Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.10.2016 |
|
Editorial: Forscher wollen Formaldehyd aus CO2 herstellenDie Fördermaßnahme des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) „CO2Plus - Stoffliche Nutzung von CO2 zur Verbreiterung der Rohstoffbasis“ unterstützt Projekte, welche die Rohstoffbasis der Chemischen Industrie durch die stoffliche Nutzung von CO2 verbreitern.Aktuell fördert das BMBF u.a. mit rund 1,5 Mio. Euro ein Verbundprojekt von BASF, der Universität Heidelberg, der LMU München sowie der hte GmbH. Ziel des Projektes, in das auch das gemeinschaftlich von der Universität Heidelberg und BASF SE betriebene Forschungslabor „Catalysis Research Laboratory“ (CaRLa) involviert sein wird, ist es, Katalysesysteme zu entwickeln, die die selektive Hydrierung von CO2 zu Formaldehyd ermöglichen. Zur Erinnerung: Formaldehyd ist eine wichtige Basischemikalie, die hauptsächlich für die Herstellung von Polymeren, aber auch als Synthesebaustein zum Aufbau komplexerer Moleküle verwendet wird. Derzeit produziert die Chemische Industrie durch die Oxidation von Methanol weltweit mehr als 13 Millionen Tonnen Formaldehyd pro Jahr. Ein direkter Zugang durch die Hydrierung von CO2 hätte den Vorteil, dass in der Synthese - je nach Weg der Methanolherstellung - entweder ein Wasserstoff- oder ein Kohlenmonoxid-Äquivalent gegenüber dem heutigen Produktionsprozess eingespart werden kann, was zur Ressourcenschonung beiträgt. Es handelt es sich beim Großteil der Forschungsarbeiten um Grundlagenforschung, die bei den Hochschulpartnern durchgeführt wird. Dabei sollen auch wichtige Aspekte der Anwendung in potentiellen Produktionsverfahren mit berücksichtigt. Die Gruppe von Prof. Dr. Oliver Trapp (LMU München) wird neuartige Katalysatorsysteme entwickeln und reaktionsmechanistische Untersuchungen zu Umsetzung von CO2 durchführen. Die Gruppe von Prof. Dr. A. Stephen K. Hashmi (Universität Heidelberg), der auch der neue wissenschaftliche Leiter auf Seiten der Universität Heidelberg am CaRLa ist, wird sich um die Synthese neuer Liganden und Komplexkatalysatoren kümmern. Um gezielt neue Katalysatorsysteme zu synthetisieren, den Reaktionsmechanismus zu verstehen und darauf basierend die Katalyse zu optimieren, werden in der Gruppe von Prof. Dr. Peter Comba (Universität Heidelberg) theoretische Arbeiten durchgeführt. Die hte GmbH wird das Projekt durch die Bereitstellung von Screening-Kapazitäten begleiten, während BASF SE als großer Formaldehydproduzent das Projekt koordiniert und die Möglichkeit der wirtschaftlichen bzw. technologischen Umsetzung bewertet. Baulinks-Beiträge vom 5.10.2016 |
|
![]() |
Geprüfte Gläser für Anti-Panik-Türen sowie RC5-Systeme http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1463.php4 Bei Türen in öffentlichen Gebäuden, die innerhalb von Flucht- und Rettungswegen verbaut sind und auch als Anti-Panik-Türen bezeichnet werden, sollte Glas mit einbruchhemmenden Eigenschaften verbaut werden. weiter lesen |
![]() |
![]() http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1462.php4 Winkhaus will Anfang 2017 ein mobiles Programmiergerät für blueSmart-Schließanlagen auf den Markt bringen. Das BXP verfügt über ein farbiges Display, einen vergleichsweise großen Akku und ein WLAN- |
![]() |
![]() http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1461.php4 Mit Kaba exivo hat Dormakaba eine flexible Web-basierte Zutrittslösung für kleine und mittelständische Unternehmen (Kanzleien, Praxen, Geschäfte oder Werkstätten) vorgestellt, die die eine betreute Lösung suchen und ihre IT entlasten möchten. weiter lesen |
![]() |
![]() http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1460.php4 Die Türbetätigung erfolgt wie man's erwartet: nach Vorweisen des Zutrittmediums erscheint ein grünes Signal, und die Tür kann wie gewohnt mit dem Drücker geöffnet werden. Der Zutritt lässt sich für eine nahezu unbeschränkte Anzahl von Benutzern ort- und zeitgenau steuern. weiter lesen |
![]() |
![]() http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1459.php4 Mit Ixalo wurde auf dem Messestand von Gretsch-Unitas (G-U) ein elektronisches Schließsystem der Marke BKS vorgestellt, das eine Vielzahl an elektronischen Produkten und Technologien zu einem Gesamtsystem zusammenführt. weiter lesen |
![]() |
![]() http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1458.php4 Nach M100 und M300 hat FSB nun mit M500 ein ausgewachsenes Zutrittsmanagementsystem vorgestellt. Wie schon bei den älteren Versionen setzen die Ostwestfalen auch bei dem großen System auf die formal- |
![]() |
Bosch integriert seine Zutrittskontrolle Matrix in die Einbruchmeldeanlage MAP http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1457.php4 Bosch Sicherheitssysteme hat sein Zutrittskontrollsystem Matrix mit der Modularen Einbruchmeldezentrale MAP 5000 zu einem VdS-konformen, integrierten Gesamtsystem verschmolzen. Matrix kann u.U. in bereits installierten MAP 5000 Systemen nachgerüstet werden. weiter lesen |