Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 5.1.2017 |
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Smart-KitchenIn zehn Jahren werden die Haushalte hierzulande kaum wiederzuerkennen sein. Hersteller von Haushaltsgeräten sowie Branchenfremde arbeiten an digitalen Zusatzangeboten wie Apps und neuen Diensten, die das Zuhause revolutionieren sollen. Im Vorfeld der International Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat die Managementberatung Oliver Wyman einen Blick in den Haushalt von Morgen geworfen.
Intelligente Vernetzung als Basis für InnovationenEntwicklungen wie unbegrenzte Vernetzung, Augmented Reality und Big Data eröffnen neue Möglichkeiten für sogenannte „Use Cases“, die Kunden einen Mehrwert versprechen. Im Smart Home kommunizieren Ofen, Wecker und zum Beispiel das Auto miteinander. Der Kühlschrank von Morgen ist mit Sensorik ausgestattet, die erkennt, welche Produkte bald nicht mehr vorrätig sind und dem Smartphone mitteilt, diese auf die Einkaufsliste zu setzen. „Haushaltsgeräte herzustellen und zu vertreiben reicht in der Zukunft nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein,“ sagt Martin Schulte. „Hersteller müssen neue Erlösquellen in ihrem Ökosystem ausschöpfen.“Die etablierten Hersteller arbeiten bereits an neuen Lösungen, um sich in diesem Bereich zu positionieren. So haben die B/S/H und LG mit Mykie bzw. SmartThinQ interaktive Schnittstellen vorgestellt, die Haushaltsgeräte über WLAN verbinden und mit dem Besitzer interagieren. Doch sie müssen sich gegen neue Anbieter durchsetzen, die ihnen das Terrain streitig machen wollen. Das am meisten umkämpfte Feld ist wohl der Bereich „Connected Home“, mit Google (Nest), Apple (Home Kit) und Amazon (Echo) als prominentesten Vertretern. Martin Schulte: „Schnelles Handeln ist gefragt, denn die Eintrittsbarrieren für internationale Tech-Unternehmen sind angesichts geringer Technologiekosten niedriger denn je.“ Das Interesse an solchen Themen zeigen die zahlreichen Start-ups, die mittlerweile im Feld „Connected Home“ aktiv sind. Das Smart-Kitchen-Start-up Innit ist beispielsweise mit üppigen 25 Millionen US-Dollar Investment ausgestattet und arbeitet an neuen Ansätzen des Kochens. Vom „Zu Hause Kochen“ zum „Zu Hause Essen“Darüber hinaus gibt es noch weitere Bereiche zu erschließen - etwa das „Zu Hause Essen“. Start-ups wie Foodora oder Hello Fresh revolutionieren den Markt mit enormen Wachstumsraten. Dabei treiben sie eine Entwicklung an vom „Zu Hause Kochen“ hin zum „Zu Hause Essen“ - mit womöglich weitreichenden Folgen. Eine voll ausgestattete Küche ist in dieser Welt nicht mehr nötig, um zu Hause gut zu essen. Erste Neubauprojekte in Berlin sehen bereits separate Räumlichkeiten im Eingangsbereich vor, um verzehrfertige Lebensmittellieferungen warm oder gekühlt zu halten.Gleichzeitig entwickeln sich neue Kundenbedürfnisse, die mögliche Erlösquellen für Hersteller darstellen. Dazu gehören etwa platzsparende Geräte, die für unterschiedliche Funktionen eingesetzt werden können - etwa ein Gerät, das gleichzeitig Gemüse waschen, schneiden und kochen kann. Oder aber ganz neue Plattformen für die Küche von Morgen. Die Plattform von Innitetwa versteht sich auch als Lösung für weniger Lebensmittelabfälle im Haushalt, indem Rezepte für die noch vorrätigen Lebensmittel abhängig von der Haltbarkeit vorgeschlagen werden. „Hersteller müssen neue Fähigkeiten aufbauen, die vor allem den Kunden mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen,“ sagt Branchenexperte Schulte. „Nur so lassen sich Anwendungen identifizieren, die für den Kunden einen Mehrwert in seinem Alltag liefern.“ Baulinks-Beiträge vom 5.1.2017 |
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Was ist „gute Raumluft“? http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0038.php4 Ein praktikabler und relativ einfach zu messender Indikator für die Luftqualität in Wohnräumen ist der CO₂-Gehalt. Mit dem Weglüften des Kohlendioxids werden automatisch auch andere Luftschadstoffe reduziert. Der CO₂-Gehalt in der Luft wird in ppm gemessen. weiter lesen |
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Neuer Schalldämm-Außenwand-Luftdurchlass mit u.a. Basotect-Schalldämm-Elementen http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0037.php4 Lärm kann zu Schlafstörungen sowie massiven gesundheitlichen Problemen führen - weshalb in der DIN 4109 für Wohngebäude ein hoher Mindestschallschutz gefordert wird. Maßgeblich bei Abluftanlagen sind diesbezüglich die Außenwand-Luftdurchlässe. weiter lesen |
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Passivhauszertifikat für die neue Lüftungsgeräteserie ComfoAir Q von Zehnder http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0036.php4 Die neue Lüftungsgeräte-Generation ComfoAir Q von Zehnder wurde als „Passivhaus geeignete Komponente – Wärmerückgewinnungsgerät“ zertifiziert. weiter lesen |
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LivingAir-Lüftungsgeräte von Brötje zertifiziert für Passivhäuser http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0035.php4 Die Lüftungsgeräte LivingAir LAK 300 und 450 sind nun vom Passivhaus Institut Darmstadt als zertifizierte Passivhaus Komponenten anerkannt. Im Rahmen einer umfassenden Siegel-Prüfung mussten die Geräte verschiedene Testszenarien und Prüfmessungen bestehen. weiter lesen |
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Frischluft-Wärmetauscher von Marley nach dem Push&Pull-Prinzip http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0034.php4 Mit seinen „Frischluft-Wärmetauschern“ bietet Marley dezentrale Lüftungsgeräte für eine kontinuierliche Grundlüftung an, um einer Schimmelpilzbildung in Wohngebäuden vorzubeugen und die Bausubstanz sowie die Gesundheit der Bewohner zu schützen. weiter lesen |
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Neues Jahr, neue Meltem-Funkfernbedienung für bis zu sechs synchron laufende Lüftungsgeräte http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0033.php4 Hausbewohner legen immer mehr Wert auf eine komfortable Bedienung haustechnischer Anlagen. Das gilt auch für die Lüftungstechnik, und darum bietet Meltem für seine Lüftungsgeräte die neue Funkfernbedienung M-WRG-FBH an. weiter lesen |
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Velux und Smart-Home-Unternehmen Netatmo vereinbaren Zusammenarbeit http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0032.php4 io-homecontrol-Protagonist Velux hat im Rahmen der Consumer Electronics Show in Las Vegas seine Partnerschaft mit Netatmo bekannt gegeben. Dabei geht es um die Entwicklung eines Raumklimasystems namens „Velux Active“ weiter lesen |