Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 29.6.2017

3sat, 6. Juli, 20:15: Wetter-App oder Bauernregeln?

Zu wissen, wie morgen, nächste Woche oder die nächsten Jahre das Wetter wird, ist für die Bau- und Immobilienbranche nicht ganz unwichtig. Zahlreiche Wetter-Apps wollen mit ihren Prognosen helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Doch wie präzise sind diese Vorhersagen? Die Dokumentation „Die Wetter-Industrie“ von Uta Meyer und Marika Bent geht am 6. Juli (nächsten Donnerstag) um 20:15 Uhr auf 3sat dieser Frage nach.

Wie zutreffend sind Vorhersagen von Wetter-Apps tatsächlich? Einerseits werden die Wettermodelle immer genauer. Andererseits scheint es, als hätten die Prognosen von Onlineportalen und Smartphone-Apps häufig wenig mit dem tatsächlichen Wetter zu tun. Manche Bauernregel hat sogar eine höhere Trefferquote. Wie kann das sein?

Zwar sind heute die Prognosen für den sechsten Vorhersagetag so genau wie 1968 für den kommenden Tag. Denn laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gilt eine Temperatur-Vorhersage für hiesige Klimaverhältnisse als Treffer, wenn sie weniger als 2,5 Grad von der tatsächlichen Temperatur abweicht. So erreicht der DWD für den kommenden Tag eine 90- bis 95-prozentige Genauigkeit für die Vorhersage der Temperatur. Trotzdem: Wettervorhersagen liegen immer wieder falsch, genauer gesagt: Sie sind lokal nicht präzise. Die dabei entstehenden Schäden sind immens.
  • Genügt die Präzision der frei verfügbaren App?
  • Gibt es einen Qualitätsunterschied zwischen Profiwetter und Endverbraucheranwendungen?
  • Kann man anhand einfacher Beobachtungen vielleicht sogar selbst herausfinden, wie das Wetter in den nächsten Stunden wird?
Die Filmemacherinnen treffen Menschen, denen das Wetter täglicher Begleiter im Berufsalltag ist, und solche, die ihre Freizeitplanung nach dem Wetter ausrichten.

Im Anschluss, um 21.00 Uhr, befasst sich 3sat-Moderator Gert Scobel im Rahmen von „Wissenschaft am Donnerstag“ in seiner Gesprächssendung „scobel“ mit dem Thema „Vorsicht Prognose“. Darüber, wie Prognosen erstellt werden, und die Frage, wie seriös sie sind, diskutiert er mit Damian Borth (Direktor des Kompetenzzentrums Deep Lear­ning am Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz), Gerd Gigerenzer (Psychologe, Direktor des Max-Planck-Instituts Adaptives Verhalten und Kognition) und Gerhard Schurz (Wissenschaftstheoretiker, Universität Düsseldorf).

... und das Wetter der nächsten Jahre?

Kennen Sie Testreferenzjahre (TRY)? Datensätze, die für jede Stunde eines Jahres meteorologische Informationen enthalten, die ortsbezogen einen typischen Witterungs­ver­lauf repräsentieren? Wetterdaten, mit denen sich Innenraumtemperaturen von Gebäuden und deren Energieverbrauch simulieren lassen, um Heiz-, Klimatisierungs- und Lüftungstechnik auf lokale Klimaverhältnisse abstimmen zu können? Damit starten wir die heutige Baulinks-Schau:

Neue, hoch aufgelöste TRY-Daten erleichtern energie- und klimaoptimiertes Planen und Bauen
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Testreferenzjahre (TRY) sind Datensätze, die für jede Stunde eines Jah­res meteorologische Informationen enthalten, die ortsbezogen einen typi­schen Witterungsverlauf repräsentieren. Das BBSR und der DWD haben die Datensätze nun aktualisiert. weiter lesen

60,3% der 2016 fertiggestellten Wohngebäude ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0982.php4
Laut Statistischem Bundesamt wurden in 60,3% der im Jahr 2016 fer­tig­gestellten knapp 110.000 Wohngebäuden Heizungsanlagen installiert, die erneuerbare Energien verwenden; primär mit erneuerbaren Ener­gien wer­den 37,6% der fertiggestellten Häuser beheizt. weiter lesen

Montagefreundliche Rohrdämmung für Fußbodenheizungen: Dämmjet von Purmo
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0984.php4
Mit Dämmjet führt Purmo ein zeitsparendes Verfahren zur Wärmedäm­mung von Fußbodenheizungsrohren in der Nähe von Verteilern ein. Hier besteht nämlich durch die hohe Konzentration von Anbindeleitungen die Gefahr einer Überheizung von Räumen. weiter lesen

Zwei neue SanReMo-Systeme für Fußbodenheizungen von Purmo mit geringen Aufbauhöhen
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0985.php4
Purmo hat im Mai mit Klettjet R für die Verlegung in Nassestrichen so­wie ts14 R für Trockenbauweisen zwei neue Renovierungssysteme auf den Markt gebracht, mit denen sich Fußbodenheizungen auch nachträg­lich installieren lassen. weiter lesen

Zwei Norit-Flächenheizsysteme für Bestandsumbauten auf Polystyrol- bzw. Holzweichfaser-Basis
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0986.php4
Mit zwei neuen Flächenheizsystemen Norit-TE Therm PS und Norit-TE Therm WF nimmt die Lindner GFT GmbH den SanReMo-Markt ins Visier. Beide Systeme kommen in Verbindung mit dem hauseigenen Tro­cken­estrich TE 20 auf eine Aufbauhöhe von 40 mm. weiter lesen

Cuprotherm ekoLight: leichte Fußbodenheizung trotz Nassestrich zur Lastverteilung
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0990.php4
In Frankfurt hat die Wieland-Werke AG mit Cuprotherm ekoLight einen neuen, vergleichsweise leichten Bodenaufbau für Flächenheizungen vor­gestellt, der einen Nassestrich zur Lastverteilung vorweisen kann. Das Flächengewicht ist mit 30 kg/m² angegeben. weiter lesen

tempusGREEN: Trockenbauelement für Flächenheizungen aus Holzfaser
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0987.php4
Mit dem von Natureplus zertifizierten Trockenbauelement tempusGREEN bietet Herotec eine ökologische Systemlösung für Fußboden- und Wand­heizungen an, deren Dämmebene aus Holzfasern besteht. Es lässt sich mit Nass- wie auch Trockenestrich kombinieren. weiter lesen

Klett-Fußbodenheizung trifft erstmals auf trittschalldämmende Mineralfaser
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0988.php4
Uponor stellte in Frankfurt die erste Verlegeplatte mit integrierter Mi­ne­ral­faserdämmung für ein Klett-Fußbodenheizungssystem vor. Damit empfiehlt sich die Klett Silent als nachhaltige und nicht brennbare Alter­native zu Polystyrol-Dämmungen. weiter lesen

PYDs Thermoleitblech auch im Trockenbau
http://www.baulinks.de/webplugin/2017/0989.php4
Mit PYD-ALU Floor Trocken hat die mi-Heiztechnik GmbH ein Fußboden­tem­perierungssystem für Trockenbauten im Programm, bei dem ein patentier­tes Alu-Thermoleitblech mit Pyramidenprägung zum Einsatz kommt. Durch die Oberflächenstruktur des Thermoleitblechs vergrößert sich die Heiz- bzw. Kühlfläche je Blech um über 30%. weiter lesen

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