Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 2.3.2017 |
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leichter Anstieg beim Ölpreis!?Nachdem die OPEC im November 2016 eine Drosselung der Förderung beschlossen hat, erwarten die Erdöl-produzierenden Länder für 2017 einen leichten Anstieg des Ölpreises. Die drei Länder mit den genauesten Prognosen im Zeitraum 1999 bis 2016 sehen im Jahresschnitt einen Preis von 55 Dollar pro Barrel. Institutionelle Organisationen wie die New York Mercantile Exchange (NYMEX), die US-Energiebehörde EIA und die OECD, deren Prognosen seit 2009 durchwegs treffsicherer waren als die der Produzenten, erwarten ebenfalls einen Anstieg - allerdings auf einem niedrigeren Niveau von durchschnittlich 50 Dollar. Dies sind die zentralen Ergebnisse der diesjährigen Studie „Oil Price Forecast - Who predicts best?“ von Roland Berger. (direkter PDF-Download)
Ölpreis wahrscheinlich längerfristig um 50 Dollar pro BarrelFür 2017 erwarten nun sowohl die institutionellen Prognosen als auch die führenden Ölproduzenten einen Anstieg des durchschnittlichen Ölpreises. „Das hängt vor allem mit der von der OPEC und weiteren ölproduzierenden Ländern beschlossenen Kürzung der Fördermengen zusammen“, erklärt Pfeiffer. „Allerdings wird deren Wirkung durch den starken Ausbau der amerikanischen Schieferölförderung und deren sinkende Kosten abgeschwächt.“Damit wird auch der Korridor, innerhalb dessen der Ölpreis schwankt, enger als früher: „Nach unten wird der Ölpreis begrenzt durch die Disziplin der OPEC-Länder und großer Produzenten wie Russland“, erläutert Walter Pfeiffer: „Halten diese sich an die im November 2016 beschlossene reduzierte Förderung von 1,8 Mio. Barrel pro Tag, steigen die Preise.“ Auf der anderen Seite setzt die zunehmende Wettbewerbsfähigkeit der amerikanischen Fracking-Industrie ein Preislimit nach oben: Brauchten die amerikanischen Schieferöl-Produzenten 2014 noch einen Ölpreis von 80 Dollar für eine kostendeckende Förderung, arbeiten viele von ihnen inzwischen schon bei 40 Dollar pro Barrel profitabel. US-Fracking ab 40 Dollar pro Barrel profitabel„Hinzu kommt, dass die Schieferölfirmen ihre Produktion sehr schnell nach oben fahren können, wenn der Ölpreis ansteigt“, sagt Pfeiffer. Und weil die USA sich inzwischen vom Öl-Importeur zum Exporteur entwickelt haben, wirkt sich diese Flexibilität auch auf den Ölmarkt in Europa und weltweit aus und beeinflusst so die Preise. „Aus unserer Sicht ist daher ein längerfristiges Szenario mit Ölpreisen um 50 Dollar wahrscheinlich“, erklärt Pfeiffer.Ölbranche im AufwindFür die Produzenten ist dieser, wenn auch leichte Anstieg positiv: „Der Ölindustrie geht es insgesamt deutlich besser als noch vor ein, zwei Jahren“, sagt Roland Berger-Partner Pfeiffer. „Mit einem Ölpreis von knapp über 50 Dollar, wie er seit dem Beschluss der OPEC konstant zu beobachten ist, kann die Branche leben. Außerdem zeigt auch der Sparkurs der Firmen aus den vergangenen Jahren jetzt seine Wirkung.“ Es wird auch wieder investiert und die Zahl der Akquisitionen nimmt deutlich zu, beobachtet Pfeiffer. „Gerade Schieferölproduzenten sind sehr begehrt; in Amerika ist ein Übernahmefieber ausgebrochen.“Baulinks-Beiträge vom 2.3.2017 |
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4. Internationaler Innendämmkongress in Dresden am 19. und 20. Mai 2017 http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0360.php4 Zum vierten Mal laden die gemeinnützige Bernhard Remmers Akademie und das Institut für Bauklimatik der TU Dresden zum Innendämmkongress ein. Erwartet werden wieder mehr als 200 Planer, Handwerker, Wissenschaftler und Architekten. Anmeldungen bis zum 24. März 2017 profitieren von einem Frühbucherrabatt. weiter lesen |
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Erstes Projekt mit Innendämmung erhält das neue RAL Gütezeichen http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0359.php4 Der Bundesverband Innenausbau, Element- und Fertigbau (BIEF) hat jetzt in Ühlingen im Südschwarzwald die erste deutsche Baustelle mit dem RAL Gütezeichen 964 „Innendämmung“ zertifiziert. Zur Erinnerung: Der BIEF hatte sich gemeinsam mit Vertretern aus dem Bauwesen für das neue Gütezeichen eingesetzt. weiter lesen |
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Foamglas-Innendämmsystem wird weiter ausgebaut - mit Putz bis zur Oberflächenqualität Q4 http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0358.php4 Ein neuer Dekorputz ist jetzt für die Foamglas Innendämmung erhältlich: Mit PC Finish in den Varianten 0 und 1,0 sowie 2,5 und dem Grundputz PC 74 A1 wird der dampfdichte und nichtbrennbare Aufbau um ein rein mineralisches Innenputzsystem ergänzt. weiter lesen |
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Neues Acoustic-System von Fermacell, das optisch durchaus auffallen will http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0357.php4 Fermacell hat ein neues Akustikplattensystem vorgestellt, das nicht nur die Akustik in Räumen mit vielen schallharten Oberflächen verbessern kann, sondern auch optisch gefällt. Verfügbar sind zwei Größen und zwei Designs für den Objektbereich sowie für Wohnräume. weiter lesen |
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Cleaneo Single Smart: Knaufs Art, die Raumakustik mit einem einfachen Klick zu verbessern http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0356.php4 Mit Cleaneo Single Smart und seiner Klickbefestigung will Knauf die nachträgliche Verbesserung der Raumakustik erleichtern: Die schlanken Absorber lassen sich ohne viel Aufwand als Wand- oder Deckensegel in komplett eingerichteten Räumen leicht montieren. weiter lesen |
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FreeStyle neu in der OWAconsult collection http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0355.php4 Freestyle verknüpft ganz allgemein kreativen Anschub mit der Bereitschaft, neue Wege zu gehen, und verbindet das Bedürfnis nach eigener Akzentsetzung mit einem offenen, großzügigen Stilempfinden. Diesem Konzept, nur eben ins Räumliche übertragen, wollen die Lamellen und Wandabsorber aus der OWA-FreeStyle-Reihe folgen. weiter lesen |
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Kubische, raumakustisch wirkende Deckengestaltung à la OWA und Hadi Teherani http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0354.php4 Mit der neuen Corpus-Reihe aus der OWAconsult collection setzen OWA und Hadi Teherani ihre Zusammenarbeit im Bereich raumakustisch wirkender Deckenverkleidungen fort. weiter lesen |