Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 13.11.2016 |
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Bauleute gehen später in RenteBeschäftigte aus der Bauwirtschaft gehen zunehmend später in Rente. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Renteneintrittsalters gewerblich Beschäftigter aus der Bauwirtschaft. Der Grund hierfür ist die steigende Bedeutung der Regelaltersrente. Offenbar gelingt es den Beschäftigten am Bau, zunehmend länger zu arbeiten und vermehrt die Regelaltersrente in Anspruch zu nehmen.Erhebungen von SOKA-Bauzufolge lag das durchschnittliche Renteneintrittsalter gewerblich Beschäftigter im Jahr 2000 bei 60,7 Jahren. Nach einem Anstieg in den Folgejahren bis auf 61,5 Jahre im Jahr 2014, ist es im vergangenen Jahr wieder auf 60,9 Jahre gesunken. Dies war allerdings allein einem Anstieg des Anteils der Erwerbsminderungsrenten geschuldet, die sehr viel früher ausgezahlt werden als Altersrenten (das durchschnittliche Zugangsalter lag 2015 bei 56,3 Jahren), und im Falle von teilweiser Erwerbsminderung zumindest auch noch die beschränkte Teilnahme am Arbeitsleben ermöglichen. Ihr Anteil hat sich in den vergangenen Jahren deutlich von rund 27% auf rund 40% erhöht. Spiegelbildlich dazu ist der Anteil der Altersrenten gesunken. Dies lag in den vergangenen Jahren insbesondere an einem Rückgang der Renten für Schwerbehinderte und an einem Rückgang der Renten für (besonders) langjährig Versicherte. Jeder vierte Arbeitnehmer arbeitet bis zur RegelaltersrenteBetrachtet man nur das Renteneintrittsalter in den Altersrenten, gehen westdeutsche gewerblich Beschäftigte in der Bauwirtschaft und westdeutsche männliche Arbeitnehmer faktisch mit dem gleichen Alter in Rente. So betrug das Rentenzugangsalter westdeutscher Männer im vergangenen Jahr 64 Jahre, dasjenige gewerblich Beschäftigter aus der Bauwirtschaft 63,9 Jahre. Im Jahr 2000 hatte der Unterschied noch bei rund einem Jahr gelegen. Insbesondere liegt dies an der steigenden Bedeutung der Regelaltersrenten. Deren Anteil hat sich in der Bauwirtschaft zwischen 2000 und 2015 deutlich von 3% auf rund 24% erhöht. Offen bleibt zunächst, ob dies in höherem Alter z.B. mit Änderungen der Tätigkeiten einhergeht, um die körperliche Belastung zu verringern. Auch ein besseres betriebliches Gesundheitsmanagement kann ein Grund für die längere Lebensarbeitszeit der Baubeschäftigten sein.Der Anteil der Erwerbsminderungsrenten, welche gezahlt werden, wenn man nicht mehr mindestens sechs Stunden erwerbstätig sein kann, ist in der Bauwirtschaft allerdings deutlich höher als im bundesdeutschen Schnitt (im Jahr 2015: 40% gegenüber 17%). Dies verdeutlicht, dass die körperliche Arbeit am Bau grundsätzlich nach wie vor hohe Ansprüche an die Gesundheit der Beschäftigten stellt. Baulinks-Beiträge vom 13.11.2016 |
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Wiedererrichtung der Berliner Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1638.php4 Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung am 10. November 2016 Mittel für die Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie in den Bundeshaushalt 2017 beschlossen. weiter lesen |
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Förderung der Heizungsoptimierung: 25.000 Registrierungen in den ersten drei Monaten http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1637.php4 Das aktuelle Förderprogramm der Bundesregierung zur Heizungsoptimierung startete am 1. August 2016. Jetzt hat das BAFA Zahlen bekannt gegeben. Demnach sind in den ersten drei Monaten 25.000 Registrierungen eingegangen. weiter lesen |
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Barrierereduzierender Umbau und Elektromobilität: Wohnungseigentumsgesetz auf den Prüfstand http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1636.php4 Die Bundesregierung hat in ihrer Kabinettssitzung am 9.11. Änderungsbedarf beim Wohnungseigentumsgesetz eingeräumt und eine Novellierung für die nächste Legislaturperiode in Aussicht gestellt. Der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter (DDIV) begrüßt diese Entscheidung. weiter lesen |
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Leistungsbild und Honorierung beim barrierefreien Bauen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1635.php4 Im Rahmen der Fachtagung „Barrierefrei planen & bauen“ wurde die Broschüre „Leistungen beim Barrierefreien Bauen - Vorschlag zu Leistungsbild und Honorierung“ vorgestellt. Der Vorabdruck aus dem „Atlas Barrierefreies Bauen“ liefert einen detaillierten Katalog für die einzelnen Leistungsphasen. weiter lesen |
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Sanktionen bei zu spät gemeldeten Photovoltaik-Anlagen http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1634.php4 Im PV-Sektor ist eine zeitnahe Erfassung neuer Anlagen durch die Bundesnetzagentur notwendig, um die Förderung der Anlagen berechnen zu können - denn je höher der Zubau, desto stärker die Absenkung der Förderung ... weiter lesen |
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RAL Gütesicherung Recycling-Baustoffe zur stationären Aufbereitung weitgehend überarbeitet http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1633.php4 Mit rund 70 Mio. Tonnen Abfallaufkommen im Jahr bilden mineralische Bau- und Abbruchabfälle einen der größten Abfallströme in Deutschland. Hiervon können mehr als 90% aufbereitet und für neue Bauvorhaben verwendet werden. weiter lesen |
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BUND-Jahrbuch 2017 mit den Schwerpunkten „Solarstromspeicher“ und „Suffizientes Bauen“ http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1632.php4 Das vom Bund für Umwelt und Naturschutz herausgegebene Jahrbuch „Ökologisch Bauen & Renovieren“ will Bauherren und Eigentümer auf 244 Seiten fit machen für ihre Gespräche mit Architekten, Energieberatern und Handwerkern. weiter lesen |
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Die Architects' Darlings 2016 sind gekürt http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1631.php4 Am 10. November trafen sich rund 400 Vertreter der Bauindustrie beim „Celler Werktag“ in der niedersächsischen Residenzstadt. Höhepunkt war die Auszeichnung der Architects’ Darlings. Um diese im Vorfeld zu finden, wurden rund 1.600 Architekten und Planer zu über 200 Herstellern und Marken der Bauindustrie befragt. weiter lesen |
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Tremco Illbruck Group übernimmt britischen Abdichtungsspezialisten Adhere http://www.baulinks.de/webplugin/2016/1630.php4 Tremco Illbruck hat den 1987 gegründeten Dichtungsband-Hersteller Adhere Industrial Tapes Ltd. akquiriert. Das Unternehmen soll mit seinen maßgeschneiderten ein- und doppelseitigen Dichtungsbändern das Portfolio von Tremco Illbruck ergänzen. weiter lesen |