Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.7.2016 |
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Reichweite des Mindestlohns unterschätztDer flächendeckende Mindestlohn hat in Deutschland eine größere Reichweite entfaltet als im Vorfeld erwartet wurde. Dass es dennoch bislang zu keinem massiven Stellenabbau gekommen ist, dürfte den vielfältigen alternativen Anpassungsreaktionen der Unternehmen und der guten konjunkturellen Arbeitsmarktlage zu verdanken sein - zu diesem Ergebnis kommen Forschungsarbeiten des ifo Instituts basierend auf dem ifo Konjunkturtest und einer gesonderten Betriebsbefragung in der gewerblichen Wirtschaft des Freistaats Sachsens. „Die Reichweite des Mindestlohns endet bereits heute nicht bei 8,50 Euro je Stunde. Der Kostendruck auf die Unternehmen dürfte demnach höher sein, als bislang in den maßgeblichen Schätzungen berücksichtigt wurde“, erläutert Michael Weber, Arbeitsmarktforscher in der Dresdner Niederlassung des ifo Instituts.Zu der höheren Reichweite des Mindestlohns dürfte beigetragen haben, dass sich viele Unternehmen genötigt sahen, den Lohnabstand zwischen Hoch- und Geringqualifizierten auch nach Einführung des Mindestlohns aufrechtzuerhalten. In einer vom ifo Institut begleiteten Sonderumfrage in der gewerblichen Wirtschaft des Freistaats Sachsens gab jeder dritte vom Mindestlohn betroffene Betrieb an, auch Löhne oberhalb der Grenze von 8,50 Euro je Stunde mindestlohnbedingt angehoben zu haben. Jeder zehnte Betrieb war nach eigener Aussage allein wegen solcher Mindestlohneffekte auf die höheren Lohngruppen vom Mindestlohn betroffen. Ergänzende Befragungen im Rahmen des ifo Konjunkturtests zeigen, dass 13% der ostdeutschen und 17% der westdeutschen Unternehmen die eigene Betroffenheit vom Mindestlohn vor der Einführung der Lohnuntergrenze unterschätzt haben. Die betroffenen Unternehmen reagierten auf die Kostensteigerungen vielfältig: Sie ...
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Koalitionspartner fahren Förderung des Mietwohnungsbaus gegen die Wand http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0946.php4 Die Bundesregierung ist im Bundestag mit dem Vorhaben gescheitert, den Mietwohnungsbau steuerlich zu fördern. Wie es aus Berlin heißt, konnten sich die Koalitionspartner nicht auf eine gemeinsame Linie verständigen: „Der Gesetzentwurf wird deshalb nicht weiter verfolgt.“ weiter lesen |
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VIP-Thermoflex: Vakuumdämmung zum Verbiegen und Schneiden? Nicht ganz! http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0945.php4 Mit VIP-Thermoflex ergänzt Variotec seine Vakuum-Isolations-Paneele (VIP) um ein flexibles Element. Basierend auf Aerogel lässt es sich im Gegensatz zu den steifen Vakuumdämmplatten biegen und beliebig zuschneiden, ohne dass der Dämmwert leidet. weiter lesen |
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Neue Verschweißtechnologie für neuartige Dämmstofflösungen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0944.php4 BASF hat zusammen mit einem Maschinenhersteller eine Technologie zum Verschweißen von Dämmplatten entwickelt. Das kontaktlose, thermische Verschweißverfahren soll eine Vielzahl neuer Dämmstoff-Kombinationen erlauben. weiter lesen |
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Neue Generation XPS-Wärmedämmplatten mit Jackodur Plus und einem λ von 0,027 W/mK http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0943.php4 Bisher stellte Jackon Insulation seine Multilayerplatten aus Jackodur KF her. Ab sofort gibt es die dicken Platten auch aus dem leistungsfähigeren Jackodur Plus. weiter lesen |
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RAL Ratgeber „Keller“ in aktualisierter Auflage http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0942.php4 Kellerräume werden oftmals als Stiefkinder von Gebäuden behandelt, mit Auswirkungen auf die Sicherheit und Energiebilanz des gesamten Hauses. Der RAL Ratgeber „Keller“ informiert vor diesem Hintergrund auf 34 Seiten, worauf Bauherren und Hausbesitzer beim Neubau und Ausbau ihres Kellers achten müssen. weiter lesen |
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Neue Kimmsteine von Unipor und Jasto http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0941.php4 Kimmsteine dienen insbesondere dem Höhenausgleich im Mauerwerk und werden üblicherweise in der ersten Schicht einer Wand oder zum Abschluss einer Wand eingesetzt. Daneben unterbinden Kimmsteine im Idealfall Wärmebrücken, die sich z.B. zwischen Bodenplatte und aufgehendem Mauerwerk ergeben können. weiter lesen |
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Jasto: Mauerwerk mit niedrigeren U-Werten wegen „EnEV 2016“ zunehmend nachgefragt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0940.php4 Seit Anfang 2016 stellt die geltende Energieeinsparverordnung deutlich gestiegene Anforderungen an den Wärmeschutz von Gebäuden. Trotz vieler Unkenrufe können diese weiterhin mit monolithischem Mauerwerk - ohne WDVS - erfüllt werden. weiter lesen |
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Bisomark nun auch für 49 cm dickes Mauerwerk http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0939.php4 Bisotherm bietet seinen Bisomark nun bis zu einer Mauerwerksdicke von 49 cm an. So sollen sich auch extreme Vorgaben an den Wärmeschutz sicher erfüllen lassen. Angeboten wird der Stein in zwei Ausführungen. weiter lesen |
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IBR-Siegel „Baubiologisch geprüft und empfohlen“ gilt jetzt auch für FCN Massivwände http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0938.php4 Die F. C. Nüdling Fertigteiltechnik GmbH+Co. KG hat 2015 seine Liapor Massivwand LAC 2 0,55 sowie - ganz neu - die FCN Massivwand LAC 8 1.8 und alle FCN Liapor Massivwände vom Institut für Baubiologie Rosenheim GmbH (IBR) prüfen lassen. weiter lesen |
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Porit-Porenbeton aus Sicht der Nachhaltigkeit http://www.baulinks.de/webplugin/2016/0937.php4 Bei Bauprodukten und Bauwerken spielen Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit eine immer wichtigere Rolle. Speziell hinsichtlich der Nachhaltigkeit sind u.a. Umweltverträglichkeit, Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit von Bedeutung - Punkte, bei denen sich Porenbeton gut aufgestellt fühlt. weiter lesen |