Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.11.2016

Homeoffice

Jeder dritte Arbeitnehmer würde gerne von zu Hause aus arbeiten, jeder zehnte macht es bereits in einzelnen Fällen. Im Zeitalter der digitalen Vernetzung ist das Konzept „Homeoffice“ in immer mehr Berufen möglich und hat viele Vorteile:
  • mehr Flexibilität,
  • keine zeitaufwendigen Arbeitswege und
  • eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
In Deutschland besteht kein gesetzlicher Anspruch auf Arbeit im Homeoffice. Arbeitgeber und Arbeitnehmer entscheiden individuell nach Absprache, ob und in welchem Umfang der Job in die eigenen vier Wände verlegt werden kann. Damit die Arbeit dort genauso reibungslos und sicher wie im Büro abläuft, müssen die beiden Parteien bestimmte Regeln befolgen. Die wichtigsten ergeben sich aus ...
  • dem Arbeitsschutzgesetz und
  • der Bildschirmarbeitsverordnung.

Individuelle Gefährdungsbeurteilung nötig

Mögliche Gefährdungen und Belastungen werden in einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt. Um diese zu erstellen, benötigt entweder der Arbeitgeber, eine Fachkraft für Arbeitssicherheit oder der Betriebsarzt ein Zutrittsrecht zur Wohnung des Arbeit­neh­mers. „Im Homeoffice gelten die gleichen sicherheitstechnischen und ergonomischen Standards wie im Büro“, betont Werner Lüth, Fachgebietsleiter für Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland. „Ein Notebook ist aus ergonomischer Sicht eher ungeeignet zum täglichen Arbeiten“, so der Experte. Ein externer Bildschirm und eine externe Tastatur müssen in diesem Fall vom Arbeitgeber bereitgestellt, Arbeitsmittel wie Drucker oder Aktenvernichter in geeigneten Intervallen geprüft und gewartet werden.

Gesetzliche Unfallversicherung

Telearbeitnehmer genießen grundsätzlich den vollen Schutz der gesetzlichen Unfall­ver­sicherung bei der Ausführung ihrer beruflichen Tätigkeit. Sinnvoll für erfolgreiches, gesundes Arbeiten im Homeoffice ist die klare Trennung zwischen Wohn- und Arbeitsplatz. Zudem sollten auch Ruhe- und Pausenzeiten bewusst eingeplant werden.

Baulinks-Beiträge vom 2.11.2016

New Yorker Wohnhochhaus „VIA 57 West“ gewinnt Internationalen Hochhaus Preis 2016
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Das New Yorker Wohnhochhaus „VIA 57 West“ konnte sich gegen fünf Finalisten durchsetzen und gewinnt den mit 50.000 Euro dotierten Inter­nationalen Hochhaus Preis (IHP) 2016 um das weltweit innova­tiv­ste Hoch­haus. weiter lesen

Heizspiegel für 2015 weist große Heizkosten-Unterschiede für Erdgas, Öl und Fernwärme aus
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Die gemeinnützige co2online GmbH hat heute (2.11.) den in Zusam­men­arbeit mit dem Mieterbund erstellten Heizspiegel für Deutschland veröf­fent­licht. Demzufolge haben sich die durchschnittlichen Heizkosten 2015 aus­gesprochen uneinheitlich entwickelt. weiter lesen

Hager baut seine Brüstungskanalsysteme aus
http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1576.php4
Ab sofort sind die vier gängigsten Kanalbreiten 100, 130 und 170 mm so­wie die zweizügige 210-mm-Variante des Brüstungskanalsystems teha­lit.BR aus PVC in der Bauhöhe 68 mm durchgängig mit 80-mm-Oberteil erhältlich. Die beste­henden Kanalgrößen mit 100- und 120-mm-Oberteilen sind weiterhin lieferbar. weiter lesen

OBO bringt kompakte Variante seines Brandschutzkanals
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Wie sich Brandschutz bei Elektroinstallationen auch in kleinem Raum reali­sieren lässt, zeigt OBO Bettermann mit dem Brandschutzkanal Pyroline Rapid mini. Die Innenbeschichtung von Pyroline Rapid mini schäumt im Brandfall auf. weiter lesen

LED-Lampen mit Stepdimming lassen sich mit konventionellen Lichtschaltern dimmen
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LED-Lampen mit Stepdimming- oder „Scene­Switch“-Technologie lassen sich dank integrierter Elektronik dimmen, ohne dass der Lichtschalter ausge­tauscht werden müsste: Die Retrofit-LED-Leuchtmittel funktio­nieren mit jedem Wandschalter, Kabelschalter oder Taster und passen in die gängigen Lampensockel wie E14, E27 sowie GU10. weiter lesen

Neuer Universaldimmer im Gamma-Instabus-Sortiment von Siemens
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Mit einem neuen Universaldimmer erweitert Sie­mens sein Gamma-Ins­ta­bus-Sortiment um einen KNX-Dimmer, der u.a. dimmbare LED-Retro­fit-Lampen ansteuern kann. Dazu unterstützt das Gerät Phasenan­schnitt- und Phasenabschnitt-Steuerung für ohmsche, induktive und kapazitive Lasten. weiter lesen

Touch-Bediengerät für den KNX-Bus mit zusätzlichen Sensoren
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Der Cala KNX ist ein Bediengerät für den KNX-Bus mit Touch-Display und optinoalen Sensoren für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Kohlen­dioxid. Verschiedene Modellvarian­ten mit unterschiedlichen Sensor­kom­binationen erlauben den zielgerichteten Einsatz. weiter lesen

Neuer Mehrfachwandtaster von Rademacher steuert bis zu 24 Geräte über 3 Tastwippen
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Rademacher hat sein Angebot für das Smart-Home-System HomePilot um den DuoFern Mehrfach­wandtaster erweitert. Der Schalter verfügt über drei Tastwippen, mit denen sich einzelne oder mehrere Ge­räte sowie ganze Szenarien bedienen lassen. weiter lesen

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