Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 4.10.2016

Fahrdaten werden zum Milliardengeschäft

Mit Fahrzeugdaten lassen sich bis 2030 bis zu 750 Mrd. Euro jährlich umsetzen - davon geht eine neue Studie mit dem Titel „Monetizing Car Data“ von McKinsey & Company aus. Denn aus den Informationen, wie ein Auto bewegt wird, wohin es fährt und wer sich darin befindet, lassen sich datenbasierte Services entwickeln, die beispielsweise präziser als bisher vor Staus warnen, automatisch einen Parkplatz finden oder die Wartung des Wagens vereinfachen. Über 70 Prozent der deutschen Autofahrer wären bereit, für solche Dienste zu bezahlen. Ebenso positiv stehen Kunden dem autonomen Fahren gegenüber: 81% der deutschen Autokäufer würde auf ein autonomes Auto umsteigen - vorausgesetzt, der Fahrer kann die Steuerung auf Wunsch auch selbst übernehmen. Dies ist eine Steigerung um vier Prozentpunkte im Vergleich zur iden­ti­schen Befragung im Vorjahr. Kunden vertrauen dabei etablierten Autoherstellern: 77% trauen ihnen eher zu, die Technologie serienreif zu machen, als neuen Autoherstellern (16%) oder Technologiekonzernen (7%) - dies sind die weiteren zentralen Ergebnisse aus besagter Studie. Für die Untersuchung befragte die Unternehmensberatung mehr als 3.000 Autokäufer in Deutschland, den USA und China sowie zahlreiche Industrie­ent­scheider. Die Berater identifizierten 30 Anwendungsfelder für die Nutzung von Fahrzeugdaten.

Die drei Anwendungsfelder mit der höchsten Zahlungsbereitschaft sind ...
  • die Unterstützung bei der Suche nach freien Parkplätzen,
  • auf Verschleiß beruhende intelligente Wartungsintervalle sowie
  • Informationen zur Fahrzeugnutzung, die bei einem Weiterverkauf einen umfassenden Qualitätsnachweis erlauben.
Über 90% der Autofahrer in Deutschland, den USA und China sind außerdem bereit, Daten weiterzugeben, wenn dies zu einer Zeitersparnis führt - beispielsweise bei der Parkplatzsuche. Ähnlich hohe Zustimmungswerte gibt es auch bei anderen An­wen­dungs­feldern wie ...
  • der Sicherheit (z.B. Diebstahlschutz),
  • möglichen Kosteneinsparungen (z.B. auf Fahrverhalten basierende Versicherungen) oder
  • Komfortgewinn (z.B. Entertainmentangebote im Auto).
Über die Anwendungsfelder hinweg bieten sich laut der Studie unterschiedliche Vermarktungsmöglichkeiten. Hersteller könnten die Kosten für ein solches Angebot in den Kaufpreis des Fahrzeugs einkalkulieren; alternativ seien auch Modelle wie ein monatliches Abonnement denkbar - oder neue Optionen wie eine werbefinanzierte kostenlose Bereitstellung. Dabei gelte jedoch, den Markt genau zu beobachten: Für Navigationslösungen seien auf Grund kostenloser Alternativangebote beispielsweise nur noch ein Drittel aller Kunden überhaupt bereit zu bezahlen. Außerdem sollten Hersteller verstärkt auf die Datensicherheit achten: 83% der befragten Indus­trie­ent­scheider schätzen ihr Risiko, Opfer von Hackerangriffen zu werden, als mittel bis hoch ein. Doch nur 41% geben an, eine eigene Cybersecurity-Einheit zu haben, die solche Angriffe verhindert. ... Wir bleiben beim Thema Sicherheit, und um Daten geht es dabei auch:

Siveillance Viewpoint: Neues Gefahrenleitsystem kombiniert Brandschutz und Sicherheit
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Die Siemens-Division Building Technologies erweitert ihr Angebot im Be­reich Sicherheit um das Gefahrenleitsystem Siveillance Viewpoint. Es führt Gefahrenmanagement und ausgewählte Einsatzleitfunktionen in einer inte­grierten Plattform zusammen. weiter lesen

Starlight-Technologie verbessert Lichtempfindlichkeit, Frontal- und Gegenlichtkompensation
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Die neuen Starlight-Kameras von Bosch versprechen eine höhere Licht­empfindlichkeit, bessere Frontal- und Gegenlichtkompensation sowie höhe­re Bildraten. Des Weiteren hat sich die Auswahl an Auflösungen vergrößert. weiter lesen

WLAN-Lösung für die Videoüberwachung in kleinen Unternehmen
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Von Axis gibt es ein neues WLAN-Konzept für die Inhouse-Videoüber­wa­chung von kleinen Unternehmen wie Einzelhandelsgeschäften oder Büros. Wiederkehrende Kosten fallen nicht an, da die Video­auf­zeich­nun­gen eine Woche lang auf der Kamera gespeichert werden können. weiter lesen

Axis erweitert sein Videoanalyse-System für den Perimeterschutz
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Axis bietet mit skalierbaren und flexibel einsetzbaren Videoanalysean­wen­dung „Perimeter Defender“ eine Ergänzung für den Perimeterschutz im Enterprise-Segment und kombiniert dazu Netzwerk-Kameras, Horn­laut­sprecher und Video-Management-Software. weiter lesen

Bombensicherer Fassadenabschluss per Sicherheitskarusselltür von Dormakaba
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Die neue Sicherheitskarusselltür Geryon protect SRD-M01 von Dorma­kaba ist dafür ausgelegt, den Druckwellen üblicher Autobomben stand­halten zu können. Andererseits ermöglicht sie eine zuverlässige Verein­zelung im Rah­men eines Zutrittkontrollsystems. weiter lesen

SecuriFence AL: Ruhestromüberwachter Detektionszaun für kritische Einsätze
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Securiton hat das jüngste Mitglied der Produktfamilie SecuriFence vorge­stellt. Der ruhestromüberwachte Detektionszaun SecuriFence AL wurde für Areale mit höchster Gefährdungslage entwickelt und unter­stützt die Kopp­lung an Videoüberwachungsanlagen. weiter lesen

Zaunsystem-Hersteller Wiśniowski unterstützt seine Partner intensiv mit Planungssoftware
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AW-Expert - so heißt eine professionelle Planungssoftware für private Zaun­anlagen, mit der Wiśniowski Errichtern von Zaunanlagen das Arbeits­leben erleich­tern will. Die Software eignet sich selbst für kom­plexe Pro­jekte und dient der Erstel­lung von Zeichnungen, Preis­an­ge­boten und Montage­an­lei­tungen. weiter lesen

„Grundlagen der Perimetersicherung“ neu aus dem VDE-Verlag
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1448.php4
Die Perimetersicherung ist eine der zentralen Maßnahmen für eine ganz­heit­liche Objektsicherung. Das Fachbuch „Grundlagen der Peri­meter­si­che­rung“ konzentriert sich in diesem Sinne auf die Basics der Perimetersi­che­rung - von der mechanischen Barriere bis zu elektro­nischen Anlagen. weiter lesen

Supeero gehört jetzt zu Berner Torantriebe
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Die Berner Torantriebe KG mit Sitz im schwäbischen Rottenburg hat die Supeero-Systeme GmbH aus dem benachbarten Mössingen über­nom­men. weiter lesen

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