Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 27.3.2017

Selbst der VDMA fordert: Keine Zugeständnisse beim Brexit

Auch nach dem Brexit wird Großbritannien ein wichtiger Handels- und Investitions­part­ner für europäische Unternehmen bleiben - deswegen fordert der Maschinenbau zügige und transparente Gespräche über den EU-Austritt der Briten. Allerdings bedeuten faire Verhandlungen auch - so der VDMA -, dass es keine einseitigen Zugeständnisse an Großbritannien geben dürfe. Für den Maschinenbau habe vor allem der Erhalt des europäischen Binnenmarktes oberste Priorität.

„Die Brexit-Verhandlungen sollten zügig und transparent ablaufen, um die europäische Wirtschaft nicht unnötig zu belasten. Wir müssen unbedingt vermeiden, in zwei Jahren ohne ein Abkommen dazustehen. Das würde zu erheblichen Verwerfungen im bilate­ra­len Handel führen“, sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. „Klar ist aber, dass der langfristige Erhalt des Binnenmarktes für die Industrie wichtiger ist als kurz­fristige Handelserleichterungen mit Großbritanien. Deswegen darf ein Abkommen mit der EU nicht attraktiver sein als eine EU-Mitgliedschaft. Eine Sonderrolle als Tritt­brett­fahrer darf es für Großbritannien nicht geben.“

Für den deutschen Maschinenbau ist das EU-Ausland der wichtigste Exportmarkt. 2016 lieferten die Unternehmen waren im Wert von 72,5 Mrd. Euro in die EU, was mehr als 46% aller Exporte dieser Industrie entspricht. Großbritannien war im vergangenen Jahr das viertwichtigste Exportland für den Deutschen Maschinenbau (7,4 Mrd. Euro)hinter den USA, China und Frankreich und liegt auf Platz 6 als aus­län­discher Investitionsstandort für unsere Industrie.

Baulinks-Beiträge vom 27.3.2017

VDMA: „Brennstoffzellen im Heizungsmarkt nehmen in Deutschland Fahrt auf“
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0483.php4
„Die Ausdauer, die viele Unternehmen bei der Entwicklung und Erpro­bung von Brennstoffzellen-Heizgeräten bewiesen haben, hat sich ge­lohnt.“ Die­ses Fazit zog Dr. Manfred Stefener, Vorsitzender der VDMA Arbeitsge­mein­schaft Brennstoffzellen, im Rahmen der ISH. weiter lesen

Vaillant verliert Interesse an der Brennstoffzelle
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0484.php4
Vor dem Hintergrund der politischen Dekarbonisierungsziele hat Vaillant auf der ISH bekannt gegeben, seine Entwicklungskapazitäten im Be­reich der Brennstoffzellentechnologie reduzieren und die Markteinfüh­rung des Brennstoffzellenheizgerätes für Einfamilienhäuser bis auf Wei­teres aus­setzen zu wollen. weiter lesen

Viessmanns Brennstoffzellenheizgerät mit neuer Bauhöhe und zusätzlichen Leistungsgrößen
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0485.php4
Die Möglichkeiten, das 2014 von Viessmann vorgestellte Brennstoff­zel­len­heizgerät Vitovalor 300-P in Ein- und Zweifamilienhäusern ein­zu­setzen, haben sich erweitert: Die Bauhöhe des Spitzenlastmoduls mit inte­griertem Gas-Brennwertkessel, Trinkwasser- und Heizwasser-Puffer­speicher beträgt nur noch 1.800 mm. weiter lesen

Optimierte Elcore-Brennstoffzelle für Bestandsumbauten interessant
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0486.php4
Der Münchner Hersteller Elcore stellte eine neue Version des Brennstoff­zellen-BHKWs Elcore 2400 mit deutlich erweitertem Einsatzbereich vor: Die maximale Vorlauftemperatur steigt von 60°C auf 70°C, die zu­lässige Rücklauftemperatur auf 50°C. weiter lesen

SenerTec führt modulierendes Brennstoffzellenheizgerät für Einfamilienhäuser ein
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0487.php4
Mit dem Dachs InnoGen hat SenerTec ein Brennstoffzellenheizgerät vorge­stellt, das sich insbesondere für Einfamilienhäuser mit niedrigem Wärme­bedarf anbietet. Wie alle anderen Dachs Modelle arbeitet es nach dem Prin­zip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). weiter lesen

Fertigbauquote kletterte 2016 bundesweit auf 17,8 Prozent
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0482.php4
Holz-Fertighäuser werden in Deutschland zunehmend beliebter - das do­ku­mentieren für 2016 die amtliche Statistiken. Von Januar bis Dezember stieg die Anzahl der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifami­lienhäuser in Fertigbauweise um 6,4% auf 19.051 Häuser an. weiter lesen

ifo-Geschäftsklimaindex steigt ... auch wieder am Bau
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0481.php4
Im Bauhauptgewerbe stieg der ifo-Geschäftsklimaindex nach deutlichen Rückgängen im letzten Monat wieder. Die Beurteilung der aktuellen Ge­schäftslage verbesserte sich auf ein neues Rekordhoch seit 1991. weiter lesen

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