 68.000 verkauften Industrie-Robotern das gesamte Marktvolumen Europas. Vom Wachstum im Reich der Mitte (2015: +17%) profitieren die ausländischen Roboterhersteller mit einem Anteil von 69% am Gesamtmarkt. Gleichzeitig bauen die heimischen Wettbewerber ihren Marktanteil auf inzwischen 31% deutlich aus (2013: 25%). Die Robotermärkte Südkorea (2015: 37.000 Einheiten) und Japan (2015: 35.000 Einheiten) belegen beim weltweiten Absatz nach China die Ränge zwei und drei - gefolgt von den USA und Deutschland. Diese Top-5-Länder stehen für drei Viertel des weltweiten Absatzes von Industrie-Robotern. Aufgeschlüsselt nach Branchen führt die Automobilindustrie die Automation mit Industrie-Robotern weltweit mit dem größten Volumen an. 2015 wurden in diesem Segment rund 95.000 Einheiten verkauft - ein Wachstum von einem Prozent. Stärkste Wachstumsbranchen sind 2015 die Metallindustrie (+63%), die Kunststoffbranche (+40%) sowie die Elektronikbranche (+16%). „Die Welle der digitalen Transformation und Automation wird den Roboter-Boom bis 2018 weiter forcieren“, sagt Joe Gemma, Präsident der International Federation of Robotics. „Revolutionäre IT-Entwicklungen rund um das Internet der Dinge und neue vernetzte Dienste verändern das produzierende Gewerbe grundlegend. Maschinen, Logistik und Produktionsstätten verschmelzen zu integrierten Cyber-Physical Systems. Ziel ist es, mit smarten Fabriken flexibler, kostengünstiger und produktiver zu arbeiten.“ ... und vielleicht kommt dann irgendwann die Robotik auch auf der Baustelle an; erste Vorbereitungen laufen, wie der erste Artikel heute (nach Umstellung der Veröffentlichungsreihenfolge) zeigt: |
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RIB Software rüstet sich für die Industrialisierung im Hoch- und Industriebau http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0057.php4 Mit der 75-prozentigen SAA Engineering-Übernahme will sich RIB weiter für die fortschreitende Industrialisierung des Hoch- und Industriebaus rüsten. Dazu soll auch die Verschmelzung der Produktlinien iTWO 5D und iTWO PPS sowie iTWO MES beitragen. weiter lesen |
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Opterra Betonberechnungsprogramm Version 3.2 erschienen http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0058.php4 Opterra hat die Version 3.2 seines Betonberechnungsprogramms veröffentlicht. Das neue Release wurde u.a. an aktuelle Normen und Vorschriften angepasst und ermöglicht u.a. Sieblinien zu berechnen sowie komplette Mischungsberechnungen zu erstellen. weiter lesen |
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Neu von Rockwool Technical Insulation: Webbasiertes Planungstool „Rockassist“ http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0059.php4 In wenigen Schritten zur richtig dimensionierten „Technischen Isolierung“ (richtiger wäre: Technische Dämmung) - das verspricht das Berechnungsprogramm „Rockassist“ Isolierern, Planern und Anlagenbetreibern. weiter lesen |
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Nachweis beliebiger Verbindungen mit komponentenbasiertem Finite Elemente Modell http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0056.php4 Die aktuelle Komponentenmethode ist ein erprobtes Verfahren und gibt zuverlässige Ergebnisse für die Tragfähigkeit bzw. Belastbarkeit von Anschlüssen im Stahlbau. Es gibt jedoch einen nicht unerheblichen Haken an dieser Methode. weiter lesen |
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21 Mal in Deutschland und Österreich: Viega Symposium „Planen, Bauen und Betreiben mit BIM“ http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0055.php4 Im Rahmen der Viega-Symposienumsreihe „Planen, Bauen und Betreiben mit BIM“ wollen hochkarätige Referenten die Frage beantworten, warum die Baubranche die integrale Planung benötigt und wie sie im Planungs- und Baualltag umgesetzt werden kann. weiter lesen |
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Stabiplan, Anbieter von TGA-Planungssoftware, kommt nach Deutschland http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0054.php4 Stabiplan, Anbieter von TGA-Planungssoftware, hat eine Tochtergesellschaft in Deutschland gegründet, die für die DACH-Länder zuständig ist. Stabicad für Revit und AutoCAD wurde dazu an länderspezifische Normen angepasst. weiter lesen |
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Produktionsplanungssoftware LeanPlanner von Newforma setzt auf Lean-Management-Konzepte http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0053.php4 Newforma, Anbieter im Bereich Projekt-Informations-Management, hat mit LeanPlanner eine visuelle Produktionsplanungssoftware für Architektur- und Bauunternehmen vorgestellt, die von LeanKit, einem Anbieter von Lean- |
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Papierloses Erstellen von Serviceberichten mit der Service-Report-App ADDIGO http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0052.php4 Die Internet- und Werbeagentur Deutscher Tele Markt hat mit ADDIGO eine in der Basisversion kostenlose Service-Report-App vorgestellt, mit der sich Serviceberichte, Arbeits- und Leistungsnachweise aber z.B. auch Regieberichte papierlos erstellen lassen. weiter lesen |
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think project! übernimmt Mehrheit an seinem österreichischen Vertriebspartner http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0051.php4 think project!, Spezialist für Cross-Enterprise-Collaboration (CEC), übernimmt 70% seines österreichischen Vertriebspartners, der i-pm GmbH. Das Unternehmen tritt künftig unter dem Namen „think project! Österreich“ auf. weiter lesen |
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imEndeffekt neuer Kobold-Vertriebspartner für den süddeutschen Raum http://www.baulinks.de/bausoftware/2016/0050.php4 Die Wuppertaler Kobold Management Systeme GmbH und Mathias Wolf von imEndeffekt aus Staufen wollen künftig zusammenarbeiten. Bis dato war imEndeffekt für Hersteller von Controllingprogrammen aus Freiburg und Österreich beratend tätig. weiter lesen |