Bauletter, BAULINKS.de-Meldungen, vom 30.8.2017

stromfressende Staubsauger müssen in den Ruhestand

Nach den Glühbirnen geht es nun stromfressenden Staubsaugern an den Kragen: Ab dem 1. September 2017 gelten für neu in den Handel gebrachte Geräte schärfere EU-Grenzwerte. Betroffen sind Leistung, Stromverbrauch, Lautstärke, Staubemissionen, Staubaufnahmefähigkeit sowie die Lebensdauer. Darüber hinaus müssen alle neuen Geräte mit dem aktualisierten EU-Energielabel für Staubsauger versehen werden.

Die erste Stufe der EU-Verordnung für Staubsauger trat bereits 2014 in Kraft. Ziel war und ist es, den Stromverbrauch europaweit zu reduzieren. Laut EU können jährlich 19 Mrd. kWh Strom eingespart werden. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresver­brauch von mehr als fünf Millionen Dreipersonenhaushalten.

Folgende Grenzwerte gelten ab dem 1. September 2017 für Staubsauger:
  • Nennleistungsaufnahme: maximal 900 Watt
  • durchschnittlicher Stromverbrauch pro Jahr: weniger als 43 kWh
  • durchschnittliche Maximallautstärke: 80 Dezibel
  • Staubaufnahme auf harten Böden: mindestens 98%
  • Staubaufnahme auf Teppichen: mindestens 75%
  • Staubemissionen: weniger als 1%
  • Lebensdauer des Motors: mehr als 500 Stunden
  • Haltbarkeit des Schlauchs: min. 40.000 Schwenkungen unter Belastung


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Änderungen gibt es auch beim Energielabel für Staubsauger. Da der Stromverbrauch immer geringer wird, kommen die Energieeffizienzklassen A+, A++ und A+++ hinzu. Die Klassen E bis G entfallen. Die beste Energieeffizienzklasse ist somit A+++, die schlechteste ist D. Neben Angaben zum Energieverbrauch finden Verbraucher auf dem Energielabel Informationen zur Reinigungsleistung sowie zur Lautstärke des Geräts.

Übrigens:
  • Hohe Wattzahlen garantieren keine hohe Saugleistung. Entscheidend für die Reinigungsleistung eines Staubsaugers ist nicht die Leistung des Motors. Wichtiger ist die Konstruktion des gesamten Geräts: von der Düse über die Führung des Luftstroms und die Filtertechnik bis hin zur Dichtigkeit des Gehäuses.
  • Erst wenn der alte Staubsauger tatsächlich nicht mehr funktioniert, lohnt sich die Anschaffung eines neuen Geräts.

Baulinks-Beiträge vom 30. August 2017

Auslegung von Regenwasser-Zisternen mit bundesweiten Niederschlagsdaten
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Fachplaner und Handwerker sowie Haus- und Gartenbesitzer, die aus öko­nomischen und ökologischen Gründen nach Einsparmöglichkeiten beim Wasserverbrauch Ausschau halten, finden bei Mall ein Programm zur Berechnung der idealen Zisternengröße. weiter lesen

Flachdachentwässerung vordimensionieren - Alwitra hat seine Online-Tools erweitert
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Retentionsaufsatz von ACO für mehr Regenwasserverdunstung und weniger Stress in der Kanalisation
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Geberits Pluvia mit optimierten Unterdruck-Regenwassereinläufen, Software und Revit-Plugin
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Mit Pluvia von Geberit lassen sich seit über vier Jahrzehnten große Dachflä­chen mit Unterdruck entwässern. In diesem Jahr hat der Sanitä­rtech­nik­her­steller nun komplett überarbeitete Regenwassereinläufe vor­gestellt. Sie sind kompakter und leichter zu montieren. weiter lesen

Notentwässerung von Flachdächern à la Sita
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Extremwetterereignisse mit Starkregen sind keine Seltenheit mehr und zeigen, dass eine Notentwässerung keine Ermessensfrage mehr ist, sondern ein Muss fürs Flachdächer. Sita beispielsweise stellt dafür drei Systeme zur Verfügung. weiter lesen

Rinnenwinkel der nahtlosen Art neu von Zambelli
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Als Antwort auf den verschärften Wettbewerb im Bereich der Dachent­wäs­serung startete Zambelli 2016 eine Qualitätsoffensive. Davon be­troffen war u.a. der Meister-Rinnenwinkel, der nun ohne Gehrungsnaht auskommt. weiter lesen

Detailarbeit: Ein Plus auf Rheinzinks Traufstreifen
https://www.baulinks.de/webplugin/2017/1376.php4
Zusammen mit dem Fachhandwerk hat Rheinzink den Traufstreifenplus entwickelt. Damit soll der untere Abschluss von Steildächern mit dem Übergang zur Regenrinne leichter realisierbar sein. weiter lesen

Dachuntersichten und -randabschlüsse „powered by Eternit“ neu bei Creaton
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Dachuntersichten und Dachabschlüsse an den Trauf- und Giebelseiten werden gerne aus Holz gefertigt. Holz ist allerdings pflegeaufwendig und brennt bei schlankem Querschnitt viel zu gut. Als Alternative gibt es nun neu von Creaton Dachuntersichten aus Faserzement. weiter lesen

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